Ein Bauer bleibt mit seinem Kleinlaster liegen, mit dem er seine Marktware ausfährt und ist ratlos...., da kommt ein Herr gut gekleidet vorbei und fragt ihn, wo sein Problem liegt....der Bauer erklärte ihm seine Not und der Herr, fragte ihn ob er einen Hammer hätte, was der Bauer bejahte.
Der Herr nahm den Hammer haute an 2, 3 Stellen am Motor und der Bauer betätigte die Zündung und der Kleinlaster sprang wieder an.
So sagte der Herr, das macht 20,00 Taler, wo drüber sich der Bauer über diese hohe Summe erzürnte, das er für 2 bis 3 mal Hämmern 20,00 Taler bezahlen soll....
Da sagte der Herr zu ihm, dass das 2 bis 3 mal Hämmern nur 5,00 Taler kosten würde, aber das Wissen, wo man hämmern muss, das kostet 15,00 Taler.
....und da wären wir wieder bei dem Thema....und alle Gutforisten fallen über einen her, da es doch der Sinn diese Forum ist.......ich kann dir gerne die Vorlaufkosten mal auflisten, um dahin zu kommen, wo z.B.: solche Uhrmacher, wie Whepke & Co, heute noch stehen können, also das es sie noch gibt, weil sie in Know how, Maschinen und Werkzeuge investieren und diese Investitionen, gerade in Bildung, wieder durch ihre gute Arbeit einspielen, in dem sie zeigen was sie können, aber nicht sagen wie sie es machen, damit es sie morgen auch noch gibt....
Auch wenn das ganze Forum, damit wieder über einen herfällt, sollten trotzdem mal Grenzen des Gutmenschentums gesetzt werden, denn es ist nicht mal ebenso, das ein Uhrmacher, der gewerbl. tätig ist, einem Freizeituhrmacher, mal ein Ersatzteil oder Tipp rüber kommen lässt....das, was das ist, das gibt es nicht im Netz, das ist Handwerk, wie mein Lehrherr immer sagte. Zuerst war der Himmel, dann die Erde und den Rest haben wir geschaffen, das Handwerk...
Nur mal so angemerkt zum Thread mit den Lagersteinen, weil einige ja gerne über andere herfallen, weil ein Teil der eigenen Lebensleistung auch mit Geld verdienen zu tun hat und einige der Meinung sind, das es überzogen sei damit und davon sich zu ernähren.....möchte sagen, es wird hier immer Grenzen geben, da einige davon leben, sich ernähren, Arbeitsplätze schaffen, Abgaben zahlen usw....als das sie es wie einige andere, eben zum Hobby der Freude eben machen....
Schönes Wochenende wünsche ich Allen hier .... LG Ellipse
Da es sich bei einem Einzelstück nicht lohnt, eine Vorrichtung zu bauen: So einfach wie möglich
Eventuelle Reste des alten Zapfens abdrehen, anschließend eine Zentriersenkung anbohren (sollte etwas größer sein, als der Zapfendurchmesser). Davon ausgehend, dass sowas nettes wie eine Dreheinheit, in die man das Rad einspannen kann, nicht vorhanden ist, die Welle im Schraubstock (im Schweißgerät) fixen. Eins der Okulare ist meist mit einer Strichplatte (z.B. Fadenkreuz) ausgerüstet, die sollte mit der Längsachse der Welle fluchten- Per Kornzange den Zapfen in der Senkung positionieren (hier ist es von Vorteil, wenn die obengenannte Senkung etwas größer ist, man sieht es einfach besser), mit einem "Schuß" anheften. Die Flucht entweder mittels Strichplatte optisch kontrollieren (die Geräte haben meist eine ca. 20-fache Vergrößerung - da sieht man verdammig viel), oder ausspannen und "konventionell" prüfen. Abschließend noch ein paar weitere Schweißpunkte anbringen. So sich die Spotgröße (also der Durchmesser der einzelnen Schweißpunkte) klein genug einstellen lässt (ist je nach Gerät nur durch einsetzen einer zusätzlichen Blende möglich), kann man auch eine richtig hübsche Naht in die Fase der Senkung legen. Rad in Azeton schwnken und einbauen.
