Ich habe eine Standuhr geerbt. Das Pendel bleibt nach Anstoßen nach kurzer Zeit stehen. Die Uhr ist wohl mal restauriert worden, das Hemmungsrad ist neu. Ob sie je danach richtig lief, ist nicht mehr herauszufinden. Die Pendelführung ist im Verhältnis zum Anker stark aus der Lotrechten verbogen. Der Anker läßt sich auf der Ankerwelle nicht verdrehen. Beim Abheben des Uhrwerks zum Transport ist das abgebildete Teil aus dem Uhrwerk gefallen, ca. 17 cm lang, der schmale Teil ist ein Federmetall.
1.Frage: Welche Funktion kann dieses Metallteil, offensichtlich bei Restauration angefertigt, gehabt haben?
2.Frage: Hat man solche Uhren durch starkes Verbiegen der Pendelführung justiert? Nach lotrechtem Korrigieren der Pendelführung zum Anker läuft jetzt gar nichts mehr.

Wer kann helfen? (Ich hoffe, ich habe mich Uhrentechnisch richtig ausgedrückt) Uhr3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Das was du da hast ist die Pendelfeder, ohne die bleibt die Uhr sofort stehen^^.

Diese Feder gehört so eingebaut (Auf der Rückseite des Uhrwerkes):



Wichtig ist, dass die Uhr ein gleichmäßiges Tick Tack von sich gibt und nicht: "Ticktack..........Ticktack.........."
Wenn sich die Gabel nicht auf der Welle vom Anker verdrehen lässt muss man die Gabel eben vorsichtig zurechtbiegen.

Richtig tolle Zeichnung!