Gib in einer Suchmaschine "harzfreie Sägespaene" ein und schaue dir die Produkte im Goldschmiedebedarfshandel an. Die Methode kenne ich nur aus einem Goldschmiede- und Uhrmacherbetrieb. Jeder arbeitet anders...

Ah ok alles klar danke

Hallo doni,
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Bild 1 :Werk ausbauen.2:Werk zerlegen.3:Reinigungskorb(Küchensieb).Werk reinigen(bei Lackierten Platinen nur kurz,spülen,trocknen,Platinen mit Putzholz reinigen.
Kettenräder zerlege ich wenns notwendig ist danach setze ich das Werk provisorisch zusammen und schaue welche Lager verengt(Pfuschpunzen) und welche Lager
ersetzt werden müssen und wie die Zapfen auschauen.
Werzeug dafür:Zange,Schraubendeher und Abheber.
@Garp was meinst Du wie die Teile im Wäschetrockner klappern.

weiter gehts,
ist ein Tolles Hobby,aber Du bist sehr schnell in einem Bereich wo Du nicht weiter kommst oder einiges mehr ausgeben mußt!
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Lager ersetzen,Zapfen Rollieren,Lager absenken usw..
Werkzeug :Lagersortimente von KWM und Bergeonebenfalls KWM und Bergeon Reibahlen,Feilen,Rollensenker,Handreibahlen,da bist Du locker mit 700 bis 1000 Euro dabei und das ist man gerade der anfang des Hobbys.
MfG Manfred
Pfuschpunzen hab ich noch vergessen.

Lieber Manfred,
meiner Meinung nach heißen Pfuscherpunzen deshalb Pfuscherpunzen weil sie nur von Pfuschern angewendet werden.
Wenn ein Lager ausgelaufen ist gehört da ein neues eingesetzt. Ein Uhrenliebhaber wird sich niemals freiwillig die Werksplatinen zerkloppen, noch dazu wo das dann auch nicht mehr lange hält.
Ich kann solche "Quick and Dirty" Methoden aus wirtschaflichen Gründen, angewendet von Uhrmachern die damit Geld verdienen müssen, bei billigsten Werken, ja noch verstehen
aber wenn einem was an seinen Uhren liegt sind Pfuscherpunzen ein absolutes NoGo! Für mich persönlich fällt die Anwendung von diesen "Werkzeugen" eigentlich schon unter Sachbeschädigung.

Nix für ungut aber Einsteigerwerkzeug ist sowas sicher nicht!

lg Christian

Zitat von steffl62 im Beitrag #20

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Lieber Manfred,
meiner Meinung nach heißen Pfuscherpunzen deshalb Pfuscherpunzen weil sie nur von Pfuschern angewendet werden.
Wenn ein Lager ausgelaufen ist gehört da ein neues eingesetzt. Ein Uhrenliebhaber wird sich niemals freiwillig die Werksplatinen zerkloppen, noch dazu wo das dann auch nicht mehr lange hält.
Ich kann solche "Quick and Dirty" Methoden aus wirtschaflichen Gründen, angewendet von Uhrmachern die damit Geld verdienen müssen, bei billigsten Werken, ja noch verstehen
aber wenn einem was an seinen Uhren liegt sind Pfuscherpunzen ein absolutes NoGo! Für mich persönlich fällt die Anwendung von diesen "Werkzeugen" eigentlich schon unter Sachbeschädigung.

Nix für ungut aber Einsteigerwerkzeug ist sowas sicher nicht!

lg Christian

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Zitat von HermannH im Beitrag #21

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Da hast du auf jeden Fall Recht - was die harten Messingplatinen betrifft.

Bei den "modernen" weicheren Messingplatinen, kann(!) es eine Verbesserung sein, wenn das Lager nur leicht ausgelaufen ist.
Messing wird ja durch Druck härter. Bei richtiger Anwendung der Punzen, kann dieses Lager danach um einiges länger halten, da die Härte dort gestiegen ist.
Bei stark ausgelaufenen Lagern sollte immer gefüttert werden.

Gruß hermann

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vielen Dank für schöne Fotos Manfred.
L.G.
Alexander

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das 1Bild zeigt Lager die ich selber anfertige,das 2 Bild zeit die Minutenradwelle mit Nietlagen,beim 3 ten Bild hab ich von innen Gepunzt,4 und 5 te Bild,eimal ohne und einmal mit Punzung,6 und / te Bild beidseitig gepunzt und dann kurz mit Handreibahle und Glättahle bearbeitet.
Die Punzen sind eigentlich nicht zum zusammenschlagen des Materials gedacht sondern zum maßvollen vorsichtigen verengen im geringen Bereich.
Ansonsten bearbeite ich langlöcher mit der Rundfeile und setze neue Lager ein.
Das Messing soll bein Punzen härter werden und länger halten,(hab ich mal gelern).
Aus erfahrung kann nur berichten das KWM-Lager nach 25-30 hin sind,bei gepuntzten Platienen ist kaum eine veränderung sichtbar.
Das letzte Bild ist von einer alten Pondüle mit Fadenaufhängung,hat Jemand viel zu Kurze Broncelager eingesetzt,ist auch nicht so das Gelbe vom Ei.
Gruß
Manfred