Ein OP Mikroskop zeichnet sich durch 3 für uns relevante Besonderheiten aus.
Großer Arbeitsabstand. Das ist sehr angenehm beim Schrauben.
Vollbewegliches und bei den guten Teilen auch in sich ausgewogenes Stativ, so dass man das Mikroskop mit einer Hand überall hin drehen kann. Das ist zum Schrauben unnötig, aber recht gut wenn man damit an einer Maschine arbeiten will.
Konfokale Beleuchtung durch das Objektiv. Das ist super um in enge Löcher ohne Schatten reinschauen zu können. Es führt aber zu weniger kontrastreicher Abbildung wie eine seitliche Beleuchtung. Ich würde mir deshalb zusätzlich eine Ringleuchte anbauen. Die sind mit z.B. 144 LED heute nicht mehr teuer und machen mehr aus dem Mikroskop.
Insgesamt ein tolles Gerät. Vielleicht wäre ein zusätzliches einfaches Tischstativ für die Standard-Arbeiten angenehmer.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Zitat von Mahlekolben im Beitrag #56..."... das Teil wiegt gefühlt eine Tonne..." - ich hätte den schwerer eingeschätzt. Wahrscheinlich sind schon die Batterien so schwer...
Sollte man dann nicht einfach warten bis die Batterien leer sind ?
Freundlicher Gruss von - Pierre L'Atelier de Madman - Horlogerie
Zitat von mikromeister im Beitrag #62Ein schönes Zeiss OpMi Welche Serie ist das?
Ein OP Mikroskop zeichnet sich durch 3 für uns relevante Besonderheiten aus.
Großer Arbeitsabstand. Das ist sehr angenehm beim Schrauben.
Vollbewegliches und bei den guten Teilen auch in sich ausgewogenes Stativ, so dass man das Mikroskop mit einer Hand überall hin drehen kann. Das ist zum Schrauben unnötig, aber recht gut wenn man damit an einer Maschine arbeiten will.
Konfokale Beleuchtung durch das Objektiv. Das ist super um in enge Löcher ohne Schatten reinschauen zu können. Es führt aber zu weniger kontrastreicher Abbildung wie eine seitliche Beleuchtung. Ich würde mir deshalb zusätzlich eine Ringleuchte anbauen. Die sind mit z.B. 144 LED heute nicht mehr teuer und machen mehr aus dem Mikroskop.
Insgesamt ein tolles Gerät. Vielleicht wäre ein zusätzliches einfaches Tischstativ für die Standard-Arbeiten angenehmer.
Danke für den Tipp mit der Beleuchtung!
Welche Serie das ist, weiss ich nicht. Aber das Modell heisst OPMI 9
ps. Das Elektrofahrzeug haben wir nicht hinaufgetragen
Gratuliere, das ist schon ziemlich modern. Ich habe ein Opmi 1 und das ist schon nicht übel.
Unter einem Mikroskop arbeiten ist auch Übungssache und viele Leute sehen am Anfang erst Mal nicht viel. Augenabstand, Dioptrienausgleich und Fokus müssen genau passen und es gehört einige Routine dazu um da immer gleich alles richtig einzustellen. Anfänger schauen durch und sagen: "Super, ich seh alles bestens" und sind dann erstaunt, was sie alles nicht gesehen haben. Auch das Zielen mit den Werkzeugen ist anfangs schwierig.
Ist man routiniert, ist das Arbeiten ungemein entspannt. Kürzlich habe ich 3µ Späne abgedreht und genau gesehen wie sie sauber gewendelt ablaufen. Da nimmt man nicht aus Versehen 5µ ab ohne es zu merken. Ich liebe meine Mikroskope!
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Ich bin echt mega glücklich. Hätte niemals gedacht dass ich so plötzlich die Gelegenheit habe eine solche Drehbank anzuschaffen.
Danke Wolfgang, dass Du mich auf das Angebot aufmerksam gemacht hast, und so grosszügig beim Transport geholfen hast! Vielen Vielen Dank!
Jetzt wird erst mal alles gereinigt und geschmiert.
Ganz Einsatzbereit ist die Drehbank noch nicht. Die Drehbank ist mit einem 380V Motor ausgestattet. Der Motor hat bestimmt viel Power, aber ich habe keinen 380V Anschluss in meiner Werkstatt... Der Motor sollte auch mit 230V laufen. Zusätzlich möchte ich gerne einen Drehfrequenz Richter und ein Not-Aus Schalter ergänzen. Dazu muss ich mich aber zuerst noch mehr informieren, wie man das am besten macht. Wie sieht das bei euch aus?
Ich habe gerade ein paar Tage frei und habe mir ein Paar Gedanken bzgl. der Stromversorgung für die Schaublin gemacht.
Das Haus wurde in den 70er gebaut. Zu dieser Zeit war der Strom noch sehr günstig und es wurde mit Elektroöfen geheizt. Daher habe ich auf meinem Stock doch noch einen 380V Anschluss gefunden.
IMG_8149.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dieser Anschluss hat jedoch nur zwei Phasen und der Motor benötigt drei. Wenn ich es also schaffe noch ein Kabel durch diese Leitung zu ziehen, habe ich den Anschluss bald in meiner Werkstatt
Mit dem Provisorium hat es nach langem versuchen (wechseln der Phasen) funktioniert. Der alte Stecker war nicht nach Norm verkabelt...
IMG_8148.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Verlängerungskabel mit Typ 15 Stecker versehen...
IMG_8161.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Moment zapfe ich Strom von der Geschirrspülmaschine meiner Grosseltern ab. Das ist in dieser Gegend im Winter etwas ungünstig.
IMG_8163.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_8187.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Irgendetwas stimmt noch nicht ganz, da der Motor manchmal gar keinen Power kriegt. Die Ursache konnte ich noch mit herausfinden..
Die Streckdose schaut am linken oberen Kontakt etwas angekokelt aus...das würd ich mal überprüfen (lassen).
Ich würde dir empfehlen die Drehbank einphasig zu betreiben, an der normalen 230V Steckdose. Entweder wirfst du den Motor von Hand in die gewünschte Richtung an (er läuft dann von alleine weiter) oder du baust einen Anlaufkondensator ein. Das macht man auch beim Kühlschrankkompressor so ähnlich und hab ich bei meiner Drehbank auch gemacht. Mit einem Umschalter um die Anlaufrichtung zu ändern.
Je nach dem ob du den 3. Leiter über den Kondensator (kein Elko!!! mit 400V Wechselspannungsfestigkeit (~)) an Phase (L = "life") oder Neutral (N) anschließt, läuft der Motor in eine Richtung an. Das musst du ausprobieren.
Ich weise darauf hin, dass hier lebensgefährliche Spannungen herrschen! Die Installation darf ausschließlich durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
Hallo Loris, Benny hat da schon einen guten Tipp, auch eine elegante Lösung wäre es einen Frequenzumrichter zu verwenden. Die haben normalerweise einen 230V Eingang und einen 400V Ausgang. Als angenehmen Nebeneffekt hast Du dann auch noch die Drehzahlregelung.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
07.09.2016 19:25
Antworten
