Ersetzt das Wort "Uhrwerk" doch endlich mal durch Getriebe. Von mir aus durch Getriebe mit Energiespeicher (Federspeicher oder Gewichtsantrieb, oder was auch immer).
Mit Uhr hat das Ganze doch nichts zu tun.
Aber alle Möglichkeiten der Wasserförderung wurden in den letzten viertausend Jahren bereits entwickelt und veröffentlicht. Was Neues, Energieeffizienteres wird man nicht finden. Diese Möglichkeiten findet man alle im Internetz, und damit kann man eine Wertung anlegen, bezüglich Aufwand, Kosten, Effizienz, Wartungsfreundlichkeit, Lebensdauer, usw.
Mit der Arbeit, die ich in den Energiespeicher reinstecken muß, kann ich gleich das Wasser hochtragen.
Aber wie "mbi03" schon schrieb, schade um die reingesteckte Energie.
Ich kann hier nur den Ratschlag geben: Bau eine (nicht religiöse) Schule, und das Problem ist gelöst. (erst in der fernen Zukunft, aber immerhin)

Moin,

der Viebach Stirling der in Namibia steht hat übrigens auch einen Parabolspiegel aus Metall mt 2m Durchmesser. Die durchschnittliche Fördermenge je Tag liegt bei etwas um die 5000ltr.
Dieser Stirling arbeitet jetzt schon fast 7 Jahre ohne Wartung, lediglichab und zu eine Sichtprüfung von Mitarbeitern des THW.

Viele Grüsse
Nico

Zitat von Philclock im Beitrag #61

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Also kann man diesen Faden evtl. etwas mehr sachlicher führen. Ich blicke hier nicht mehr durch. Eine Art Uhrwerk in der Wüste ist doch gar nicht brauchbar. Wie lange soll denn das halten?

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Wer sagt denn dass das Wasser gesamt kochen soll oder dass ( ich weiss was eine Kalorie ist) das Wasser am kochen gehalten werden soll Wenn eine Zohne eines Rohres mit der Sonnenenergie auf 100 Grad gehalten werden kann ( was mit einem Brennspiegel ausreichender Größe möglich sein könnte / sollte dann zählt der T- Leitwert des Rohres parallel zu dem des Wassers- Den des Wassers kann ich nicht ändern aber das Rohr könnte ja aus Kunststoff ( PEEK ) sein mit einem, Kupfersegment ab der Verdampferzohne! Beides hält der Verdampfungstemperatur von Wasser Stand - und - wie ich schrieb ist die Idee noch nicht ausgegoren. Ich versuche lediglich in einem System kommunizierender Röhren thermisch ein Ungleichgewicht zu erzeugen, in dem ich das Wasser der einen Seite erwärme und ihm dadurch eine geringere Dichte gegenüber der Anderen Seite gebe wodurch es in der Röhre höher steigen sollte weil ja die Masse des abfließenden Wassers dran zieht ! Solange man Sonnenenergie nutzen kann sollte das Problem in den Breitengraden wie auch immer technisch lösbar sein - Kosten mal aussen vor - und falls es eine Regenzeit gibt muss man die Felder glaube ich nicht zusätzlich mit der gleichen Menge Wasser versorgen als wenn die Sonne scheint!

Hallo,
nun melde ich mich doch noch ein Mal, auch wenn der TS immer noch nicht beschrieben hat wie die örtlichen Gegebenheiten genau aussehen. Ich habe mich auch nochmal mit ein paar Kollegen gesprochen... die beste Lösung für die Aufgabe, so denn genügend Wasser mit entsprechendem Gefälle vorhanden ist und wie schon von tojota in Beitrag 40 geschrieben, wäre der Widder

http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulischer_Widder

Diese Geräte werden auch noch, soweit ich informiert bin, z.B. in Tansania und Kenia heute noch porduziert.

Ich wünsche allen, vor allem denen die das Wasser brauchen, viel Erfolg bei dem Projekt und würde mich über eine Erfolgsmeldung freuen... egal wie die Aufgabe gelöst wird bzw wurde.
Mit bestem Gruß aus einem kleinen Ort südlich von Kabul,
Dietrich

Entschuldigung das ich mich etwas länger nicht gemeldet habe. Aber das mit einem Uhrwerk zu betreiben wird wohl nichts. Daher schaue ich mal ob das ganze auch als windrad geht (Im landschaftspark Duisburg Nord steht so ein Ding mit einer Archimedischen Schraube) die Schraube ist da ca 15 Meter lang, daher wäre das quasi ein nachbau

Danke für Eure Antworten