Zitat von Aaron im Beitrag #1. Auf einem Flohmarkt gab es einen Händler mit diversen französischen Pendulen - die feuervergoldeten Uhren, die Figuren darstellen. ...... Die Feuervergoldung hat bei allen Modellen stark gelitten. Im Grunde reichten die verschiedenen Schattierungen von "selfgelber" Farbe bis "dunkel ocker" - von metallischem Schimmer keine Spur mehr. Klar, wenn man "antike" Uhren schätzt, muss man den Zahn der Zeit so hinnehmen.
Hallo Aaron, waren das denn wirklich feuervergoldete ? Die meisten Pendulen, deren Vergoldung nicht mehr gut ist, sind die jüngeren, die nicht mehr feuervergoldet sind.
Eine feuervergoldete (meist Uhren, die vor 1850 entstanden sind und meist Uhren, die eine Fadenaufhängung des Pendels haben und, die wie Phil schon geschrieben hat, aus Bronze gemacht sind) kann man manchmal sehr gut wieder reinigen. Wenn nicht vorher durch unsachgemäße Reinigung die Vergoldung abgerieben wurde.
Zitat von Aaron im Beitrag #7Ich frage mich, ob irgendein Superreicher schonmal die Idee hatte, ein gesamtes Fahrzeug feuerzuvergolden? Da würde mein kleiner Toyota aber strahlen.
@Andrea, das mit den blattvergoldeten Sportkarossen haben irgendwann einmal im Fernsehen gesehen. Also, die Optik hat mich nicht überzeugt, da es gar nicht so richtig nach Gold wirkte. Einfacher Goldlack hätte wahrscheinlich eine bessere Wirkung gehabt.
@petsch, ich bin mir nicht sicher, ob die wirklich feuervergoldet waren. Wie waren die Pendulen nach 1850 denn verziehrt? Ich nehme doch an, dass sie seinerzeit gold-glitzernd verkauft wurden. Einen Blick auf das Uhrwerk konnte ich leider dort nicht werfen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Uhren nicht älter als 1850 waren. So extrem wertvolle Gegenstände findet man meiner Meinung nach auf diesem Markt nicht.
Zitat von Aaron im Beitrag #19@Andrea, das mit den blattvergoldeten Sportkarossen haben irgendwann einmal im Fernsehen gesehen. Also, die Optik hat mich nicht überzeugt, da es gar nicht so richtig nach Gold wirkte. Einfacher Goldlack hätte wahrscheinlich eine bessere Wirkung gehabt.
@petsch, ich bin mir nicht sicher, ob die wirklich feuervergoldet waren. Wie waren die Pendulen nach 1850 denn verziehrt? Ich nehme doch an, dass sie seinerzeit gold-glitzernd verkauft wurden. Einen Blick auf das Uhrwerk konnte ich leider dort nicht werfen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Uhren nicht älter als 1850 waren. So extrem wertvolle Gegenstände findet man meiner Meinung nach auf diesem Markt nicht.
Naja auf dem Markt kann man schon sehr wertvolle Sachen kaufen aber diese sind meist unter den Tischen fü die Stammkundschaft.Evtl. hast Du mich sogar unbewusst auf dem Markt gesehen..... Antiquitätenströme sind ein sehr interessantes Thema für sich.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von Victor im Beitrag #22...Ist halt kein Vergleich zur Galvanik.
Was meinst du damit Victor ? Schöner (Farbtiefe...) oder schlechter (matte Oberfläche...)
Zum Preis : das letzte Chronogehäuse das ich Gold galvanisieren liess hat CHF 280 gekostet (20 Microns für Gehäuse, Lünette und 2 Drücker, ohne Boden). Was viel mehr ist als die 100 Euros. Vielleicht nur wegen der Dicke ?
Freundlicher Gruss von - Pierre L'Atelier de Madman - Horlogerie
20 Mikron ist schon ordentlich dick. Bei den amerkanischen Tascheuhrgehäusen hieß es immer 20Mikron (goldplattierung)=20Jahre Garantie gegen Abnutzung.
Eine Feuervergoldung ist bei einem durchpolierten Gehäuse nicht wirklich anders wie die galvanische Vergoldung. Armbanduhrengehäuse würde ich immer normal galvanisch vergolden lassen.
Bei 20 Mikron war der Preis,den Pierre gezahlt hat,auch total ok.
Bei galvanischen Vergoldungen muss man dann einfach nur die Goldfarbe angeben,die man haben will z.B. JE 400 .
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Eine Feuervergoldung hält viel mehr aus wie eine galvanische Vergoldung. Schaut euch mal die Grafiken an auf der Seite des Restaurators. Ich werde diese Art der Vergoldung wählen, weil ich die Farben schöner finde.
Ich weiss was Du meinst bei der Feuervergoldung,diese warme helle Ausstrahlung.
Philclock
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K800_IMG_1961.JPG
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Zitat von Philclock im Beitrag #20Evtl. hast Du mich sogar unbewusst auf dem Markt gesehen.....
Hey, vielleicht sehe ich Dich ja am Samstag dann wieder?! Auf jeden Fall wollte ich zum "17. Juni" am späten Vormittag. Hoffentlich erkenne ich Dich. Auf dem Foto siehst Du mit der Lupe so ein ganz kleines bisschen nach einem Borg aus.
Aber ein ganz anderes Thema: Wo kann man in Berlin noch nach Antiquitäten und speziell Großuhren "stöbern"? Die Flohmärkte an den Samstagen, die ich kenne (17. Juni, Schöneberger Rathaus, Fehrbelliner Platz) sind nicht sonderlich ergiebig. Geschäfte wie Miri bzw. die Antikstraße haben ein eingeschränktes aber preislich anspruchsvolles Segment. Bei den Antikläden am Nollendorfplatz gibt es eigentlich dieses Auktionshaus mit Uhren - allerdings ist dort immer geschlossen, wenn ich komme. Das kann doch nicht alles sein, oder?
Also in Berlin kann man schon alte Uhren kaufen. In der Georgenstraße am S-Bahnhof Friedrichstraße ist eine Antiquitätenmeile. Die eine oder andere Uhr dort hab ich überholt.
Am Trödelmarkt vom Ostbahnhof findet man in Sachen Großuhren auch immer was.
Es gibt dann auch noch eine Straße nur mit Antiqutätenläden in der Suarezstraße. Die Straße ist in Charlottenburg ganz in der Nähe von der Deutschen Oper.
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14.04.2013 17:52
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Das kann doch nicht alles sein, oder?