Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für diese (willkürliche?) Verteilung. Ich würde erst mal 12 oder 24 gleichmäßig verteilte Gewinde anbringen. Genaues Auswuchten dann mittels Unterlegscheiben (grob), oder durch Herausdrehen der Schrauben (die ohne U-Scheiben) (fein).
Bieg Elzach ist wie viele andere Firmen total überlastet. Im Normalfall werden mittlerweile sogar Großabnehmer auf die Warteliste gesetzt. Allerdings haben alle Hersteller auch noch kleine Lager, wo sie ab und an mal an Kleinabnehmer liefern können.
herzlichen Dank, da haben wir wohl die gleiche Denkweise, mal schaun was besser hinkommt, fürs Erste denke ich mit 12 Stück anfangen. Ich werde M3 Gewinde bevorzugen, das ergibt 0,5 mm/U Steigung, mal schaun ob ich das Gewinde so schneiden kann dass ein Gewindegang enger ist. Dann brauche ich keine U-Scheiben und das Gewinde hat immer festen Halt, der Nachteil wäre eventuell da Gewinde Spiral-geometrisch bedingt sich nicht selbst zentriert.
____________________________________________________________________________________ @ Victor
Dankeschön für die Info, momentan sind Kugellager in Planung.....
Und weiter geht es mit einen Testrohling, ohne nenenswerte Probleme einen Rohling gefertigt, 13 Stück folgen noch....... _____________________________________________________________________________
Hat irgendjemand eine technische Zeichnung inc. Bemaßungen für eine Kombination "Anker und Ankerrad", so dass ich diese auf eine Reproduktion 1/10 oder irgend einen anderen Masstab im Eigenbau fertigen kann. Wenn er denn auch mag den Plan weiter zu geben ?
merkwürdiger Weise ging die Fertigung recht zügig, das polieren auch......
da die Masse des Ringes sehr gut verteilt ist, also richtig ruhig die Unwuchtauslenkung, es können nur einige mGramm sein. Die 12 Schrauben werden eher ein ganz übles Ungleichgewicht bringen, dann kann ich nur hoffen das es ausgleichbar ist.
Hat irgendjemand eine technische Zeichnung inc. Bemaßungen für eine Kombination "Anker und Ankerrad", so dass ich diese auf eine Reproduktion 1/10 oder irgend einen anderen Masstab im Eigenbau fertigen kann. Wenn er denn auch mag den Plan weiter zu geben ?
Hallo Alexander schöne Grüße. Wie hast Du denn so etwas finden können. Modell einer Stoßsicherung. Aber etwas teuer für ein Modell, ich nehme an dass das Lager aus Kunstoff ist.
Ich habe mich aber damit ausgefunden dass es recht schwierig wird entsprechende Stein-Lager zu finden. Mit guten Kugellagern wird es auch funktionieren können. Ich bearbeite gerade den Massering, jede Menge M3 Innengewinde für die Auswucht-Schrauben. ______________________________________________________________________________________________ Hat irgendjemand eine technische Zeichnung inc. Bemaßungen für eine Kombination "Anker und Ankerrad", so dass ich diese auf eine Reproduktion 1/10 oder irgend einen anderen Masstab im Eigenbau fertigen kann. Wenn er denn auch mag den Plan weiter zu geben ?
Das habe ich gefunden, sieht doch echt cool aus.... ______________________________________________________________________________________________ So würde ich es gerne machen möchten, mit der Feile 100-tel Millimeterweise perfekt ausfeilen aus 3mm V2A Material........ ______________________________________________________________________________________________ Kann mir jemand sagen warum dieser Anker so anders designt ist ? ______________________________________________________________________________________________ Im Falle dass ein Experte hier im Forum gerne Wissen weiter geben möchte, das wäre wirklich sehr sehr nett.
Frage : Ich habe so manche schöne Abbildung von Anker bzW. Ankerrad bewundern können. Einige Ankerräder weisen 15 Zähnchen um den Umfang, andere wiederum 20 Zähnchen.
Kann man einfach etwas an den Berechnungen variiren so dass irgendeine beliebige Anzahl von Zähnchen realisiert werden kann, zB. 30 Zähnchen oder gar 60 Zähnchen........
Hallo Jungs, vielen herzlichen Dank für Eure Hilfsbereitschaft.
