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Da ich mir bei dem Kabelsalat nicht sicher war ob ich mir alle merke habe ich sie mit Nummern versehen.
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Nun das Werk ausgebaut: (entschuldigt die Unordnung am Tisch )
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Und ich habe wirklich schon viele Stark verschmutzte Uhren gesehen aber die Top alles vorige .
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Nun mein Schreck seht mal zu Spule da sind die beiden Anschlüsse für AC noch gut intakt nur steht mitten in der Spule zwei Anschlüsse heraus die keine Funktion bei meinen Modell zu haben scheinen, ich hoffe nur inständig das die Spulen noch OK sind.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Und zwar haben ja einige schon Mutteruhren zerlegt und gereinigt. Habt ihr Erfahrungen wie man am besten diese alten Kontakte reinigt? Und wie baut am am schonend und Sinnvoll die Elektrik auseinander?
Nun noch zu den Platinen die sind eventuell lackiert nur sind die so immens verdreckt das es nur mit Ultraschall ein zufriedenstellendes Ergebnis geben wird. Jetzt habt ihr letztens von dem Kristallisieren Wachs geredet wie hieß der noch gleich ach ja Renaissance Wachs, findet ihr das ich das bei der Uhr mal probieren sollte?
Also ich freue mich schon auf eure Beiträge!
Einen angenehmen Abend noch wünscht
Seb.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
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Grüß Gott, Sebastian.
Meine Schreibe zu Deiner Uhr also folgendes: Es ist ja eine sog. Mutteruhr zum Ansteuern von 1 oder mehreren Tochteruhren. Darüber ist hier schon ausreichend geschrieben worden. Also zur Mutteruhr. Die zwei Spulen unter dem Uhrwerk sind kein Motor, sondern ein Magnet, der über einen Kontakt im Werk unter Strom gesetzt wir und über einen Haken, der am Magnetanker befestigt ist, wird eine kleine Gangfeder (in der Regel so 30 Min. Gangreserve) gespannt. Wie das genau gebaut ist, wirst Du am Werk besser sehen, als ich es schreiben kann. Das ist kein Geheimnis.
Die zwei Anschlüsse an den Spulen, die da so unnütz in der Gegend rum Baumeln, sind normal die Anschlüsse für andere Spannungen. Da Deine aber für 24 Volt ausgelegt ist, brauchen die Dich nicht interessieren. Nur irgendwie an Metall sollten sie nicht kommen.
Zu den 24 Volt. Richtig, Du brauchst für diese Uhr 24 Volt Gleichstrom, also DC. Am einfachsten ist hier ein Geregeltes Netzteil z.B. von Conrad (gibt es den in der Schweiz?) Die Bucht ist da wesentlich günstiger, guckst Du mal hier: Werbung: http://www.ebay.de/itm/Goobay-Universal-...#ht_4778wt_1116
Einzig beim Anschließen des Netzteils musst Du ggf. auf die Polarität achten, da sonst angeschlossene Tochteruhren eventuell nicht richtig funktionieren.
Viel Erfolg und berichte mal
Zum Lack auf den Platinen: Der geht in einem warmen (60 - 70°C) US-Bad meist von alleine ab. Wenn Dir an einer "Restaurierung" gelegen ist, würde ich auch nach der Reinigung, Polieren und mit Nitroverdünnung entfetten, wieder Lackieren. Ansonsten den "Renaissance Micro-Crystalline Wax Polish", gibt es z.B. hier: Werbung: http://www.ebay.de/itm/BMH-Schutzwachs-R...#ht_1088wt_1116
Den Auftragen und das Messing sieht aus, wie poliert. Bislang habe ich noch nicht feststellen können, dass das Metall wieder anläuft.
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Super das heißt die Uhr ist Intakt, dass freut mich sehr .
Nun befinden doch sich auch einige Elektroniker hier bei uns denen muss ich jetzt noch eine frage stellen. Und zwar sind die Kabeln sehr alt (noch mit Stoff überzogen) und da hatte meine Mutter Angst das die sich entzünden könnten. Nun habe ich keine Ahnung von Elektronik aber sind 24 Volt ausreichend dafür? Denn zwegs Originalität möchte ich sie nicht austauschen versteht sich.
Doch Benny meinte ich zitiere " Das ich gucken muss ob 60 Watt ausreichen" nun hab ich bei Conrad geschaut und sehe nirgends wo Watt beschrieben sind und leider verstehe ich auch nicht warum jetzt denn die Watt-zahl wichtig wäre (blöde frage aber ich weiß es wirklich nicht )
Also dann ich freue mich auf die Antworten und noch was zum Lackieren sollte ich Zamponlacke verwenden. Den Reinigungstechnisch wäre doch das Wachs gescheiter oder?
LG Seb.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Zitat von Billodes im Beitrag #22Danke Stromer für dein Schreiebe.
Super das heißt die Uhr ist Intakt, dass freut mich sehr .
Nun befinden doch sich auch einige Elektroniker hier bei uns denen muss ich jetzt noch eine frage stellen. Und zwar sind die Kabeln sehr alt (noch mit Stoff überzogen) und da hatte meine Mutter Angst das die sich entzünden könnten. Nun habe ich keine Ahnung von Elektronik aber sind 24 Volt ausreichend dafür? Denn zwegs Originalität möchte ich sie nicht austauschen versteht sich.
Doch Benny meinte ich zitiere " Das ich gucken muss ob 60 Watt ausreichen" nun hab ich bei Conrad geschaut und sehe nirgends wo Watt beschrieben sind und leider verstehe ich auch nicht warum jetzt denn die Watt-zahl wichtig wäre (blöde frage aber ich weiß es wirklich nicht )
Also dann ich freue mich auf die Antworten und noch was zum Lackieren sollte ich Zamponlacke verwenden. Den Reinigungstechnisch wäre doch das Wachs gescheiter oder?
