Zitat von Matthias Bigalke im Beitrag #30Wenn jemand nach einer längst überholten, und als falsch erkannten Theorie Pendeluhren baut, natürlich wieder besseres Wissen.........Auch Jonathan Betts, damals der Kurator des Längenradmuseums, und der Königlichen Uhrensammlung, der das Team anführte das die Clock-B zum Weltrekord führte berichtet darüber.
Das Beste setzt sich halt nicht immer durch, wie war das mit VHS und Beta-Max?
Und ganz so Low-Q ist die Burgess Uhr ja auch nicht. Die Räder aus Dur-Aluminium, Kugellager als Ersatz für das berühmte Lagerholz, Saphirlager, Schmierung mit Graphit um Öl zu vermeiden, das Ganze auf einen 80Kg schweren Stahlklotz montiert. Und irgendwo habe ich gelesen, Harrison hätte die Uhr nur geplant und dokumentiert, nie gebaut, weil er sich mit der Longitudinal-Uhr beschäftigte und ihm Zeit und Geld ausging. Sicherlich ein toller Entwurf, aber Dinge wie das große Hemmungsrad, die Zeitanzeige und Zeiteinstellung sind nicht ganz so kundenfreundlich und die Fertigung ist auch nicht ohne. Den Nachfolgenden wie Clement und Graham kann man sicherlich keinen bösen Willen unterstellen und Riefler kam viel später. PPUs im wesentlichen auf der Basis der Durchschnittsuhren zu entwickeln und zu fertigen war sicherlich auf die Dauer attraktiver und billiger. Bis zur Burgess Uhr gab es ja nur die Versicherung von Harrison bezgl. der zu erreichenden Genauigkeit seines Entwurfes. Also erteile dem armen Dr. Riefler Deine Absolution. Alle hier genannten waren sicherlich exzellente und ehrenwerte Fachleute.
Zitat von kioto im Beitrag #31Und ganz so Low-Q ist die Burgess Uhr ja auch nicht. Die Räder aus Dur-Aluminium, Kugellager als Ersatz für das berühmte Lagerholz, Saphirlager, Schmierung mit Graphit um Öl zu vermeiden, das Ganze auf einen 80Kg schweren Stahlklotz montiert.
Missverständnis: Das Low-Q bezieht sich nicht auf die Qualität der Ausführung, sondern auf den Q-Faktor des Pendels. Ein Maß für die Dämpfung durch Luftreibung. Ein Pendel harrisonscher Bauart hat vielleicht 2000, ein konventioneller Regulator über 10000, einer im Vakuumtank über 100000. Und das vglw. geringe Q bei Harrison ist kein Makel, sondern zur atmosphärischen Kompensation unerlässlich. Außerdem schwingt sich ein Low-Q-Pendel nach Störungen oder atmosphärischen Schwankungen viel schneller ein.
Mich wundert, dass moderne Verfahrenstechnik nicht längst besseres Lagermaterial als Pockholz entwickelt hat. (Oder gibt es das doch schon?).
Was haben wir denn da? Einen porösen biologischen Träger. ( Mit diversen mineralischen Einschlüssen). Eher mit nicht gleichbleibenden Eigenschaften, weil gewachsen. Darin eingelagert ein "Zauberöl". Nichts, was die BASF nicht nachbauen könnte.
Zitat von Metallfunk im Beitrag #33 Mich wundert, dass moderne Verfahrenstechnik nicht längst besseres Lagermaterial als Pockholz entwickelt hat. (Oder gibt es das doch schon?).
Du must es einfach mal probieren.
Ja es hat die Gleiteigenschaften von geöltem Teflon. Teflon und seine Verwandten sind ungestreckt, viel zu weich und neigen zu Kaltfluss. Man mus sie entweder stark überdimensionieren, oder das Material durch eine Armierung aus Glasfasern verstärken. Darum bestehen diese Plastiklager allesamt aus einer Marix aus Glasfaser, die nur mit dem Plastik Vakuumgetränkt wird. Diese Glasfasern wirken auf blauharte, oder Messing-Zapfen, außerordentlich abrassiv. Darum muss man die Zapfen aus weisshartem, nicht angelassenenm Stahl machen UND trotzdem ÖLEN.
