Viertes Exemplar ! Zuvor war mir ein Rohling beim Biegen abgebrochen : zu viel Hammerkraft konnte er nicht ertragen !

Dieses Mal wird die Feder noch besser : feiner und länger wirkender Federteil, Ausschnitt für die Schraube auch kleiner.


Das glührotes Biegen werde ich zuerst an einem Versuchsstück üben.

Hast du zwei alte Kombizangen? Mit der einen passend Greifen und in die Flamme halten, die andere ein wenig mit erhitzen und dann bei Temperatur biegen.

Zitat von Mahlekolben im Beitrag #138

---

...Muss die Nase denn unbedingt gebogen werden?
Kannst Du da nicht etwas mehr Material dran lassen, was Du nachher wegfeilen kannst?

---

Leute, es ist gelungen Und nicht per Zufall !
Jetzt noch abschneiden (nicht zuviel...), abschrecken und anlassen. Dann kann noch poliert werden.

Das kann noch verbessert werden. Überleg Dir mal wo die Feder an den Deckel stößt und wie die Bewegung der Feder auf dem Deckel beim Schliessen ist. Die Feder springt jedes Mal über die Kante. Oder sie arbeitet sich ein bis die Kante irgendwann weg ist und die Länge der Federzunge dann nicht mehr ausreicht. Gut, das dauert und so oft wird der Deckel nicht betätigt werden, aber...

Zitat von nobrett im Beitrag #144

---

...Überleg Dir mal wo die Feder an den Deckel stößt ...

---

Einwickeln vor dem Härten und Abschrecken in Öl. Das ganze Paket wird noch mit Schmierseife gegen Sauerstoff und Oxydierung geschützt.


Nach dem Kühlen kommt das lange Auspacken.

Dauert noch - das auswickeln.

Alles im Grünen Leute, keine Angst. Die Feder funktioniert einwandfrei...

Ausgepackt und im Backofen bei 250°C / 1Std15 angelassen. Dann ein bisschen gesäubert.


Verbesserung am Anstoss / Reibungspunkt der Nase und Deckel : ein Verstärkungsstück mit einem alten, Schellak eingeklebten Deckstein.


Funktioniert tadel- und reibungslos