Prinzipiell habe ich nichts gegen die Produkte von A..i, allerdings hätte ich bei Maschinen die Sorge, dass es mit der Ersatzteilbeschaffung schwierig werden könnte... Die Metabo DS 150 finde ich ganz interessant. Störend finde ich insgesamt bei den Doppelschleifmaschinen, dass die Schleifscheiben offenbar kaum größer sind, als der Motor, sodass man beim Schleifen der Drehmeissel an beiden Scheiben arbeiten müsste. D.h. also zwei gleiche Scheiben besorgen oder die Scheibe umsetzen... Vom Polieren an derselben Maschine haltet Ihr nichts?
Ach so, weiß jemand, wie der gröbere Schleifstein aus den Filmchen heißt? Arkansas und? Und weiß jemand mehr über den perplxr-Typen?
Es grüßt Uhrmel
--- Wie spät ist es? --- Kann ich nicht sehen, der Zeiger ist noch in der Kurve.
Ich mache mir gerne aus abgebrochenen Bohrern die Drehstähle. Diese kann man toll beliebig schleifen und kommt sehr gut an sein Ziel.
Die Drehstähle von Hoffmann und Vector sind aber auch sehr gut. Der Videotipp von Nobrett ist auch eine tolle Sache,hier kann man mit wenig Budget super voran kommen.
Hier sieht man selbst gemachte Handstichel aus VHM:
Hier kann man einen selbst geschliffenen Drehstahl zum Andrehen eines Trompetenzapfens sehen.
Philclock
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„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
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Einen Umbau des Multifix finde ich ebenfalls viel zu aufwendig, zumal Du die Scheibe ja auch noch befestigen musst…
Die meisten Schleifböcke haben 3000 UpM. D.h. je größer die Scheibe, desto höher die Umfangsgeschwindigkeit – und damit die Erwärmung Deines Stichels.
So Du wirklich nur „einmal im Jahr“ einen Stichel schleifen willst, hier noch eine weitere Variante: Werbung: Klick! (einen entsprechenden Dorn dürftest Du haben) – ist natürlich „Gift“ für die Maschine, bedarf daher jedes Mal einiger Vor- und Nachbereitung. Andererseits ist in dieser Größe eventuell auch eine Diamantscheibe noch bezahlbar, die verursacht deutlich weniger Dreck.
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Phillips Drehmeissel sind ja eine Augenweide. So hübsche Schäfte muss ich mir gleich auch drehen. Abgebrochene HM Bohrer aus der Leiterplattenproduktion sind ein hervorragendes Rohmaterial und kosten sehr wenig.
Beim Schleifbock finde ich, dass ein billiger Motor nicht so ganz schlimm ist, wenn man die Leistung nicht braucht. Bei allen billigen Maschinen sind aber auch billige Scheiben drauf und die sind wirklich Mist. Für ca. 15-20 EUR bekommt man eine erstklassige aufs Material angepasste Korund oder SIC Scheibe, mit der das Schleifen Spaß macht. Das Werkzeug wird auch viel weniger heiß.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
So, dank wofri haben heute vier Handstichel den Weg in meine kleine Werkstatt gefunden und Dank Garp habe ich mir gerade eine gebrauchte Doppelschleifmaschine ins Haus geholt. Eine Hanning HSC 60. Ich finde dazu nichts im Netz. Sie macht mir einen brauchbaren Eindruck und war nicht teuer, um nicht zu sagen preiswert. Ich mache sie noch schön sauber und dann ist sie einsatzbereit.
Es grüßt Uhrmel
--- Wie spät ist es? --- Kann ich nicht sehen, der Zeiger ist noch in der Kurve.
Bisher habe ich mit ganz normalen, fest eingespannten Drehstählen gearbeitet, was problemlos funktioniert. Nun wollte ich mal die hier in den Beiträgen und Links beschriebenen und gezeigten Handstichel ausprobieren.
Speziell bei dem rhombenförmig geschliffenen Handstichel habe ich keine Vorstellung, wie man den ansetzt und dann ein ordentliches Ergebnis erreicht (siehe Foto). Weder die verlinkten Clips noch der Jendritzki helfen da weiter.
Vielleicht hat einer der Experten hier einen Tipp.
Geht auch, da gibt es ja viele Möglichkeiten und das ist ja das Schöne an diesen Handdrehsticheln, dass sie so flexibel einsetzbar sind. Aber so wie Herbert es auf seinem Bild zeigt geht es sicher nicht - völlig ungeeigneter Schneidewinkel.
Zitat von Minitech im Beitrag #40Bisher habe ich mit ganz normalen, fest eingespannten Drehstählen gearbeitet, was problemlos funktioniert. Nun wollte ich mal die hier in den Beiträgen und Links beschriebenen und gezeigten Handstichel ausprobieren.
Speziell bei dem rhombenförmig geschliffenen Handstichel habe ich keine Vorstellung, wie man den ansetzt und dann ein ordentliches Ergebnis erreicht (siehe Foto). Weder die verlinkten Clips noch der Jendritzki helfen da weiter.
Vielleicht hat einer der Experten hier einen Tipp.
Grüße
Herbert
Pierre hat schon gute Tipps gegeben wie man den Stichel hält. Ich hab noch in meiner Videokiste ein kleines Video. Hier hab ich ein Teil für mein Gangmodell gemacht und verschiedene Stichel gemacht. Evtl. lässt sich ja so etwas auch abgucken.
Viele Grüße aus Berlin vom Philipp
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #36[quote=mikromeister|p45418]Phillips Drehmeissel sind ja eine Augenweide. So hübsche Schäfte muss ich mir gleich auch drehen.
Hallo Philipp,
Da schliesse ich mich an. Aus welchem Material hast Du die Schäfte gefertigt? Messing?
LG
Ralf
Die Schäfte für die Hand sind aus Aluminium vom Baumarkt. Die Drehlinge werden dann entweder eingeschlagen oder eingeklebt.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
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15.01.2014 22:27 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2014 22:30)
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) – ist natürlich „Gift“ für die Maschine, bedarf daher jedes Mal einiger Vor- und Nachbereitung. Andererseits ist in dieser Größe eventuell auch eine Diamantscheibe noch bezahlbar, die verursacht deutlich weniger Dreck.
