Zitat von Phalos im Beitrag #28Meistens steht auf modernen Netzteilen nicht "W" für Watt sondern zum Beispiel "60VA" "VA" ist aber genau das selbe wie Watt weil es eben V*A heißt.
von 'VA' ist immer die Rede wenn Wechselstrom und Induktivitäten (Spulen) oder Kondensatoren im Spiel sind. Dann unterscheidet man zwischen Wirkleistung (W), Scheinleistung (VA) und Blindleistung (var). Bei Gleichstrom gibts das alles nicht, deshalb ist die Leistung dann immer die Wirkleistung (W). Deshalb wird die Leistung von Transformatoren immer in 'VA' angegeben.
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen Dank für eure Hilfestellung. Ihr hab dank euren jetzt mehr erfahren als in stundenlangem web-suchen.
Nochmals für mich, die Schritte die ich erledigen muss:
1.) Gleichrichter bei Conrad kaufen 2.) Spule mit einem Vielfachmessgerät vermessen (könnt ihr eins bei Conrad empfehlen kann mich bei der viel zahl an Angeboten nicht entscheiden!) 3.) Uhrwerk reinigen 4.) Neues Zifferblatt herstellen lassen (bei mir gibt es eine super Firma die das gerne machen würde, Ergebnisse werde ich euch nicht vorenthalten )
Danke auch Rolf (Stromer) für deine Hinweis ich zitiere:
"Im Original-Netzteil für diese Uhren war übrigens noch eine Batterie (Trockenbatterie mit 24 Volt) verbaut, die im Fall des Stromausfalles - das kam ja früher sehr häufig vor - die Uhr noch eine ganze Weile weiter im Betrieb gehalten hat. Wenn Du später mal so etwas dazu machen möchtest, melde Dich einfach und wir basteln etwas über die Entfernung hinweg."
Also das wusste ich nicht aber hier habe ich etwas gefunden was diesen Bauteil zeigen könnte bin mir nicht sicher. (Schwarzer Kasten neben der Uhr) Link: http://www.hvtesla.com/masters/itr_controlbox.html
Ich möchte so etwas um bedingt erstens fällt bei mir leider auch noch öfters der Strom aus und zweitens interessiert mich das wie man so etwas machen könnte schreib mir doch bitte per Pn Rolf dann können wir den Rest besprechen.
So nun muss ich aber in die Koje morgen wird wieder ein langer Tag noch einen angenehme Nacht und ich freue mcih schon auf eure Empfehlungen bezüglich Vielfachmessgerät und deiner Antwort Stromer.
Gute Nacht und bis denn
Seb.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
zu 2.) Da wirst Du unterschiedliche Ratschläge bekommen, aber für die Messungen an Deiner Uhr ist schon das günstigste digitale Multimeter geeignet.
Der "schwarze Kasten" enthält die in "Power Unit" gezeichneten Bauteile, aber keine Batterie.
Zitat von Der Stromer im Beitrag #27Frank meint es gut. Dieses Relais in der Schaltung schaltete aber nicht den Magneten, sondern das Netzteil ab und die Batterie zu, wenn der Strom ausfällt. Kommt der Strom vom Netz wieder, wird das wieder umgekehrt geschaltet: Batterie ab und Netzteil an. Deine Uhr hatte ja bereits von Anfang an einen Elektrischen Aufzug. Du baust ja nichts Neues.
Mit dem gut-meinen hast Du recht, Rolf-Dieter. Deshalb hatte ich mir auch die Zeit genommen, das Schaltbild genau anzuschauen. Ich weiss nicht, woher Du die Info zu einer Batterie in dieser ITR Master Clock hast (das Schaltbild enthält keine), sinnvoll wäre das bei Stromausfällen schon, macht das Ganze aber komplizierter. Die Funktion des Relais hast Du aber leider arg missverstanden, und es hilft Sebastian nicht, ihn noch zu verwirren. (Die Relaisspule liegt im Wechselstromkreis, um die Funkenbildung am Uhrkontakt zu verringern, von Trafo auf Batterie schaltet das Relais natürlich nicht, s. Plan) .
Gruß, Frank
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Frank, natürlich hast Du bei dem gezeigten Schaltplan recht. DAS Relais schaltet die Impulse für die Tochteruhren und den Aufzug für die Mutteruhr. Aber dieser Typ 15 braucht wohl soviel Strom, da das Programmschaltwerk (hier nicht vorhanden) ja nicht nur Nebenuhren, sondern auch Signaleinrichtungen (Feierabend-Horn, Schichtwechsel etc.) in Funktion bringen musste.
Nur leider habe ich bei den Bildern nicht verifizieren können, dass diese Uhr eine der Typen "Modell 15 / X" ist, da ja anscheinend der Transformator, der Übertrager, das Schaltwerk und der Brückengleichrichter fehlen. Oder gibt es da noch eine "Black Box", die uns Sebastian bisher vorenthalten hat?
