Hallo Zusammen!

Wenn es auch nicht unbedingt nett ist als Frischling mit einer Frage ins Forum zu poltern muss ich diese Stellen da meine Suche erfolglos blieb.
Bei Ibäh werden einem VHM-Bohrer und ~Fräser mit einem Schaftdurchmesser von 1/8-Zoll regelrecht hinterhergeschmissen. Die stammen aus der Leiterplattenproduktion und werden dort zur Qualitätssicherung frühzeitig ausgetauscht weshalb sie noch sauscharf sind.
Für meine Fräse und die "große" Drehe hab ich auch passende Spannzangen aber eben nicht für die kleine Boley.
Irgendwo hab ich gelesen das man nur das Nennmaß spannen sollte.
Wie macht ihr das? Einfach den Bohrer mit seinen 3,175mm Durchmesser in eine 32er Zange stecken und gut ist oder gibt es galantere Lösungen?

Hallo E-Fan,

willkommen im Forum. Du kannst ja, wenn deine Frage beantwortet ist, noch etwas von dir erzählen.

Die elegantere Lösung ist natürlich eine 1/8"-Spannzange, aber eine 32-er reicht auch. Wenn du ganz sicher gehen willst, kannst du ja eine 32-er für die 1/8"-Bohrer hernehmen und dir noch eine zweite Spannzange für die Werkstückspannung besorgen.

Viele Grüße

Kurt

hmm... das werd ich dann wohl mal probieren.
Dazu gibts dann aber erstmal ne Spannzange aus Fernost damit es nicht so weh tut falls die nach dem ersten Einsatz versaut sein sollte.
Ich bin so'n Verrückter der sich seine Eisenbahnmodelle komplett selber baut weil es die nicht zu kaufen gibt und die kleine Drehe hab ich mir geholt weil ich kurze Bauteile gepaart mit kleinen Durchmessern mit der "Großen" (Wabeco) nicht vernünftig Spannen kann.
Alles unter 3mm Durchmesser und 20mm Länge in der Spannzange dient da mehr dem Geduldstraining als das man es bearbeiten kann. Deswegen gab's auch eine Kauffreigabe von meiner Regierung damit sie sich nicht mehr ständig mein Geheule anhören muss...
Man kriegt halt irgendwann ne Klatsche wenn es nach dem fünften oder sechsten Versuch schon wieder "Knack" macht und einem das Werkstück wegbröselt falls man es nach dem zehnten Anlauf überhaupt halbwegs zentrisch spannen konnte. Von der Geräuschkulisse möcht ich erst gar nicht reden aber dafür hat die Große halt deutlich mehr Dampf für andere Sachen... ;)
Naja und was die 40jährige Boley angeht:
Glücksgriff.
Die war zwar definitiv kein Schnäppchen aber es reichte neben dem Neukauf vom Antriebsriemen sie zu reinigen und frisch zu schmieren. Der Rundlauf scheint Bombe zu sein - mit ner Markenmessuhr (2µm) konnte ich in der Spindel keinen Rundlauffehler feststellen was ich zwar immer noch nicht so recht glauben will aber das Gegenteil will halt erst bewiesen werden.