alles in unserer Welt machbar... Die Stifte sind ca. 0.994 mm, Loch 1.008. So ist bei ETA. Ob man die Passung (+ 4 Stifte positionieren gleichzeitig) halten kann - glaube ich kaum...
Zitat von brshatcher im Beitrag #18alles in unserer Welt machbar... Die Stifte sind ca. 0.994 mm, Loch 1.008. So ist bei ETA. Ob man die Passung (+ 4 Stifte positionieren gleichzeitig) halten kann - glaube ich kaum...
Du denkst technologisch völlig falsch und die Forensuche hast Du auch nicht genutzt....
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zuerst hab ich ein paar Fragen. Möchtest Du die Dreiviertelplatine handwerklich oder mit CNC Technik herstellen? Bist Du Uhrmacherlehrling oder Hobbyuhrmacher?
Was für Maschinen möchtest Du nutzen bzw. kannst Du nutzen? Ist eine Uhrmacherdrehbank vorhanden?
So kann ich am besten helfen.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von Philclock im Beitrag #21Zuerst hab ich ein paar Fragen. Möchtest Du die Dreiviertelplatine handwerklich oder mit CNC Technik herstellen? Bist Du Uhrmacherlehrling oder Hobbyuhrmacher?
Was für Maschinen möchtest Du nutzen bzw. kannst Du nutzen? Ist eine Uhrmacherdrehbank vorhanden?
ah ja, sorry... ich würde gerne mit CNC-Fräsmaschine herstellen (komplett). Ich bin auf jedem Fall kein professioneller Uhrmacher, machs als Hobby. Mein Cousin ist Zerspanungstechniker, der in Betrieb BAZ hat...
Ok dann brach ich nicht 3 Seiten über die handwerkliche Herstellung schreiben.
Die Platinen werden optisch vermessen und es werden sogenannte Punkwolken erstellt. Damit hat man dann auch die Position der Stellstifte. Bei Neukonstruktionen ist es ja einfacher,da kann man einfach einen Punkt dann bestimmen.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
das habe ich bereits getan... aber!!! Wieder die Frage Toleranzen...
Bei Vermessen gibt es immer Abweichungen, zwar in myu-Bereich, aber wenn Du eine Passung 0,994/1,008 hast + Positionierungsfehler dann kannst Du vergessen...
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du aus eingener Erfahrung meinst bezüglich:
1. Passung 0,994/1,008 für Stifte? Ich könnte schon Stift 0,98 machen, zwar bei Montage viel einfacher, aber wird die Platine komplett verschoben 2. aus p.1 folgt: wenn die Platine verschoben ist, dann Positionierungsfehler von Lagersteine. Gibt es hier Spiel?
Zitat von brshatcher im Beitrag #24das habe ich bereits getan... aber!!! Wieder die Frage Toleranzen...
Bei Vermessen gibt es immer Abweichungen, zwar in myu-Bereich, aber wenn Du eine Passung 0,994/1,008 hast + Positionierungsfehler dann kannst Du vergessen...
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du aus eingener Erfahrung meinst bezüglich:
1. Passung 0,994/1,008 für Stifte? Ich könnte schon Stift 0,98 machen, zwar bei Montage viel einfacher, aber wird die Platine komplett verschoben 2. aus p.1 folgt: wenn die Platine verschoben ist, dann Positionierungsfehler von Lagersteine. Gibt es hier Spiel?
oder übertreibe ich sehr???
Danke Dir im Voraus
Ja das ist ok, so viel Spiel ist da schon. Hier macht es auch viel Sinn 1 Platine zur Probe zu machen und dann nochmal zu schauen. Wenn Du zu "eng" die Passstifte machst,dann bekommst Du die Dreiviertelplatine zwar drauf aber nicht mehr runter. 0,98 ist schon sehr gut,damit kann man arbeiten. Die Passstifte sollte man dann auch der Bohrung anpassen,sprich vorne sollte ein passender Kegel dran sein, damit dann die Bohrung auch passend zum Kegel des Bohrers ausgefüllt ist. Wenn Ihr mit einem Microfräser die Bohrungen für die Passstifte ausfräst,dann braucht man sowas natürlich nicht zu machen. Sehr viel Genauigkeit bringen die Passstifte im Zusammenspiel mit den Schrauben.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Da ich mich fachlich schon längst nicht mehr am eigentlichen Thema beteiligen kann, möchte ich nur noch einen kurzen Hinweis geben. Folgende Webseite enthält eine Vielzahl interessanter Fachbeiträge, so auch zur Dreiviertelplatine mit vier oder drei Pfeilern:
Ich will Philclock weder verbessern noch widersprechen, das kann ich überhaupt nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Dreiviertelplatine mit vier oder drei Pfeilern durchaus ein interessantes Streitthema war.
Gruß MH
Edit:
"Die Werkplatte in der Modernen Taschenuhr-Fabrikation"
Dieser Beitrag auf der gleichen Seite ist auf jeden Fall auch lesenswert. Bohrungstoleranzen!
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29.11.2017 07:17
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