Aber Pockholz ist druckfester als Messing. Es muss nicht stabilsiert werden und nutzt sich richtig dimensioniert, auch nicht ab. Die Lager der Harrisonschen Uhren laufen seit 300 Jahren, ohne merklichen Verschleiß.
Ein guter Bekannter von mir, er studierte Holzverarbeitung und Forstwirtschft, er hat versucht ein gewöhnliches billigere Hartholz so aufzuschließen, das es sich mit einem mineralen Oel tränken ließ. Die Druckfestigkeit war etwas geringer die Tribologie in etwa vergleichbar. Die Lebenserwartung aber kürzer, wenn auch länger als ein Kugellager. Aber die Abnehmer verabscheuen offensichtlich biologisches Material. Und die Wenigen die es wissen, nehmen egal was es kostet, lieber das Original.
Zitat Was haben wir denn da? Einen porösen biologischen Träger. ( Mit diversen mineralischen Einschlüssen). Eher mit nicht gleichbleibenden Eigenschaften, weil gewachsen. Darin eingelagert ein "Zauberöl". Nichts, was die BASF nicht nachbauen könnte.
Nun es ist nicht so ein poröses, mit mineralien durchsetztes Zeugs, es iet eines der dauerhaftesten, und härtesten Hölzer die die Natur zu bieten hat. Die Struktur ist in unserer Wahrnehmung Dicht und geschlossen, da musst Du schon durch ein sehr starkes Mikroskop gucken .... Klar es ist gewachsenen Material, das ist Das Tischbein an Deinem Esstisch auch, warum sollte das stören. Klar Naturhasser gibt es überall. das Material wächst nach, und man kann sich doch das am besten geeignete Stück aussuchen, der Rest wird zu Medizin, Parfüm. oder letzer Halt, zu Likör verarbeitet. Warum soll man die Umwelt mit Chemie verdecken, wenn man es einfach nur vom Baume pflücken muss.
Zitat Warum kann ich das nicht einfach kaufen?
Klar kannst Du es kaufen, allerdings aus der Plantage, im WKII, hat man den Propellerbaum in freier Natur beinahe ausgerottet, und weil die Bäume eben langsam wachsen, auch in der Plantage, gibt es halt nur kleine Querschnitte, und kleine Mengen. zu einem saftigen Preis. Aber immer noch billiger als ein Kugellager.
LG Matthias
PS. Pockholzlager sind auch Technik, was denn sonst.
Zitat von kioto im Beitrag #31 Das Beste setzt sich halt nicht immer durch, wie war das mit VHS und Beta-Max?
Wie war ...
Zitat Und ganz so Low-Q ist die Burgess Uhr ja auch nicht. Die Räder aus Dur-Aluminium, Kugellager als Ersatz für das berühmte Lagerholz, Saphirlager, Schmierung mit Graphit um Öl zu vermeiden, das Ganze auf einen 80Kg schweren Stahlklotz montiert.
Hast Du "Harrion decoded" die Schriften zum 2. Symposium ? Dort kommt auch Martin Burgess selbst zu Wort. Wie auch bei den Harrisonschen Regulatoren, ist Clock-B eine von Zweien. Die Uhren stammen aus 1978. Clock-A läuft seitdem in der Sowpassage einer Shopping-Mall. Ab und zu begann eines der Kugellager zu versagen. Grapit gibt es an diesen Uhren keines. Die kaputten Lager wurden durch eine Pockholzrolle auf einem Goldstift ersetzt. Martin Burgess sagt zu den Lagern, er dachte er tut der Uhr damit etwas Gutes, sagt aber dazu heute ist er etwas klüger geworden. Es war auch nie seine Absicht J.H. zu kopieren, es ging um die Prinzipen, Harrisons, aber auch die enthält viele Kröten, die man als studierter Maschinenbauer erst mal schlucken muss.
