Hartgelötet ja, sicher auch weichgelötet aber da wäre dann die Frage gewesen wie lange.

lg Christian

Zitat von Astrolab

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Micha, könntest Du dir eventuell vorstellen was Du in einem gewissen Forum für eine Antwort auf diesen Kommentar bekommen hättest?

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Vielleicht würde man mich virtuell ermorden. Aber dann könnte ich zu meiner Verteidigung sagen, daß man dort den Wert einer Kuckucksuhr sowieso nur nach dem Brennwert beurteilt. Allerdings scheint mir dort manchmal die Meinung zu herrschen, "lieber vernichten als zu verhunzen".

Zitat von steffl62

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Hartgelötet ja, sicher auch weichgelötet aber da wäre dann die Frage gewesen wie lange.

lg Christian

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Ewig. Bei einer französischen wäre ich da schon vorsichtiger.

Zitat von steffl62

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Eventuell sollten wir mal einen eigenen thread mit den schlimmsten Lötstellen aufmachen. So als abschreckende Beispiele falls sowas doch jemanden noch nicht untergekommen sein sollte.

lg Christian

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Gute Idee. Vielleicht gleich auf den vollständigen Spruch basierend. Na gut, über das Punzen wird ja immer wieder diskutiert, aber das Nieten wäre ja auch mal kritisch zu betrachten. Z.B. Das Vernieten von Zugfedern.

Also warten wir mal ab bis ich wieder in Wien bin. Ich habe mir da ein paar Gustostückerln auf die Seite gelegt die nicht mal mehr ich reparieren werde.

lg Christian

Jetzt mußte ich erstmal in der Wiki nachgucken, was Gusto bedeutet. Demzufolge wären in Österreich Gustostückerl was reizvolles. Etwas, auf das man sozusagen Appetit hat. Und warum willst die "nicht mal mehr Du reparieren"?

Also alle Achtung! "Gustoststückerl" hast Du komplett richtig übersetzt. Was Du natürlich nicht wissen kannst ist das es in Wien auch sehr gerne einmal zynisch verwendet wird. So eben hier.

Ich repariere (unter bestimmten Voraussetzungen) auch gerne einmal Uhren die sonst niemand mehr auch nur mit der Kneifzangen anfassen würde. Was mir auch schon mal Kopfschütteln und im besten Falle ein mitleidiges Schmunzeln eingetragen hat. Aber ich mag es halt einfach sie wieder zum laufen zu bringen.

lg Christian

Zitat von steffl62

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Also alle Achtung! "Gustoststückerl" hast Du komplett richtig übersetzt. Was Du natürlich nicht wissen kannst ist das es in Wien auch sehr gerne einmal zynisch verwendet wird. So eben hier.

Ich repariere (unter bestimmten Voraussetzungen) auch gerne einmal Uhren die sonst niemand mehr auch nur mit der Kneifzangen anfassen würde. Was mir auch schon mal Kopfschütteln und im besten Falle ein mitleidiges Schmunzeln eingetragen hat. Aber ich mag es halt einfach sie wieder zum laufen zu bringen.

lg Christian

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Ja hättest Du es doch in Anführungszeichen gesetzt. dann wäre es mir gleich klar gewesen.
Und was die "Uhren die sonst niemand mehr auch nur mit der Kneifzangen anfassen würde" betrifft. Ja, mir geht es auch so. Ein alter Schrotthaufen reizt manchmal noch mehr als eine "gute" Uhr. Oder wenn Du nicht viel mehr als ein Weckergehäuse und eine Platine hast, den wieder zu reparieren.

/quote]



Hallo Christian,

Ich komme auf meine Behauptung weil ich bisher im Laufe der Jahre folgende Weichlötungen in Großuhren feststellen konnte:

Festlöten loser Räder auf Wellen.
Festlöten loser Anker auf der Welle.
Festlöten loser Zeigerbuchsen.
Und und und.....
Das schärfste war der Versuch einen gebrochenen Zapfen mittels Weichlot an die Welle zu pappen.

Wenn das Reparaturen von Uhrmachern waren, so wie Du behauptest, dann kann ich diesen Leuten nur raten es mit einer Würstchenbude an irgendeinem Marktplatz zu versuchen.

Ich selber akzeptiere nur zwei Weichlötungen an Uhren.
Einmal die Federhäuser die schon ab Werk mittels Weichlot zusammen gesetzt wurden - und bei Taschen - oder Armbanduhren die Krone mittels Weichlot auf der Welle befestigen, was ich für ein eventuelles späteres Lösen effektiver halte als das Festkleben.
Eine dritte akzeptable Weichlötung wäre die von Micha Beschriebene, um kurzzeitig die Funktion einer Uhr zu überprüfen, wenn denn das gelötete Teil danach ersetzt wird.

Grins, über die Skrupelosigkeit von Managern oder die Raffgier mancher Geschäftsinhaber haben wir uns ja schon privat unterhalten.
Bin ich voll dacor.
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Hallo Rolf
Deiner Auflistung kann ich noch einen draufsetzen, so habe ich einmal eine Uhr bekommen bei der ein Zeitgenosse nach Aussage des Besitzers in Ungarn die Pendelfeder mit Weichlot zugepappt hat.
Natürlich war die Amplitude des Pendels gegen Null.

Gruss
Wolfgang Fritz

Ganz genau! Das mit den Gänsefüsschen ist hier leider nicht so einfach, ich benutze leider oft nur so ein Apfelbrett und die Dinger haben halt einen drang zur amerikanischen Sprache und zum ignorieren von Sonderzeichen. Umlaute sind auch Glueckssache.

lg Christian

habe geradfe ganz lieben Besuch aus Wien verabschiedet und hoffe daß die beiden jetzt gut nach Hause kommen