Hallo Nobrett!

Danke für deine motivierenden Worte!
Und auch danke an alle für das Interesse an diesem Projekt!

Ich habe eine grobe Skizze zum Vorherigen Vorhaben (Fixierung der Lünette mit 2 Schrauben) gemacht zum besseren Verständnis.

Mir wurde gesagt, dass die Lünette nach der Schließe der Teil der Uhr ist, der am häufigsten gegen etwas stößt und aus diesem Grund, 2 Schrauben (jeweils eine an der 12 und an der 6) nicht reicht, um die Schrauben haltbar zu machen in der Größe. DIe Köpfe würden schneller abbrechen als gedacht. Das Gewinde aufzubohren wäre quasi unmöglich ohne die Uhr zu zerstören.
Ich teile deine Meinung und häte nicht an so eine Möglichkeit gedacht, weshalb ich die Pläne mit der Position auf der 6 und 12 vorerst verworfen hatte.
Mache ich mir diesbezüglich einen zu großen Kopf?

Ich überdenke die Konstruktion, da mir im Nachhinein die Verschraubung von unten durch das Gehäuse etwas sinnvoller erscheint wenn es um das Wechseln der Lünette geht. Außerdem erhält man so noch den schönen Effekt, das Werk passiv betrachten zu können.
Da meine neue Frage:
Würden 2 Schrauben reichen, zum sicheren Fixieren ohne das Risiko eines Köpfchen-Bruchs der Schraube bei Stößen zu haben? Oder sind doch 4 besser?
Wie lang und dick müsste die Schraube minimal sein (Das Gehäuse von Uhrenboden bis Saphirglas als höchster Punkt d. Gehäuses wäre 1,2 cm)

Mfg Bernd|addpics|bkm-2-cedd.png|/addpics|

Wenn ich so ein Gehäuse zu entwerfen hätte, dann würde ich die Lünette einfach aufpressen. Ganz ohne Schrauben. Oder die heiße Lünette auf das kalte Gehäuse aufschrumpfen. Dann wird es schwierig, sie jemals wieder runter zu kriegen ohne das Gehäuse zu beschädigen. Warum? Weil das für mich so am einfachsten herzustellen wäre. Klar kann man sie auch von unten schrauben. Das ist mit Sicherheit einfacher zu machen als seitlich. Dann muss man die Passung nicht so eng machen.

Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass auf die Schrauben durch den Formschluss Lünette-Gehäuse keine nennenswerten Kräfte wirken und deren Stärke daher nahezu egal ist. Man nimmt halt das was von dem was man hat oder kriegen kann am besten passt.

Gruß
Norbert

Dann könnte man aber nicht mehr die Lünette einfach per Hand tauschen und das soll ja bei meinem Modell erhalten bleiben. Sonst wäre dies der beste Weg da stimm ich voll und ganz zu.

Lg Bernd

Hallo Mahlekolben!

Mit Lünetteninlays kenne ich mich nicht aus, lediglich bei Rolex und der Wechsel scheint mir kompliziert zu sein. Da finde ich das System mittels Schrauben bei beispielsweise Steinhart Apollon wesentlich geschickter.

Zitat von Fuente im Beitrag #18

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Dann könnte man aber nicht mehr die Lünette einfach per Hand tauschen

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