Ich habe etwas weitergeferetigt, aber noch einige Schrauben werde ich noch fertigen müssen. _______________________________________________________________________________
Ich denke Ihr meint es nur gut, und ich bin Euch wirklich dankbar dafür. Einige Beiträge weiter vorne habe ich versucht zu erklären, warum ich hier im Forum um Hilfestellungen erbitte. Ich bin wirklich sehr krank, und ich bin seit langer Zeit garnicht mehr in der Lage Lektüren konzentriert zu erarbeiten. Daher bin ich auch mit 59 Jahren vorzeitig wegen voller Arbeitsunfähigkeit verrentet. Alles was ich praktischer Weise fertige geschieht intuitiv und ohne grundlegende Planung. Das ist quasi eine Art tägliche Ergotherpie, ohne jeglichen Denkzwang. Diese Tätigkeiten muss ich auch recht ganau im Hintergrund einschätzen,jeden Tag aufs neue, denn die Belastungsgrenzen liegen bei mir irgendwo und diese darf ich nicht überschreiten. Wenn zB. mir etwas aus der Hand rutscht, ist es bereits schon zu spät, daher ich muss ohne weiter zu überlegen die Arbeit sofort abbrechen und Abstand einnehmen. ___________________________________________________________________________________
Es wäre wirklich sehr hilfreich für mich wenn einfache Antworten auf meine Fragen kommen mögen. zB. Frage : Ich habe so manche schöne Abbildung von Anker bzW. Ankerrad bewundern können. Einige Ankerräder weisen 15 Zähnchen um den Umfang, andere wiederum 20 Zähnchen.
Kann man einfach etwas an den Berechnungen variiren so dass irgendeine beliebige Anzahl von Zähnchen realisiert werden kann, zB. 30 Zähnchen oder gar 60 Zähnchen........
Antwort: a) 15 Zähnchen sind ratsam, 20 Zähnchen tuhen es auch. b) wenn Du möchtest 30 Zähnchen oder auch 60 Zähnchen, aber auf gar keinen Fall 91,3574 Zähnchen.
So würde es völlig ausreichen und ich wäre wirklich sehr sehr dankbar.
Ich denke, 15 bis 20 "Zähne" sind ein Optimum. Du brauchst Hebung, einen bestimmten Winkel, Du brauchst Platz zwischen den "Zähnen" für die Paletten, bzw. den Fall. Usw. Wie gesagt, mit Worten schwer zu beschreiben.
Für ein Mobile ist die "Zähnezahl" ziemlich egal, so lange es funktioniert.
Wenn es eine Uhr werden soll dann muss man die Anzahl so wählen, dass sich die Räder des Getriebes in Abhängigkeit von der Schwingungsfrequenz der Unruh genau so schnell drehen wie sie sollen. Das erreicht man duch die Verwendung von sinnvollen, geradzahligen Untersetzungsverhältnissen vom schnellen Ankerrad zum langsamen Minutenrad. Welche das sind kann man sich selbst herleiten oder man übernimmt sie halt aus einer Tabelle - z.B. aus einem Buch.
Das Ankerrad sollte sich also so schnell drehen, dass sich das mit einem ganzzahligen Teiler auf eine Umdrehung pro Minute für das Sekundenrad herunterteilen lässt. Bei Kleinuhren mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (A/h), also 9.000 vollen Schwingungen, dreht sich ein Ankerradmit um 9.000 "Zähne" weiter. Wenn es 15 Zähne hat, dann sind das in einer Stunde 600 Umdrehungen. Das Sekundenrad soll sich 60 mal in einer Stunde drehen, die erforderliche Untersetzung ist also 1:10.
Bei 20 Zähnen wären es bei 18.000 A/h 450 Umdrehungen des Hemmungsrads pro Stunde. Das lässt sich aber nicht ganzzahlig auf die benötigten 60 für das Sekundenrad herunterteilen. Bei 21.600 Halbschwingungen und einer Untersetzung von 1:9 zwischen Hemmungs- und Sekundenrad passt das aber mit den 20 Zähnen des Hemmungsrads ganz prima.
Das ist alles nicht besonders schwer und ganz ohne Theorie geht es beim Uhrenbau, bzw. der Konstruktion von Uhren nicht.
Aber wer so filigrane mechanische Teile fertigen kann wie Du, was ja hohe Konzentration erfordert, der schafft das auch.
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28.03.2015 11:33
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