Besuch bei den Fahrzeugwerken Miraustraße

Werte Freunde von Schienen gebundenen Fahrzeugen,
in Berlin gibt es derzeit ein sehr interessantes Projekt.
Wegen Fahrzeugmangel,sollen alte U-Bahnen auf der U55 eingesetzt werden.

So im Abstand von einem halben Jahr mache ich gerne mal einen Spaziergang zum
Gelände der Fahrzeugwerke Miraustraße in Henningsdorf.

Nun konnte man mal einen Teil der U-Bahn Fahrzeuge für dieses Projekt sehen.

D und Dl Fahrzeuge kommen also auf die Schiene.
Ich bin echt gespannt,wann es dann mit dem Museumsbetrieb auf der U55 losgeht.

Hier gibt es noch einen interessanten Artikel dazu im Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrzeugmangel-in-berlin-bvg-laesst-oldtimer-als-kanzler-u-bahn-fahren/12041336.html





Als ehemaliger vom HISB,war ich aber auch am 167er interessiert.
Hier war ich doch dann etwas ernüchtert.
So hab ich den Zug nicht in Erinnerung........

Hoffen wir hier für das Jahr 2016 auf intensive und ergebnisreiche Fortschritte in der Aufarbeitung.







Ob die beiden Scharfenbergkupplungen vom 167er sind,kann ich nicht sagen aber
die beiden Druckluftbehälter sind von einem alten VT 612.

Ein F Zug befindet sich auch dort:

Manchmal muss man auch einen Ort besuchen,damit man sich wieder etwas bewusst zu machen kann.
Wir müssen besser mit unserer Natur umgeben.
Finsterwalde in Brandenburg ist eine Mondlandschaft geworden und die Region ist gespenstisch.
Von diesem Ort wollten wir wieder schnell weg.









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Ich glaube dieses System gibt es nur ein Mal auf der Welt.

Hafenrundfahrt mal anders:

Werte Freunde der Uhrmacherei,
mich zieht es immer wieder nach Wien.
Ich liebe diese Stadt mit ihren Einwohnen und deren Art zu leben.

Dieses Jahr war es wieder mal ein Kampf da mit der Bahn unterwegs zu sein.
Leider hat die ÖBB die Direktverbindung von Berlin nach Wien nach 80 Jahren gekappt und
man muss in Prag umsteigen. Von Prag aus geht es dann mit dem "Railjet" dann weiter nach Wien.

Das Umsteigen in Prag ist nichts für schwache Nerven,denn hier weiß man nie,von wo der Anschlusszug dann
auch wirklich abfährt. Also wartet man geduldig auf die Anzeige und rennt dann zu seinem Zug.



Den Bahnhof saniert man stück für Stück,hier hat sich schon sehr viel getan!



Im Plastik-Raijet angekommen konnte ich mir dann einen Sitzplatz erkämpfen.
Diese Züge sehen von Außen toll aus sind aber in Sachen Kampfort ein Witz.
Da kann man in den anderen richtigen Reisezugwagen weitaus besser Reisen.

Die Lüftungsgitter sind nicht mal entgratet,da hab ich mir noch schön mein Hemd aufgeschnitzt.

In Tschechien werden die alten Wagen komplett entkernt und neu aufgebaut.
Mit diesen Wagen macht es einen super Spaß zu reisen.

Hier wurden sogar die Halbgepäckwagen modernisiert.



In Breclav teilen sich die beiden Hauptstrecken in einer Richtung geht es nach Wien
und in der anderen Richtung kann man nach Budapest fahren.

Die Sonne war dabei schon wieder unter zu gehen.



In Wien angekommen gab es den neuen Hauptbahnhof zu bestaunen,der Bahnhof ist spitze und sehr gut ausgeschildert.


Ein paar Tage später ging es schon wieder zurück .
Nun ging es in Wien ganz normal mit der Tschechischen Version des Plastik-Railjet zurück.
In Cochen ging dann gar nix mehr.
Es gab auf der Hauptstrecke einen Unfall und die Züge stauten sich in dem kleinen Fernbahnhof.

Die Eisenbahner von der CD sind da entspannt.
Nach 3 Stunden des Beratens tat sich dann was.
Es wurden 3 Züge zu einem sehr langen Zug zusammen rangiert.
Nun stiegen wir von dem Plastik-Railjet in den neu zusammen gestellten Zug um.

Die zwei Rangierer in Cochen bei der Arbeit.



Der Railjet fuhr wieder zurück nach Wien.



Ich machte mir langsam enorme Sorgen noch einen Zug nach Berlin zu erwischen.

Draußen war es richtig Kalt und eisig.



Mit reichlich Glück erwischte ich dann in Prag noch den Nachtzug nach Köln mit einem Kurswagen über Berlin.
Dort erfuhr ich dann,dass es einen Ausnahmezustand bei der Bahn gibt es es egal ist wie man weiter kommt und
vor allem mit welcher Fahrkarte man unterwegs ist.

In Berlin angekommen musste ich auch schon am Ostbahnhof raus,denn die Kurswagen aus Warschau ließen noch 3 Stunden auf sich warten.
Nun ging es also mit den letzten S-Bahnen und mit letzter Kraft nach Hause.

Die Bilanz.

Ein komplett zerstörter Koffer.
Ein durchgeschwitztes T-Shirt.
Muskelkater vom Tragen.
Ein geschrottestes Kameraobjektiv.