Harrison verwendet für die Schneidenlagerung Glas, das bei Frodsham & Co. gerade passende Saphir-Stücke bereitlagen kam beim Umbau von Kugellagern auf Schneidenlagerung, gerade recht, wäre aber nicht wirklich nötig gewesen.
Natürlich ist die Rückwand schwer, es ist eine halbzöllige Schiffbauplatte. die Clock A, hängt nicht an einer Wand, sondern die Platte steht in einem Ständer. Das war für den Zwilling auch so gedacht. Aber die schwere Rückwand ist ein großes Pluss. In der Wand, an der die Uhr heute hängt stecken alle Meter die Deckenbalken der Empore, und oben auf der Wand steht das große 2.5Meter Spiegelteleskop, das noch immer Tag und Nacht zur Beobachtung genutzt wird. man spürt das Gerumpel, wenn man nur die Hand auf die Wand legt. Auf der Empore die aus dieser Wand ragt gehen alle Besucher ein und aus die die Austellung der Harrison-Uhren besuchen wollen, das sind oft mehr als 10000 am Tag. Darum schont das Gewicht in Zusammenhang mit den Silentblöcken die Uhr.
Die Uhr an der ich im Augenblick arbeite, hat als Rückwand eine Platte aus blaugrünem Thüringer Marmor, da werde ich auch 4Mann brauchen die das Teil die Treppe hochtragen. Aber es ist ein Fachwerkhaus, und ich habe die vom Fundament holzfrei aufgemauerte Ziegelwand, die Harrison empfielt auch nicht.
Zitat Und irgendwo habe ich gelesen, Harrison hätte die Uhr nur geplant und dokumentiert, nie gebaut, weil er sich mit der Longitudinal-Uhr beschäftigte und ihm Zeit und Geld ausging. Sicherlich ein toller Entwurf, aber Dinge wie das große Hemmungsrad, die Zeitanzeige und Zeiteinstellung sind nicht ganz so kundenfreundlich und die Fertigung ist auch nicht ohne. Den Nachfolgenden wie Clement und Graham kann man sicherlich keinen bösen Willen unterstellen und Riefler kam viel später. PPUs im wesentlichen auf der Basis der Durchschnittsuhren zu entwickeln und zu fertigen war sicherlich auf die Dauer attraktiver und billiger. Bis zur Burgess Uhr gab es ja nur die Versicherung von Harrison bezgl. der zu erreichenden Genauigkeit seines Entwurfes. Also erteile dem armen Dr. Riefler Deine Absolution. Alle hier genannten waren sicherlich exzellente und ehrenwerte Fachleute.
Nun da stimmt so manches nicht. Der RAS, war wie alle seine Regulatoren, reichlich ein Dutzend gibt es heute noch, ein Pärchen. Beide Uhren wurden fertiggestellt. Die die für das Observatorium gedacht war wurde von Nevvil Maskellyne beschlagnahmt und in den Kohlenkeller geworfen, der hasste Harrison wie kein Zweiter, er hätte sich wohl täglich übergeben wenn er die jeden Tag hätte anschauen müssen, In diesem Keller wurde sie später von Korvettenkapitän Rupert Gould ausgegraben und restauriert.
Die 2. Uhr hing nach Harrisons Tod 14 Jahre im Hause der Pelhams,der Earls of Yarborough in Lincolnshire, wo sie im laufe der Zeit 17Sekunden Vorgang ansammelte. Leider wurde die Uhr bei einem Großbrand schwer in Mitleidenschaft gezogen Harrison bedauerte auf seinem Totebett sehr das er nicht genügend Lebenszeit hatte, die Uhr fertig zu regulieren.
