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Hallo Mike, wer so fein am Modell mit Holz arbeitet, der darf auch in Metall etwas sauberer und mit Zeit, den Endharken ausarbeiten, das reißt dir ein wenn da Zug drauf ist....und das auf der Skizze, muss sein, so wie auf deinem Foto die Feder liegt, muss wie auf der Skizze, von Innen nach der Außenseite der Feder, die Wölbung sein, damit die Feder am Endharken einrastet und nicht durchrutscht. Sonst kannst du, wenn du alles zusammen hast, von vorne anfangen.....lass dir Zeit.....

Und wenn du es eilig hast, dann die Handschuh an und etwas üben und Geduld mit bringen, denn du musst die Feder jetzt so ein winden, das die Rose, also die Mitte der ZF so liegt, das der Federkern, die Feder, gegen den Uhrzeigersinn, wieder aufzieht.

Linke Hand das Federhaus, rechte Hand das ZF Ende, das Endstück ist links von deinem rechten Daumen und mit Kraft , eindrehen und mit dem Daumen der linken Hand, das bereist eingedreht Federblech halten....Vorsicht, links sollte der Handschuh getragen werden.....auch wenn ich es ohne mache.....rechts wirst du wohl Schmerzen ertragen dürfen, denn es geht schwer mit den dicken Handschuhen......irgendwann, bist du soweit mit der ZF im Federhaus, das sich die ZF Mitte, nicht mehr reindrehen lässt, dann nimmst du wieder deine Zange, fasst wie beim rausdrehen die ZF und drehst jetzt in der Luft, die ZF ein und steckst das Zentrum mit ins Federhaus.....

Liest sich leicht, kostet Kraft, solltest du unterwegs beim ein winden, kraftlos werden, keine Panik, die linke Hand hält das schon, dann entspann dich und mach langsam weiter oder langsam alles retour und von neuem, kein Heldentum oder ähnliches.....

BEVOR DU DIE FEDER EIN WINDEST, die ZF säubern, einfetten, ein oelen, das Federhaus innen, einfetten oder zumindest oelen, da ich nicht weiß, was du hast, nur bitte keine Butter, ist keine Auflaufform.....

Wenn es auf anhieb nicht klappt, mach langsam und ich schreibe das nicht aus Scheiß oder Langeweile oder Bange machen, hier tut Übermut nicht gut.....LG Ellipse

Zu Nebenwirkungen kannst du dann den Arzt fragen, denn hier kommt der Punkt, wo du hören solltest....

Bis hierher: Mein absoluter Respekt. Wahnsinn und Genie ... Vielleicht bin ich doch der Schwächste und Ungeschickteste.

Zitat von Ellipse im Beitrag #16

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... Linke Hand das Federhaus, rechte Hand das ZF Ende, das Endstück ist links von deinem rechten Daumen und mit Kraft , eindrehen und mit dem Daumen der linken Hand, das bereist eingedreht Federblech halten....Vorsicht, links sollte der Handschuh getragen werden.....auch wenn ich es ohne mache.....rechts wirst du wohl Schmerzen ertragen dürfen, denn es geht schwer mit den dicken Handschuhen......irgendwann, bist du soweit mit der ZF im Federhaus, das sich die ZF Mitte, nicht mehr reindrehen lässt, dann nimmst du wieder deine Zange, fasst wie beim rausdrehen die ZF und drehst jetzt in der Luft, die ZF ein und steckst das Zentrum mit ins Federhaus ...

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So, das ende ist etwas gebogen, ich hoffe das ist so in Ordnung?

Das es noch nicht so "sauber" aussieht liegt daran weil mir der erste Versuch abgebrochen ist und sobald ihr mir sagt das es so OK ist, wird es schön gemacht, versprochen!

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PS: Ich habe hier noch etwas Getriebefett, hoffe das ist ok.

Mach mal,.........LG Ellipse

Na das sieht ja schon vielversprechend aus,nur vom Knick bis zum Federende sollte es noch etwas runder sein.Der Radius sollte etwas kleiner sein wie die Federhaus wand sonst drückt das Federende das Loch vom Haken weg und er kann nicht in die Lochung gelangen.