Zitat von Ellipse im Beitrag #16Moin ihr Beiden Nobrett & Fridspeed,
Ein Bauer bleibt mit seinem Kleinlaster liegen, mit dem er seine Marktware ausfährt und ist ratlos...., da kommt ein Herr gut gekleidet vorbei und fragt ihn, wo sein Problem liegt....der Bauer erklärte ihm seine Not und der Herr, fragte ihn ob er einen Hammer hätte, was der Bauer bejahte.
Der Herr nahm den Hammer haute an 2, 3 Stellen am Motor und der Bauer betätigte die Zündung und der Kleinlaster sprang wieder an.
So sagte der Herr, das macht 20,00 Taler, wo drüber sich der Bauer über diese hohe Summe erzürnte, das er für 2 bis 3 mal Hämmern 20,00 Taler bezahlen soll....
Da sagte der Herr zu ihm, dass das 2 bis 3 mal Hämmern nur 5,00 Taler kosten würde, aber das Wissen, wo man hämmern muss, das kostet 15,00 Taler.
....und da wären wir wieder bei dem Thema....und alle Gutforisten fallen über einen her, da es doch der Sinn diese Forum ist.......ich kann dir gerne die Vorlaufkosten mal auflisten, um dahin zu kommen, wo z.B.: solche Uhrmacher, wie Whepke & Co, heute noch stehen können, also das es sie noch gibt, weil sie in Know how, Maschinen und Werkzeuge investieren und diese Investitionen, gerade in Bildung, wieder durch ihre gute Arbeit einspielen, in dem sie zeigen was sie können, aber nicht sagen wie sie es machen, damit es sie morgen auch noch gibt....
Auch wenn das ganze Forum, damit wieder über einen herfällt, sollten trotzdem mal Grenzen des Gutmenschentums gesetzt werden, denn es ist nicht mal ebenso, das ein Uhrmacher, der gewerbl. tätig ist, einem Freizeituhrmacher, mal ein Ersatzteil oder Tipp rüber kommen lässt....das, was das ist, das gibt es nicht im Netz, das ist Handwerk, wie mein Lehrherr immer sagte. Zuerst war der Himmel, dann die Erde und den Rest haben wir geschaffen, das Handwerk...
Nur mal so angemerkt zum Thread mit den Lagersteinen, weil einige ja gerne über andere herfallen, weil ein Teil der eigenen Lebensleistung auch mit Geld verdienen zu tun hat und einige der Meinung sind, das es überzogen sei damit und davon sich zu ernähren.....möchte sagen, es wird hier immer Grenzen geben, da einige davon leben, sich ernähren, Arbeitsplätze schaffen, Abgaben zahlen usw....als das sie es wie einige andere, eben zum Hobby der Freude eben machen....
Schönes Wochenende wünsche ich Allen hier .... LG Ellipse
Hallo Ellipse, was das schöne in der Uhrmacherei ist,dass es zu wenig Uhrmacher auf die Einwohner gibt. In unserer Firma wird für Revisionen an Kunden ein Kostenvoranschlag erstellt und der Kunde kann entscheiden ob er dies bezahlen will oder nicht. Hobbyuhrmacher nehmen sich auch oft Uhren an,an denen sich ein Uhrmacher gar nicht mehr abwetzen würde. So gibt es hier ja auch einige Beiträge zum Überholen von Zylindertaschenuhren z.B. Und wenn sich Jemand wie ein "Sparbrötchen" aufführt und den besagten Preis nicht zahlen will,dann dankst Du halt lächelnd ab. Ich würde mich aber nicht so darüber auf regen.
Ich teile immer mein Wissen und gebe auch gerne Tipps soweit ich es kann. Meine Arbeit oder mein Einkommen ist deshalb noch nie geringer geworden!
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Ich glaube, Ellipse wollte mit seinem Gleichnis sagen, dass er diesen einen angefragten Kniff nicht weitererzählen will.
Und es ist sicher legitim, dass jemand Techniken, die er sich mit vielen Versuchen, Zeitaufwand=unbezahlte Arbeit usw erarbeitet hat, und die Grundlage für seinen Brötchenerwerb sind, für sich behalten will. Auch wenn es im Netz alles gratis geben muss. Ich kenne einige Spezialisten, die ähnlich denken. Zu unterstellen, dass er deshalb nur Wissen aus dem Forum abgreifen will, ist m.M. abwegig und bei Ellipse ist eher das Gegenteil der Fall.
