Ich hoffe ich poste nicht an der falschen Stelle, wenn doch poste ich gerne nochmal wo auch immer der Beitrag besser passt.

Ich habe jetzt am 9. März einen Einstellungstest zum Uhrmacher anstehen. Der Test soll 4 Stunden lang sein und darauf folgt noch ein Vorstellungsgespräch. Kann mir jemand Tipps geben wie ich mich am besten vorbereite? Ich hab' mir gedacht ich schau nochmal ein paar Rechenarten durch und beschäftige mich mit der Geschichte des Unternehmens. Wäre toll wenn jemand der Ahnung hat mir sagen könnte was genau wichtig ist.

Erst mal Hallo,
was denkst du den ist wichtig, wenn man Uhrmacher werden möchte?
Was für ein Betieb ist es denn, ein Industriebertrib oder im Handwerk?

Ich gehe davon aus dass nach den Grundrechenarten der Mathematik gefragt wird und ein paar Algebra Kenntnisse, wie z.B. Prozentrechnen, Binomische Formeln, lineare Funktionen... Geometrie, also Flächen und Körper berechnen. Ich hab' leider nie wirklich Physik gehabt weil nicht genug Leute bei mir in meinem Jahrgang es gewählt haben. Also nur 6. Klasse oder so und dann war es das. Mit irgendwas müssen die ja 4 Stunden füllen. Uhrmacher soll man ja auch mit 'nem Hauptschulabschluss machen können, also muss es ja auch möglich sein mit den Kenntnissen die man da erwirbt so einen Test zu bestehen. Mein Abitur ist jetzt 2 Jahre her und ich hab' schon 'ne Menge vergessen, dazu kommt ich weiss nicht genau wie weit man in der 10. Klasse war. Vielleicht kommen auch eher IQ-Test typische fragen die gar nicht unbedingt direkt durch Schulwissen zu beantworten sind.

Ich hab' noch nie einen Einstellungs- Eignungstest gemacht. Ich weiss wirklich nicht was auf mich zukommt.

Ich dachte vielleicht hätte da jemand Erfahrung was solche Tests, insbesondere bezogen auf den Beruf des Uhrmachers angeht.

Das mit Mahte und Physik ist schon ganz richtig und logisches Denken. Ein Uhrmacher muss aber auch handwerklichen begabt sein. Also wenn man schon mal gefeil hat wär das nicht verkehrt. Vielleicht schaust du dir auch noch mal eine technische Zeichnung an.
Das mit der Hauptschule stimmt nicht so ganz. Ich kenne niemanden der Hauptschule hat. Und auch die Lehrer von mir sagen eher dass das sehr selten sei. Was bei ... dran kommt weis ich nicht mehr so richtig, aber es ist machbar.
Nicht umbedinkt mit Anzug hingehen. Ordentlich anziehen, aber nicht übertreiben.

Meinst du der Test beinhaltet 'ne praktische Übung?

Also ich hab mir ja schon Gedanken dazu gemacht ob die ganze Sache mit der Uhrmacherei das richtige für mich ist, also zwei linke Hände habe ich nicht. Viel Geduld, Ruhe, ruhige Hände und einen Sinn für Perfektionismus etc. Ich mach mir da eher um den theoretischen Bereich sorgen. Eben Mathe und Physik. Für so Logik aufgaben üben ist glaub ich auch schwer. Oder gibt da irgendwelche Lernmethoden? Mir fällt grad mal ich guck mal ob's vielleicht ne App gibt für sowas, das könnte ich mir vorstellen.

Nene, 'nen Anzug hab ich auch gar nicht. Ich zieh mir einfach 'Jeans an und ein Hemd dazu.


Was genau meinst du mit ich sollte mit mal eine Technische Zeichnung anschauen? Um zu verstehen wie eine Technische Zeichnung zu verstehen ist, oder um den Aufbau einer Uhr zu verstehen?

Ja also feilen musste man bis jetzt immer. Naja eine normale technische Zeichnung mit 2 oder 3 Ansichten, damit man nicht mit den Kanten durcheinander kommt. Also sich "verliest". Man hat eben eine t.Zeichnung und musste das Teil dann feilen.
Theori kommt auch was dran, was weis ich nicht, aber mit Flächen bist du glaube nicht verkehrt. Man durfte auch kein Tafelwerk benuzuen. Also Dreisatz und sowas vielleich noch mal ansehen.
Da gibt es bestimmt was fürs Logische Denken, aber zu schwer war das auch nicht.
Ich denke auch mit Abi wird man die Theori schon schaffen, ist ja keine Quantenphysik, die da dran kommt.
Auf jeden Fall nicht verrückt machen lassen.