Dann allerdings wird die Sache teils einfacher (kein 24 Volt Netzteil), aber es erfordert ganz sicher einen Transformator 230 Volt auf 110 Volt um diese Uhr betreiben zu können.
Andererseits geht aus der Beschreibung (siehe PDF der Beschreibung), dass diese Uhr auch mit einer Batterie betrieben werden konnte und das setzt einige Veränderungen voraus. Ich gehe davon aus, dass diese Uhr zu der Serie mit Batteriebetrieb gehört und daher der elektrische Aufbau etwas anders konzipiert (ähnlich den Uhren für die Bahn von S&H und T&N) worden ist. S&H- Uhren habe ich während meiner Lehrzeit bei S&H in Berlin noch installieren dürfen, mit allem drum und dran.
Übrigens: Diese Lösung zur Vermeidung des Kontaktabbrandes bei der Schaltung für den Typ 15 finde ich schon bemerkenswert. Einfach den Brückengleichrichter auch als Löschdiode einsetzen! Hat schon was. Aber ob der alte Selengleichrichter das lange ausgehalten hat?
Nun gut. Am besten wäre es natürlich, wenn Du (Sebastian) mal Bilder von ALLEN Elektrischen Teile zeigen könntest. Dann werden wir weiter sehen.
Multimeter: Frank hat recht. Das einfachste reicht vollkommen aus. Strom, Spannung und Widerstand sind die Parameter, die das Instrument messen können muss, Strom und Spannung Wechsel- und Gleich (AC und DC).
sagt mal bin ich blind oder kann ich den Schaltplan nicht mehr lesen?
Na los steinigt mich! Mit 24V und Gleichspannung leicht pulsierend ist ok (50Hz Netz oder 60Hz Netz?). Aber schaut doch bitte weiter wo die 27V AC dran gehen. 40V AC sind sekundär vorhanden mit außermittigem Abgriff auf 27V AC.
Also ganz langsam bei de Fische Jungs.
LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
mich macht es stutzig, dass der Gleichrichter am 40V-Abgriff des Trafos hängt, der Ausgang des Gleichrichters dann aber mit 24V DC beschriftet ist. Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.
Zitat von oldnicos im Beitrag #37Aber schaut doch bitte weiter wo die 27V AC dran gehen.
So wie ich das sehe wird mit dem 27V-Abgriff am Trafo das Relais geschaltet, das wiederum den Gleichrichter einschaltet. Der Schalter 'Normal - Advance' legt fest welche Kontakte das Relais anziehen lassen:
- in Stellung 'Normal' wenn der 'Minute Contact' oder wenn 'Advance Contact' und der '2 Sec. Contact' geschlossen sind. - in Stellung 'Advanve' wenn der '2 Sec. Contact' oder wenn 'Advance Contact' und der 'Minute Contact' geschlossen sind.
Hab ich das soweit richtig?
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Zitat von Billodes im Beitrag #34Vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen Dank für eure Hilfestellung. Ihr hab dank euren jetzt mehr erfahren als in stundenlangem web-suchen.
Nochmals für mich, die Schritte die ich erledigen muss:
1.) Gleichrichter bei Conrad kaufen 2.) Spule mit einem Vielfachmessgerät vermessen (könnt ihr eins bei Conrad empfehlen kann mich bei der viel zahl an Angeboten nicht entscheiden!) 3.) Uhrwerk reinigen 4.) Neues Zifferblatt herstellen lassen (bei mir gibt es eine super Firma die das gerne machen würde, Ergebnisse werde ich euch nicht vorenthalten )
Danke auch Rolf (Stromer) für deine Hinweis ich zitiere:
"Im Original-Netzteil für diese Uhren war übrigens noch eine Batterie (Trockenbatterie mit 24 Volt) verbaut, die im Fall des Stromausfalles - das kam ja früher sehr häufig vor - die Uhr noch eine ganze Weile weiter im Betrieb gehalten hat. Wenn Du später mal so etwas dazu machen möchtest, melde Dich einfach und wir basteln etwas über die Entfernung hinweg."
Also das wusste ich nicht aber hier habe ich etwas gefunden was diesen Bauteil zeigen könnte bin mir nicht sicher. (Schwarzer Kasten neben der Uhr) Link: http://www.hvtesla.com/masters/itr_controlbox.html
Ich möchte so etwas um bedingt erstens fällt bei mir leider auch noch öfters der Strom aus und zweitens interessiert mich das wie man so etwas machen könnte schreib mir doch bitte per Pn Rolf dann können wir den Rest besprechen.
So nun muss ich aber in die Koje morgen wird wieder ein langer Tag noch einen angenehme Nacht und ich freue mcih schon auf eure Empfehlungen bezüglich Vielfachmessgerät und deiner Antwort Stromer.