LG Seb.
Hallo Sebastian
Unabhängig davon , dass ich von dieser Art Uhren nichts verstehe, hier zumindest meine (von einem Elektroniker) Antwort auf Deine Frage nach den geforderten 60 Watt Leistung. Die Leistung ist das Produkt aus Spannung und Strom, Dein gezeigtes Netzteil liefert 2,5A bei 24 V Spannung, das ergibt dann eine Leistung des Netzteiles von 2,5 x 24 = 60 Watt.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
falls Du keine weiteren Nebenuhren betreiben möchtest, reicht zum Aufziehen (Betätigen des Elektromagneten) ein ganz kleines Steckernetzgerät (24V) - die Leistung wird nämlich nicht dauernd, sondern nur für einen kurzen Moment ("Klack") benötigt. Parallel zum Netzteil schaltest Du einen Elko von ca. 2000 ... 4000 µF. Der Elko hat ja eine Minute Zeit zum Aufladen und gibt dann die kurz benötigte Energie ab. Du kannst auch mehrere kleinere Elkos parallel schalten um den Wert zu erreichen (die Werte addieren sich dann).
Das Ganze lässt sich auch leicht selber bauen - aber das willst Du eher nicht, wie ich gelesen habe.
Netzteil.GIF - Bild entfernt (keine Rechte) Gruß in die Steiermark (oder Wien?) Frank
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
was die Brandgefahr angeht: - sie besteht nur, wenn der Kontakt "hängt" (man sagt auch: klebt), also geschlossen bleibt. Deshalb ist der Tip von praezis mit einem kleinem(!) Steckernetzteil recht gut. Es kann gar nicht so einen grossen Strom liefern, damit diese grosse Spule durchbrennen kann. Es kann aber sein, dass du den Kondensator erheblich grösser gestalten musst. Du kannst den Strom für die Spule messen: einfach ein Strom-Messgerät direkt in die Plus-Leitung schalten und den Schaltkontakt solange brücken, bis die Anzeige sich nicht mehr verändert (etwas 30ig Sekunden). Zum Ausprobieren kannst du 12V(6V) nehmen, den Strom dann einfach mal 2(4) nehmen. Die Spule dürfte kein Motor, sondern ein Relais sein.
Und wenn du ganz sicher gehen willst, dann baue einen Rauchmelder oben im Gehäuse ein. Der zeigt dir sicher an, wenn die Spule abraucht. (kein Scherz - hab so etwas schon gesehen!)
Sebastian, als erstes empfehle ich Dir, mal den Widerstand der Aufzugspule zu messen. Dann wissen wir, wieviel Strom sie braucht und wir müssen hier nicht im Nebel stochern. Um etwas Elektrobasteln wirst Du aber nicht herumkommen. Auf dem Plan (Post #6) ist zu sehen, dass die Uhr (Master Clock) noch ein spezielles Netzgerät (Power Unit) braucht. Darin befindet sich ein Relais, da der Kontakt in der Uhr zu schwach ist, den hohen Strom selbst zu schalten.
Neben dem erwähnten Steckernetzteil (bei Eb.. ab 1,-) brauchst Du also auch ein Relais für 24V, das den Strom des Aufzugs schalten kann (Strom wissen wir nach Deiner Wid.-Messung). Das Relais schliesst Du dann so an: +24V - Relaisspule - Minute Contact (2) - Minute Contact (1) - 0V. Den Relaiskontakt schaltest Du in eine der beiden Zuleitungen der Aufzugspule.
Gruß, Frank
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Doch Benny meinte ich zitiere " Das ich gucken muss ob 60 Watt ausreichen" nun hab ich bei Conrad geschaut und sehe nirgends wo Watt beschrieben sind und leider verstehe ich auch nicht warum jetzt denn die Watt-zahl wichtig wäre (blöde frage aber ich weiß es wirklich nicht )Dieses Netzteil reicht dicke für die Uhr. 24 Volt und 2,5 Ampere sind 60 Watt, die Du aber nie brauchen wirst. Um den Magneten für den Teil einer Sekunde unter Spannung zu setzen, reicht das allemal.
Im Original-Netzteil für diese Uhren war übrigens noch eine Batterie (Trockenbatterie mit 24 Volt) verbaut, die im Fall des Stromausfalles - das kam ja früher sehr häufig vor - die Uhr noch eine ganze Weile weiter im Betrieb gehalten hat. Wenn Du später mal so etwas dazu machen möchtest, melde Dich einfach und wir basteln etwas über die Entfernung hinweg.
Frank meint es gut. Dieses Relais in der Schaltung schaltete aber nicht den Magneten, sondern das Netzteil ab und die Batterie zu, wenn der Strom ausfällt. Kommt der Strom vom Netz wieder, wird das wieder umgekehrt geschaltet: Batterie ab und Netzteil an. Deine Uhr hatte ja bereits von Anfang an einen Elektrischen Aufzug. Du baust ja nichts Neues.
Jetzt erstmal das Werk mechanisch in Ordnung bringen und dann das Netzteil vom Conrad anschließen und wir (Du) sehen weiter.
Viel Erfolg und keine Hemmungen. 24 Volt sind (noch) ungefährlich!
Zur Brandgefahr: Du kannst Deine Mutter beruhigen, dieses Netzteil hat eine elektronisch Abschaltvorrichtung und ist auch Kurzschlussfest. Da passiert nichts.
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23.05.2013 19:20
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?) Die Bucht ist da wesentlich günstiger, guckst Du mal hier: 
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Gut gelernt, das Ohmsche Gesetz! 
macht summa summarum 60VA oder 60Watt (Großvätermesseinheit).