Nein, verrückt mach ich mich nicht. Ich will nur gut vorbereitet sein und habe mich gewundert wie die 4 Stunden füllen wollen. Also, es ist sehr gut zu wissen mit dem feilen und den Zeichnungen, bzw. die ganze praktische geschichte.

Ich hab' mir heute schon Prozentrechnen angeschaut, ich glaub das ist immer ganz beliebt bei sowas.Aber was weiss ich schon. Vielleicht geh ich auch nochmal in den Keller und Bastel was. Oder mach aus versehen was kaputt...

Kannst du dich noch dran erinnern wie das mit dem Flächen berechnen war? Also wie kompliziert wurde das ganze? Möchte halt so effektiv wie möglich lernen, ist ja nicht mehr viel Zeit.

Gute Frage, sehe dir die normalen einfachen Flächen an Rechteck, Kreis und Quadtat genaues weis ich nicht. War nix hoch komplizeirtes.
Auch und kleine Schrauben raus und rein drehen war auch dran.
Ich sehe schon das du dich gut vorbereitest das wird schon

Hoffen wir es mal.

Ich konzentrier' mich jetzt auch erstmal wieder was intensiver aufs Lernen.

...Aber vielleicht hat ja noch jemand einen guten Einfall für mich? Schau also sicherlich nochmal hier rein.


Danke erstmal:)

Ja vielleicht hat auch noch ein andere hier Tipps parat. bin ja auch nicht allwissend
kein Problem

http://www.der-eignungstest.de/online-ei...tests-ueben.php
Die Homepage ist ziemlich neu. Hesse und Schrader mit ihrem Institut für Berufsstrategie ist aber sehr bekannt. Du kannst auch mal in der Stadtbibliothek schauen, ob es eine CD-Rom von ihnen zu Einstellungstest/AC findest. Nicht mehr lieferbar ist ein Buch zu Technik-Tests.
Richtig "lernen" würde ich nicht, sich mit typischen Aufgabenstellungen vertraut zu machen ist sinnvoll: Logik, räumliches Vorstellungsvermoegen,...
Textaufgaben dürftest du schaffen, wenn du das Abi hast
Und ansonsten: Draht in vorgegebene Formen biegen, auf Maß feilen, mit Kleinteilen und Werkzeug hantieren, ein Uhrwerk zerlegen und zusammensetzen
Damit lassen sich schon mehr als vier Stunden füllen!
Wie ihr mit dem Stress und Zeitdruck umgeht und wie ihr euch untereinander verhaltet wird oft im AC beobachtet.
Wie hast du dich in der heißen Phase des Abis beruhigt und entspannt?
Viel Glück!!!

Vorbereiten solltest du eine Selbstpraesentation:
http://planet-beruf.de/bwt/5_1_7_tipps_s...ent_center.html
Es kann verlangt sein in drei Sätzen sich vorzustellen oder auch drei Minuten über sich zu sprechen.
Typische Fragestellungen:
Warum wollen Sie Uhrmacher werden?
Warum wollen Sie Ihre Ausbildung in unserem Unternehmen machen?
Weshalb sollen wir Sie einstellen?
Wie ist es für den Bewerber, evtl. von der Großstadt in dieses Tal zu ziehen...

Ja die guten Fragen. An eine ***** erinnere ich mich noch: Haben Sie sich noch wo anders beworben? Jch:ja
Wo würden Sie hingehen wenn Sie da auch genommen werden? Ich: hier her.
Die wollen ja manchmal belogen werden.
Niemand würde sagen auf jedenfal nicht hierher. Da hat man doch gleich verloren.
Man muss ja nicht immer dahin ziehen. Obwohl es viele machen.

Zitat von FreshMint im Beitrag #9

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Hoffen wir es mal.

Ich konzentrier' mich jetzt auch erstmal wieder was intensiver aufs Lernen.

...Aber vielleicht hat ja noch jemand einen guten Einfall für mich? Schau also sicherlich nochmal hier rein.


Danke erstmal:)

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Ich hab jetzt mal überall die Firma entfernt...echt mal, wenn du dir damit nicht schon ein Eigentor geschossen hast.

Tipps sind gut, aber die Firma öffentlich zu nennen und dann Tipps haben zu wollen, naja, musst du wissen. Dennoch sind die Namen weg.

Egal, wo du dich bewirbst, du kannst nicht erwarten, dass dir andere da wirklich helfen können. Das muss man selber schaffen und seine Kompetenz zeigen.