@Bierjunge Das hast auch Du sehr unterschätzt, oder? Die Regelage ist nicht anstrengend erfordert aber akkuratess und vor allem Gduld und Zeit ... .
Diese Uhr kam 1820 zur Reparatur zu J.W. Dent in die Werkstatt am Strand 10. Wurde ausgiebig fotografiert, aber verschwand dann später aus unerklärlichen Gründen. Die Pelhams haben sie nie wiedergesehen. Die Fotoplatten überdauerten aber die Zeit und waren aber für Gould wie auch die andern späteren Restauratoren eine wahre Goldgrube.
Don Saff baute gemeinsam mit Ken Johnson eine Museums-Replik. Auf Befehl des Königs darf das wertvolle Original, nur gelegentlich zu Forschungszwecken laufen. https://www.youtube.com/watch?v=iXCcuok0FjM
Auch diese Uhr hat 1/2Zoll Schiffbauplatte im Rücken, ansonsten ist sie aus vergleichbaren Material, mit dem Werkzeugen und Techniken der damaligen Zeit in reiner Handarbeit gefertigt. Die Gangergebnisse sind mit denen der Clock-B vergleichbar, etwa +- 0,5 Sekunden in hundert Tagen, und weniger +- 2Sekunden im Jahr, zuverlässig seit 5 Jahren.
Also kein Grund um am Original zu zweifeln. Nun Harrisons Erfindungen waren durchaus bekannt, die zusammengesetzten Steinlager in Taschenuhren, ebenso wie Bolt&Shutter bei den Pedulen, und natürlich das Gegengesperr, der Differentialaufzug, das Gleichzug Remontoire und nicht zu vergessen Das Gitterrostpendel. Nun und weil mit Steuermitteln gefördert, nicht patentierbar, sozusagen gemeinfrei.
Ach das Steigrad muss nicht unbedingt so groß sein, Harrison baute Steigräder mit 30; 60; 90; und 120 Zähnen. Die laufen alle anständig. Allerdings gibt es ein Problem. Man Muss mehrere Faktoren im Entwurf unter einen Hut bringen. Die Drehmomentstütze bei 1% der Pendellänge, das Drehmomentwachstum um den Faktor 1,5 (pi/2) und die gewünschte Amplitude. Leider hat man aber nur ganzzahlige Zähnezahlen, und so wird man beim Entwurf um so freier, je mehr Zähne man zur Verfügung hat. Die Fragilität dient dazu das zügige anlaufen nach dem Palettenwechsel zu erleichtern, das täte auch den Ankerhemmungen gut, die haben damit auch Probleme. Aber gewöhnlich rechnet das ja keiner selbst sondern man verwendet gern Harrisons Vorgaben.
Ich habe mit 30,60 und 90 experimentiert, schon um die Laufzeit der einfachen Fraklinuhren zu verlängern. Aber ich bin zu 30 Zähnen zurückgekehrt, bei der direkten Sekunde macht sich das besser nur 60 Indexe unter dem kleinen Sekundenzeiger zu haben. Das ich das erste Optimum erst bei 6,5° Amplitude habe, statt bei 5,9°, merkt man nur beim ersten Mal, wenn man sich an den Radius der Wangen und die passende Stärke der Pendelfeder heranrobben muss.
Auch waren die Meridianuhren des 19.Jahrhunderts nicht billig, eine Goldmark, wird heute mit ungefähr 1000,- Euro übersetzt ... so gesehen kam so eine Sekundenpendeluhr teurer als eine Million. Das man dem Beamten der für eine Staatliche Stelle so eine Uhr erwerben wollte, z.B. für eine Sternwarte, man schon deutliche Argumentationshilfen ind die Hand geben musste, ich denke darum das entsetzliche Wundergeschwurbel. Was mich so auf die Palme bringt, ist wenn das heute jemand noch für barem Münze nimmt. In Wirklichkeit waren diese Uhren auch nicht besser als die von Sattler heute, wo soll denn das Wunder herkommen?