Gruss
Wolfgang

Zitat von 10:10 im Beitrag #17

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Bis hierher: Mein absoluter Respekt. Wahnsinn und Genie ... Vielleicht bin ich doch der Schwächste und Ungeschickteste.

Zitat von Ellipse im Beitrag #16

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... Linke Hand das Federhaus, rechte Hand das ZF Ende, das Endstück ist links von deinem rechten Daumen und mit Kraft , eindrehen und mit dem Daumen der linken Hand, das bereist eingedreht Federblech halten....Vorsicht, links sollte der Handschuh getragen werden.....auch wenn ich es ohne mache.....rechts wirst du wohl Schmerzen ertragen dürfen, denn es geht schwer mit den dicken Handschuhen......irgendwann, bist du soweit mit der ZF im Federhaus, das sich die ZF Mitte, nicht mehr reindrehen lässt, dann nimmst du wieder deine Zange, fasst wie beim rausdrehen die ZF und drehst jetzt in der Luft, die ZF ein und steckst das Zentrum mit ins Federhaus ...

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Was sagt die Fachgesellschaft eigentlich dazu, daß nach der "Ellipse-Einwindemethode" (die ich bei Tischuhrfedern mit 0,27mm Klingenstärke beherrsche - mit der Modifikation, daß ich an beiden Händen Handschuhe trage) die Feder angefaßt wird? Ich habe in Erinnerung, daß man das eigentlich lassen sollte, weil man so unweigerlich Korrosionspunkte setzt und den nächsten Federbruch programmiert.

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Hallo Ellipse
Ich gebe Dir völlig recht ich würde auch nie eine Feder von Hand einwinden,abgesehen von federschädigenden Wirkung(verformung,Spanabrieb etc...)wäre dies mir viel zu mühsam.
Wie einfach und komfortabel ist da die Verwendung eines Federwinders.

Gruss
Wolfgang

Sorry das ich erst jetzt Antworte, aber meine Enkel waren da.

Die Feder war, nach dem säubern einfach wieder einzusetzen, sicher weil sie so kurz ist.

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Dann aber der Schock, diese kleine Welle ist kaputt... ob es schon so war oder ob es mir passiert weiß ich nicht, das Werk war ja nicht fest zusammengeschraubt sondern sehr sehr wackelig als ich die Uhr bekam.

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Naja, so kann ich das leider nicht zusammenbauen und die Uhr ist für mich dadurch wertlos, die ganze Arbeit umsonst, Ich hab zwar eine kleine Drehmaschine, aber ein Zahnrad herstellen kann ich damit leider nicht.

Da ist ja nur der Zapfen verbogen eventuell lässt er sich vorsichtig gerade richten und wenn er abbricht kann man einen neuen Zapfen einbohren.

Gruss
Wolfgang

Aha, und wie wird der dann befestigt? Mit Klebstoff?

Nur einstecken hält ja sicher nicht.

Das ist doch der Windfang. Wenn es Dir gelingt, den leicht verbogenen Zapfen zu richten - woran ich nicht zweifele - was willst Du da kleben ? Der gehört zwischen die Platinen in die für ihn vorgesehenen Lager.

Ich meinte den Zapfen welcher u.U. eingesetzt werden muß, wie befestige ich diesen dann?

Wo die Welle hinkommt weiß ich.

Bevor du aus dem Grübeln nicht mehr rauskommst, wie du den Zapfen befestigst, versuche doch erstmal, den Zapfen vorsichtig gerade zu biegen. Als letztes Glied im Kraftfluß ist der Windfang nur geringen Kräften ausgesetzt, d.h. die Zapfen werden kräftemäßig nicht zu stark belastet. Natürlich leidet die Festigkeit durch das Biegen, aber hier ist die Gefahr nicht allzu groß.
Sollte der Zapfen doch abbrechen, dann sehen wir weiter...

Danke für deine Antwort Micha, aber der Zapfen hat einen Riss, da ist das brechen vorprogrammiert.

Naja, für heute mach ich erstmal Schluss, morgen ist auch noch ein Tag.

Zitat von Mike-OG im Beitrag #27

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Ich meinte den Zapfen welcher u.U. eingesetzt werden muß, wie befestige ich diesen dann?

Wo die Welle hinkommt weiß ich.

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