Bericht 1:

Hallo Foristen,

vor ca. 5 Jahren baute meine Uhr B2.
Ich möchte hiermit einen Baubericht über die Konstruktion und Fertigung der Uhr ins Forum einstellen.
Die Uhr ist sehr komplex, so dass ich nicht auf jedes Detail eingehen kann.

Ich werde ca. alle paar Tage eine Fortsetzung einstellen.

Die Themen:
• Intension und Vorversuche
• Federhaus und Uhrenantrieb
• Chronometer Hemmung
• Werkplatinen - Zeiger
• Zahnräder - Zifferblatt-Gehäuse
• Details - Uhr komplett





•Intension und Vorversuche












Fortsetzung folgt!

•Federhaus und Uhrenantrieb

Es beginnt schon gut mit einer abgefahrenen Konstruktion, die ich davor noch nicht gesehen habe!
Bin gespannt wie es weitergeht.

Gruß vom B-Fan
Norbert

Da bin ich ja mal gespannt.

Das mit der Entlastung der Unruhwelle kommt mit irgendwie bekannt vor. Bei der Eureka-Uhr, einem elektrischen Modell, hat man ähnliches gemacht, aber in der Bauform eines Kugellagers. Und war nicht bei Harrison so eine Unruhlagerung dabei?

Frank

Im Museum bei uns steht eine Turmuhr von 1800 wo eine solche "Rollenlagerung" verbaut ist.
Bei Rädern die bis zu 100kg wiegen kein Wunder.

es ist grausam!

Ich dachte ich sei der Erste!

Alles schon mal da gewesen!

Horst

Zitat von Typ1-2-3 im Beitrag #3

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DUnd war nicht bei Harrison so eine Unruhlagerung dabei?

Frank

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Zitat von tacktick im Beitrag #5

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es ist grausam!

Ich dachte ich sei der Erste!

Alles schon mal da gewesen!

Horst

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Hatte bei meinen Konstruktionen auch schon mal was "erfunden" und hinterher mit Erstaunen vernommen, dass es das schon gab.

Gräme Dich nicht. Ist und bleibt eine gute Idee. Wurde dann aber nicht weiter verfolgt, weil es wohl für die Serie zu teuer ist.

Frank

Theoretisch ist das eine schöne Konstruktion und ein Leckerbissen für ein selbstgebauts Einzelstück.
Kommerziell verwertbar ist sie nicht.
Sobald man die Uhr umdreht oder stärker erschüttert rutschen doch die Hebel wegen der Trägheit aus ihrer Position, selbst wenn sie perfekt austariert sind.

Zu den Hebeln stellt sich mir auch eine Frage:
wenn ich richtig sehe, haben sie Anschläge ähnlich wie der Glashütter Anker: Stift in einer Bohrung.
Muss man nicht erwarten, dass die Hin-und Herbewegung nicht immer absolut identisch ist, sodass ein Hebel irgendwann seinen Anschlag erreicht?
Dann würde sich die Reibung erhöhen.

Wie ist da Deine Erfahrung, Horst, wie siehst Du das?

es ist richtig, die Uhr ist sehr empfindlich, nicht für die Hausfrau.

Auch die Hebel kommen zum Anschlag, was aber immer nur einer sehr kurze Zeit entspricht.
Geht also in die Energiebilanz unter.

Horst

Bericht 2:

Hallo,
es geht weiter mit:
Federhaus und Uhrenantrieb












Fortsetzung folgt mit!


Chronometerhemmung:

Ich komme as dem Staunen nicht heraus.
Schon wieder solch eine Fühle von Ideen!
Hu ab.
Horst, deine Berichte machen echt Spass.
Don

Das ist irre! Solch eine Anordnung habe ich noch nicht gesehen. Horst, Du bist doch ein Erfinder!

Die wissenschaftliche Vorbereitung entspricht voll meiner Vorstellung vom BAU einer Uhr. (Meine Frau würde sagen "typisch Ingenieur")

Andere versuchen es eher mit Probieren, was ich dann als BASTELN bezeichne. Das führt aber auch meist zum Ziel.

Roland

macht nur so weiter mit eurer Loberei,

ich schlage mir ständig den Kopf am oberen Türpfosten an!

Horst