Was die Handwerkskunst betrifft, ich habe das doch mal als Beruf gelernt, und bin ein großer Fan von exzellenter Feinmechanik. Ohne diese, wären diese antriebsarmen Pendel, doch garnicht in Bewegung zu halten gewesen. Natürlich habe ich auch ein gewisses Verständnis für die "armen Erfinder". Was soll man nur machen wenn man ein Fach besetzt hat, wo schon alles erfunden ist, und man trotzdem für die Aktionäre seine ständige Verbesserung und Wertsteigerung nachweisen muss. Aber diese Leute dann quasi noch zu vergotten, ist für meinen Hals etwas zuviel des Guten.
Zitat von Matthias Bigalke im Beitrag #36 Die 2. Uhr hing nach Harrisons Tod 14 Jahre im Hause der Pelhams,der Earls of Yarborough in Lincolnshire, wo sie im laufe der Zeit 17Sekunden Vorgang ansammelte. Leider wurde die Uhr bei einem Großbrand schwer in Mitleidenschaft gezogen Harrison bedauerte auf seinem Totebett sehr das er nicht genügend Lebenszeit hatte, die Uhr fertig zu regulieren.
@Bierjunge Das hast auch Du sehr unterschätzt, oder? Die Regelage ist nicht anstrengend erfordert aber akkuratess und vor allem Gduld und Zeit ... .
Oh ja! Bei mir hat das Regulieren mehr als doppelt so viel Zeit verschlungen wie der eigentliche Bau der Uhr...
Ich hatte in ähnlicher Weise in meinem Bau-Thread auch schon mal dazu geschrieben:
Zitat von Bierjunge im Beitrag Drei-Räder-Uhr, angelehnt an HarrisonAuch erkenne ich immer mehr, was für ein zeitraubender Prozess es sein kann, eine PPU einzuregulieren, der sich über Monate oder ein ganzes Jahr ziehen kann. Harrison schrieb in Bezug auf seine "1 second in 100 days"-Behauptung (die erst fast 300 Jahre später durch Burgess Clock B bewiesen wurde), dass sein RAS-Regulator sie hätte wohl erreichen können, wenn er denn dazu gekommen wäre, ihn einzuregulieren. "Warum hat er es denn dann nicht einfach getan?", fragte ich mich lange, und sicher auch viele Harrison-Kritiker, die die Behauptung als pure Fantasterei hinstellten. Antwort: Weil er einfach nicht die Zeit dazu hatte. Umso mehr, wenn man noch keine Zeitwaage als Datenlogger zur Verfügung hat und auf händische Aufzeichnungen von Gang und meteorologischen Daten angewiesen ist...
Danke für diese Zeilen, aus ihnen spricht Wahrheit.
Mein großes Problem ist die viel zu kleine Wohnung, und wohin soll ich eine PP-Uhr aufhängen, der einzige ruhige Ort ist hier, und wohin soll ich die „Hettich-Uhr“ dann tun?
image.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
oder hier, an der Schrankwand, und ideal ist das auch nicht, da durch Öffnen und Schließen der Tür Erschütterungen auftreten, und wohin dann mit der Junghans Ato?
Zitat von Matthias Bigalke im Beitrag #36Diese Uhr kam 1820 zur Reparatur zu J.W. Dent in die Werkstatt am Strand 10. Wurde ausgiebig fotografiert, aber verschwand dann später aus unerklärlichen Gründen. Die Pelhams haben sie nie wiedergesehen. Die Fotoplatten überdauerten aber die Zeit und waren aber für Gould wie auch die andern späteren Restauratoren eine wahre Goldgrube.
Ich glaube nicht, dass es 1820 schon einen Restaurator gab, der seine Arbeit fotografisch dokumentiert hat. Die ersten Fotos von 1826 hatten 8h Belichtungszeit. Makro-taugliche Objektive dürfte es auch noch nicht gegeben haben.
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05.04.2025 19:09
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