Hallo Christian, Ersatzteile gibt es wohl kaum noch. Habe so einige Grabbelkisten,da findet sich mal immer wieder was und was nicht paßt wird zu gearbeitet. P1060705.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060706.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) P1060707.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) es dauert halt manchmal einige Zeit. LG Manfred
Ich wollte schon immer mal einen Verstärker "from scratch" aufbauen und das habe ich nun geschafft. Er ist nicht perfekt -> die Klangregelung ist sehr primitiv. Aber ich bin stolz, dass er läuft!
Er klingt sehr gut, brummt null und sieht für meinen Geschmackt sehr toll aus
Nachdem ich ihn aufgebaut hatte, hatte er zuert ein hohes Brummen und ein leichtes 50Hz Brummen drauf. Verstärkte aber sehr gut. Mit einer Leuchstoffröhrendrossel im Netzteil konnte ich dem 50Hz Brummen abhelfen, doch das heller Brummen blieb.
Dieser Fehler konnte beseitigt werden indem ich einen Draht der Röhrenheizung mit der Masse verbunden habe. Nun ist selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke nix mehr zu hören. Aufgebaut wurde er komplett mit Teilen aus der Grabbelkiste, außer den zwei Ausgangsübertrager. Das sind 5€ Tonfrequenzübertrager von der C-Apotheke. Und die klingen nicht mal schlecht hier muss ich sagen. Ordentlicher Bass und klare Höhen. Aber ich bin auch nicht audiophil^^
Im Verstärker werkeln zwei EL84 und zwei ECC83 single ended. Wobei das erste Triodensystem der ECC für die Vorverstärkung verwendet wird und das zweite Triodensystem für die Nachverstärkung nach der Klangregelungsschaltung.
Ist aber nicht ganz stromarm das Ding. 60 Watt Leistung hat er bei etwas mehr als Zimmerlautstärke.
Also so ein Gehäuse habe ich leider kein zweites Mal. War auch so ein 1€-Grabbel-Konvolut-Fang aus der Bucht. Aber den Verstärker kann man sich für ein paar Euros/Franken einfach selber bauen.
Ein Trafo mit sekundär 220V/0,5A und 6,3V/4A (vermutlich das teuerste Bauteil, wenn man es neu kauft); Die zwei Übertrager vom Conrad; Eine Netzdrossel aus einer alten Leuchtstofflampe; Und dann noch eben die Kleinbauteile die Kondensatoren, Widerstände, Potis und natürlich die Röhren.
Zitat von Phalos im Beitrag #3890Also so ein Gehäuse habe ich leider kein zweites Mal. War auch so ein 1€-Grabbel-Konvolut-Fang aus der Bucht. Aber den Verstärker kann man sich für ein paar Euros/Franken einfach selber bauen.
Ein Trafo mit sekundär 220V/0,5A und 6,3V/4A (vermutlich das teuerste Bauteil, wenn man es neu kauft); Die zwei Übertrager vom Conrad; Eine Netzdrossel aus einer alten Leuchtstofflampe; Und dann noch eben die Kleinbauteile die Kondensatoren, Widerstände, Potis und natürlich die Röhren.
Danke für die Erklärung, aber bei mir würde sowas wohl eher auf eine abgefackelte Bude hinauslaufen... habe es sogar geschafft mein iPhone abzufackeln, nachdem ich das falsche Netzteil eingesteckt hatte >.<
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27.01.2016 07:44 (zuletzt bearbeitet: 27.01.2016 07:44)
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Ich geh mir erstmal ein Bier in den Hals schütten.