Zum Lasern muss ich sagen, dass ich - ohne eigenen Laser - nicht begeistert bin. Beispiel Unruhwelle, Zapfen anlasern: Nehme ich die nicht unerheblichen Kosten, das Hin- und Herschicken, die Wartezeit, evtl. nochmal machen weil es eierte, möglicherweise zu harte, unelastische Zapfen - bin ich für mich zum Schluss gekommen, lieber eine neue Welle zu drehen. Ist viel schneller fertig und für den Kunden letztendlich auch nicht teurer.
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Ich bin kein Freund von Herrschaftswissen. Theoretisch wissen wie es geht und etwas praktisch umsetzen können sind zwei völlig verschiedene Dinge. Das scheitert zum einen an handwerklichen Fähigkeiten, die man nur in jahrelanger Praxis erwerben kann und Werkstattaustattung. Wäre das anders, dann könnte jeder Uhren im Stil von George Daniels bauen - wie es geht hat er ja in "Watchmaking" bis ins Detail erklärt.
Ich denke, das macht den Unterschied. Nicht theoretisch zu wissen wie es geht, sondern es auch umsetzen zu können.
Aufgrund der Empfehlung von Hermann hatte ich die Fa. Wehpke angeschrieben und um eine Kalkulationsbasis gebeten. Die Antwort kam fast ungehend und die Anmerkungen machen einen kompetenten Eindruck. Zum Leistungsumfang gehört, dass alles einbaufertig an Lager und Platine ausgerichtet erstellt wird. Im Einzelfalle, auch für andere Aufgaben als an einer Sekundenwelle, dürfte dies eine echte Alternative sein. Es lohnt sich dennoch vorher noch einmal nach einer günstigeren Lösung zu suchen.
Heute kam ausgerechnet ein Faltprospekt von Flume mit 3 Schweißapparaten im Angebot! Zwischen 12 - 17 kann man für derartige Maschinen investieren.
Lese ich richtig? Da wird angedacht eine Sekundenwelle zu kleben??? Es gibt (noch) keinen Klebstoff der dies leisten könnte. Die Sekundenradwelle muss das oftmalige Aufsetzen und Abheben des Zeigers ohne verbiegen oder brechen aushalten können. Da hilft nur original Rad, anfertigen oder Laser schweißen. In den allermeisten Fällen bricht die Welle ja direkt am Rand des Lagers und hat zu wenig Fleisch um mit einer angesprochenen Hülsenlösung arbeiten zu können.
Der Klebstoff erfüllt ggf. doch nur die Nebenrolle, dass er die Hülse halten soll! Natürlich kann kein Klebstoff alleine eine Welle halten. Die Enden der Wellen sollen schon in die Hülse gepresst werden. Nur eben nicht z. B. durch einkerben, da sonst mit Sicherheit ein Schlag hinein kommt. Das die Welle möglicherweise nicht mehr genug Material zum bearbeiten hat, kann schnell zum Problem werden. Dafür habe ich heute schon zwei Beispiele in meinem Baustellenbestand finden müssen. Ursprünglich hatte ich mir als Beispiel nur einen einzelnen Zentrumsekundentrieb vor meinem geistigen Auge vorgestellt. Aber auch hier muss genügend Platz vorhanden sein.
Zitat von Fridspeed im Beitrag #24 Das die Welle möglicherweise nicht mehr genug Material zum bearbeiten hat, kann schnell zum Problem werden. Dafür habe ich heute schon zwei Beispiele in meinem Baustellenbestand finden müssen. Ursprünglich hatte ich mir als Beispiel nur einen einzelnen Zentrumsekundentrieb vor meinem geistigen Auge vorgestellt. Aber auch hier muss genügend Platz vorhanden sein.
Gruß
Fridspeed
Zentralsekundenwellen sind meist durch das Minutenrohr geschützt. Während bei einer kleinen Sekunde bei einem Fall der Uhr das Zifferblatt die Welle kappen kann. Ich denke, das eine defekte Zentralsekundenwelle eher nicht so oft vorkommt, als das man sich darüber Gedanken machen muss.
Gruß hermann
PS: Kleben, wo nicht von Haus aus vorgesehen, ist Pfusch - wurde mir von den Altvorderen überliefert!!!
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25.04.2015 10:28
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), oder ausspannen und "konventionell" prüfen.