Gute Nacht und bis denn
Seb.
Hallo Sebastian,
herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderbaren Uhr - die ist wirklich sehr beeindruckend! Besonders gefällt mir das Zifferblatt und das sehr schöne Gehäuse!
Stromversorgung des Selbstaufzugs: Ich würde Dir auch gerne helfen, wenn Du noch Hilfe brauchst.
Habe auf deinen Bildern vom Innenleben der Uhr nicht alles erkennen können.
Das Schaltbild zeigt Bauelemente, die ich auf Deinen Bildern nicht sehen kann.
Ich möchte darauf hinweisen: Stromversorgung muß auch abgesichert werden
(wenn ich es nicht überlesen habe, ist dieser Hinweis bisher nicht da gewesen.)
1. Die Netzpannung zum Transformator muß abgesichert werden. 2. Die Niederspannung zur Versorgung der Uhr muß abgesichert werden.
Durch Absicherung werden Gefahren abgewendet: Uhr: - Zerstörung des Aufzugsmagneten (bei 24 V Spulen Stromaufnahme meist deutlich unter 1A ) - Bei Kurzschlüssen in der Pherepherie (Nebenuhren) fesbrennen der Kontaktfedern / Zerstörung des Netzteils.
Netzteils: - Bei Fehlern im Netzteil - Zerstörung der Bauteile und eventuell Brand
Da ich Elektroniker gelernt habe, baue ich Netzteile selbst. Hier Stromversorgung /Marke Eigenbau für Siemens Hauptuhr (mit Modul, daß die jeweiligen Schaltzustände anzeigt): P5251730.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier die Uhr:P5251724.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Was mir bedenklich ist: Vorschlag einen starken Kondensator (4000yF) zu der Spule deiner Uhr parallel zu schalten - würde ich lieber nicht machen.
Minuten-Polwendekontakte und gesamte Schaltmimik sollten funkentstört werden, dazu reicht 1yF völlig aus.
Deine Uhr ist sehr interessant kannst Du detaillgenaue Bilder vom gesamten Innenleben der Uhr machen ?
Liebe Grüße aus Frankfurt
Gerhard.
Gast
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PA141181.JPG
Auf der Archiv Seite von IBM habe ich noch ein paar Infos gefunden. Der Uhr ist wahrscheinlich das Modell 13 hier noch zweit Schaltpläne die dabei waren leider sind sie nur sehr klein:
Sigi hats richtig erfasst. Die 27 V AC sind für die Weiterschaltung und die 40 V AC mit einem Brückengleichrichter ohne Siebung ergeben dann gepulste 42,8V DC bei ca. 100Hz -> denn die Brückenschaltung legt die untere Halbwelle nach oben. Bei 60Hz Netzfrequenz wären das dann 120Hz DC ... klingt blöd ich weiss ist aber nun mal so.
Also ist entweder der Schaltplan falsch oder die Uhr ... kann man sich ergo aussuchen wie man will.
LG Nico
PS: Von dem "undefinierten Schaltplan" hätte ich gern einen besseren Scan oder eine größere und lesbarere Version. Danke
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Nun bin ich am ende meines Wissens Angelangt. Ich freue mich das ihr so viel wisst nur leider sagen mir Themen wie Funkensprungvermeidung, Halbwelle nach oben oder Brückengleirichtung, nichts.
Aber ich lerne gern dazu. Nun wie ich sehe finde leider keinen Passenden Schaltplan leider hier sind alle Infos zur UHr vereinigt ich wollte das für euch aufarbeiten nur ich verstehe bei den Plänen nur Bahnhofs"uhr"
Sigi hats richtig erfasst. Die 27 V AC sind für die Weiterschaltung und die 40 V AC mit einem Brückengleichrichter ohne Siebung ergeben dann gepulste 42,8V DC bei ca. 100Hz -> denn die Brückenschaltung legt die untere Halbwelle nach oben. Bei 60Hz Netzfrequenz wären das dann 120Hz DC ... klingt blöd ich weiss ist aber nun mal so.
Also ist entweder der Schaltplan falsch oder die Uhr ... kann man sich ergo aussuchen wie man will.
LG Nico
PS: Von dem "undefinierten Schaltplan" hätte ich gern einen besseren Scan oder eine größere und lesbarere Version. Danke
Hallo Nico, wo haben wir denn 60 Hz Netzfrequenz? Und eine gleichgerichtete Wechselspannung ohne Siebung pulst zwar, ist dem Zugmagneten aber auch bei 120 Hz Wurst...zieht trotzdem ohne zu klappern an oder liege ich da falsch? Die Uhr ist prima und der ganze Elektriktrick doch im Grunde sehr einfach.
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24.05.2013 18:55
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