Vorteilhaft ist eine Drehbank , eine Fräsmaschine und eine Bohrmaschine in einem Werkstatt zu haben .
Also ein kompletter Werkstatt auf einem kleinem Tisch ist cool .
Sehr schönes Projekt!
LG
Alexander

Hhmm, eigentlich nicht. Kombinatinsmaschinen sind nur für Notfälle (wie Bordreperaturen auf Schiffen) gut oder wenn man wirklich absolut keinen Platz hat. Das hier ist eine Fräsmaschine und wird auch als solche verwendet werden. In der Praxis zeigt es sich nämlich, daß man oft zwischen den Maschinen wechseln muß und dann ist ein Umbau hinderlich oder sogar der Präzision abträglich, da man Einstellungen verliert.
Man kann natürlich mit einer normalen Drehmaschine auch Fräsen und Bohren, wenn man einen Vertikalsupport hat. Das haben Generationen von Amateuren so gemacht, bevor kleine Fräsmaschinen erschwinglich wurde.

Eine Drehbank ,
Eine Fräsmaschine ,
Eine Bohrmaschine.
Und die drei Geräte auf einem kleinem Tisch . Finde ich gut .
Kombination-Maschinen werden zum Schluss ;
zu einer Fräse ,
noch eine angeschafft und zu einer Drehe ,
und dann noch eine zu einer Bohrmaschine
eingerichtet .
Also bin ich Deiner Meinung.
LG
Alexander

Zu eng sollte man das auch nicht sehen. Ich denke z.B. auch an Bohrungen in Kegelmäntel ...

Ich hoffe, daß alle ohne zu Schlittern gut in das Neue Jahr gerutscht sind !

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Hier noch ein paar Bilder von der Maschine mit anmontierter indirekter Teileinrichtung sowie einem Gegenhalter für lange dünne Teile. Diese Teile wurden schon vor etwa 15 Jahren für den Gebrauch auf der Drehbank fabriziert.
Das erste Bild zeigt auch noch einen Mikrometer-Anschlag für den Supportschlitten, der auch schon vor gut 20 Jahren für die 6 mm-Drehbank fabriziert wurde.

Ich habe es nicht lassen können und mußte mich nun doch noch einmal als Werkzeugmacher betätitgen. Wahrscheinlich werden noch weitere Zubehörteile entstehen, deren Zweck sich durch den Gebrauch der Maschine ergibt. Hier ist ein kleiner Klemmtisch für flache Objekte:



Er wurde aus einem Stück Flachstahl gefräst und der Haltezapfen für die 5 mm-Spannzange wurde hart eingelötet. Unter den Schlitzen wurden ein Absatz eingefräst, gegen den sich Muttern beim Festziehen der Schrauben lehnen, so daß kein Schraubenschlüssel gebraucht wird.



Der Tisch erlaubt das sichere Spannen von Blechen usw. beim Gravieren oder anderen Fräsarbeiten. Der Tisch kann auch in dem Halter geklemmt werden, der für den Mikro-Schraubstock angefertigt wurde.

Der Beitrag ist einfach nur TOP, vielen Dank dafür.

Ein etwas verspätes 'Danke' noch ...

Fällt eher unter die Kategorie 'Kleinkram des Tages' - ein Einzahn- oder Schlagzahnfräser:





Den Rohling hätte ich natürlich auch selbst drehen können, aber ich konnte ein paar Rohlinge mit 6 mm Spannzangenschaft zu einem angemessenen Preis in den USA erwerben.

Hallo Ihr Uhrmacher,da Ihr reges Interesse an kleinsten Fräsmaschinen zeigt und auch Hilfsmittel selbst anfertigt hier ein Foto von einer kleinen Universalwerkzeugfräse .Bauzeit ca 300 Stunden.Zeigt doch öfter mal was Ihr so gebaut habt.|addpics|gv8-5-40ae.jpg|/addpics|

Tolle Maschine ! Ein paar mehr Photos und Details wären interessant !

Anbei noch einige Fotos der Universalwerkzeugfräse.Die Verfahrwege sind Tischlängs 100mm ,aufwärts 65mm und der Spindelbock lässt sich um 70mm bewegen,der Senkrechtkopf kann um 50mm verschoben werden.Die senkrechte Gepyspindel fasst die gängige 8mm Spannzange und kann 22mm ausgefahren werden.Insgesamt ist die Maschine etwa halb so groß wie die kleinsten Maschinen von Aciera oder Sixis.Ich sammle und restauriere seit geraumer Zeit kleine Werkzeugmaschinen vorrangig aus der Uhrenproduktion.Falls der eine oder andere noch derartiges rumzuliegen hat ,auch Fragmente oder undefinierte Teile sind von interesse,würde ich mich freuen davon zu hören|addpics|gv8-6-2d00.jpg,gv8-7-104f.jpg,gv8-8-787c.jpg,gv8-9-7846.jpg,gv8-a-455c.jpg,gv8-b-4723.jpg,gv8-c-1b1c.jpg,gv8-d-cfba.jpg,gv8-e-9db6.jpg|/addpics|

Gekrümmte T-Nuten gab and gibt es bei vielen Maschinen. Die vorgestellte Maschine folgt den Ideen der Dixi- bzw. Aciera-Maschinen in kleineren Dimensionen: z.B. http://www.lathes.co.uk/dixi/page3.html.

Noch ein paar Fragen:

- die Gußteile wurden wohl nach eigenen Modellen gegossen ?

- die Höhenverstellung des Tisches erfolgt durch den Kurbeltrieb am hinteren Ende des Maschinenkörpers über ein Winkelgetriebe ?

- die Spindelpatrone wird wie ein Objektivtubus über ein steiles Schraubengewinde in der Höhe verstellt ?

Die Arbeiten dürften einen ansehnlichen Maschinenpark ausreichender Größe erfordern ...

Hallo,die Maschine sollte ein Vorserienmodell sein um abzuklären ob eine Serie zu halbwegs marktüblichen Preisen zu machen ist,daher wurde alles aus GG Halbfabrikaten gearbeitet.Da sich die Arbeitszeit auf über 300 Stunden summiert hat und sich auch bei gegossenen Rohteilen nicht allzuviel Zeit einsparen lässt verschiebe ich eine Kleinserie auf mein Rentenalter oder einer Flautezeit meiner normalen Tätigkeit.Die Höhenverstellung geht über zwei relativ große Kegelräder,eines von unten in der Sockelplatte das andere sitzt am vorderen Ende der nach hinten demontablen Handkurbelwelle.Bei der Frässpindel handelt es sich um ein Produkt der Schweizer Firma Gepy ,diese ist Kegelrollengelagert und läuft direkt in der harten Spindelhülse daher war es nicht möglich hier eine Spiralnut einzufräsen.Auf eine Bohrfunktion wollte ich in der senkrechten aber nicht verzichten (ein Mangel fast aller Schweizer Fräsen) .Für die anfallenden Arbeiten genügt eine FP1 und eine Drehbank von 130mm Spitzenhöhe nur der Hauptständer wurde auf einer 200er Drehbank vorgedreht.