282070 ist richtig - eines hätte ich ja auch noch ... Kostet Dich aufgrund des hohen Transportgewichts aber ein Vermögen Dann schick mir mal Deine Adresse per PN! Gruß Peter
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habe das Werk nun komplett zerlegt (bis auf die Einheit Unruhkloben, Unruhe, Unruhwelle, usw.) und die Platine und die Brücken gereinigt.
Dann habe ich das Federhaus geöffnet, die Feder entnommen, alle Teile gereinigt, die Feder und die Federhauswand mit Moebius 8200 neu eingeölt und wieder zusammengesetzt.
Das war schon etwas fummelig die Feder wieder ins Federhaus einzubauen und ich hoffe das ich die Feder dabei nicht beschädigt habe.
Dieses Wochenende werde ich erst einmal das Montieren von Brücken etwas üben bis es an den Zusammenbau geht. Anbei noch zwei Bilder.
Das Schneidebett ist inzwischen einer Moosgummi-Auflage gewichen. Nochmal meinen Dank an Ralf für diesen Tipp.
LG
Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Hallo Sigi, hast Du von der Aufzugfeder ein Foto gemacht? Die "S"-Form ist u.a. entscheidend für die Gangreserve. Und vor allem: Keine Knicke in der Feder vorhanden oder hinzugefügt, hoffe ich :-) Ich habe so einige gesehen und ausgetauscht, die nach einer Überholung so ausgesehen haben: Gruß Peter
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leider habe ich kein Foto von der Feder machen können, meine Kamera hat es nicht geschafft das Bild scharf zu bekommen. Die S-Form sollte aber erhalten geblieben sein.
Diese Form hat mich erst etwas irritiert, weil ich erst überlegen musste wie die Feder wieder eingesetzt werden muss.
Meine Feder sah auch noch so wie auf den Fotos die man dort sieht aus.
Ich habe die Feder dann mit dem kurzen, aufgeschweißten (?) Draht zur Innenseite zeigend, im Uhrzeigersinn wieder eingesetzt, so wie das in der Anleitung auch gezeigt wird. Ich hoffe das war richtig so ?
Ich bin nur nicht ganz sicher ob ich die Feder beim Einsetzen möglicherweise verbogen oder geknickt habe. Das war für mich Anfänger doch schon ziemlich fummelig.
Da werde ich wohl noch an ein paar Flohmarktuhren üben müssen.
LG
Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Ich hab mal schnell in meiner Seiko-Altteilesammlung gekramt ... und ein Foto zur Abschreckung gemacht:
Der grüne Kreis zeigt die Überlappung an der Stelle, wo die Feder den Zaum verlässt und nach innen wandert. An dieser Stelle sollte kein Knick sichtbar sein - so wie in dem letzten gezeigten Foto! Rot eingekreist kann man Knickstellen erkennen. Ganz sicher gibt diese Feder ihre Kraft nicht regelmäßig an das Räderwerk weiter. Gruß Peter
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Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Zitat von DerSigi im Beitrag #24 Sollte man den Federn grundsätzlich nur mit Federwindern einsetzten oder schafft man auch auch von Hand (wenn man etwas geübter ist als ich es bin)?
Grüße
Sigi
Hallo Sigi
Wenn Du die Feder von Hand (ohne Federweinder) ins Federhaus einsetzt, musst Du die Feder immer etwas verwinden und das in eine Richtung, in der die Biegung der Feder nicht vorgegeben ist. Ausserdem sollte der Federstahl nach der Reinigung nicht mit blossen Fingern angefasst werden, weil der Schweiss dem Federstahl meist nicht sehr zuträglich ist.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Gerade bei den Schleppzaum-Federn kann man im schlimmsten Fall dem Zaum selber abbrechen beim einwinden, wenn man nicht aufpasst.
Also nicht einfach drehen, bis die Feder drin ist, das geht eh nicht. Kurz bevor der Zaum an den Federwinder (Schlitz) kommt, muss dieser zb mit einer Pinzette zusammengedrückt werden, damit er dann hineingeht.
Und wenn man die Feder entspannt (im Federwinder), aufpassen, denn sonst machst du ihn kaputt, wenn er rückwärts wieder an dem Schlitz vorbeikommt.
Übe das am besten mal, denn auch die Handhabung mit dem Federwinder klappt meist nicht auf Anhieb.
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12.12.2012 22:56
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?
. Im Bild sind doch deutliche Knicke zu sehen.
