Zitat von Milo im Beitrag #60a)Mein Rat wäre immer noch eine komplette Neu-Installation von einem unverseuchten Datenträger.
b)Die meisten neueren Computer haben eine Wiederherstellungsmöglichkeit. Das bedeutet, dass der Computer beim Neustart auf ein ursprüngliches System zurück gesetzt werden kann. Schau' mal in Deiner Dokumentation zum Computer nach. Danach den Virenscanner installieren und Windows Updates durchlaufen lassen.
a) Würde ich auch empfehlen. b) Wenn Du es Dir zutraust, nicht automatische Installation,sondern manuelle mit Änderung des Systempfades von c:windows in z.B. c:window. oder c:window1 o.ä. Danach unbedingt ein Benutzerkonto anlegen. Nicht mit Systemvewalterrechten surfen. Wie auch weiter oben beschrieben. Zusätzlich eine sehr gute Firewall aufsetzen. Dann erst ins Internet. Beim Surfen keine "Schrottseiten" ansurfen. Im Internet gibt es nichts umsonst. Nichts von unbekannten Seiten downloaden. Das kann ich noch empfehlen: https://addons.mozilla.org/de/firefox/ad...-browsing-tool/ Kennzeichnet gute und schlechte Internetseiten.
ich muss Michael leider recht geben, du drehst dich im Kreis den im Prinzip bist du wahrscheinlich keinen Schritt weitergekommen. Der Trojaner oder was auch immer sich für eine Schadsoftware auf deinem Rechner eingenisstet hat ist noch vorhanden und aktiv.
Wenn es mein Rechner wäre würde ich mir ein Programm , wie eben Kasperky, Norton, AVM oder wie auch immer besorgen und den Rechner säubern.
Die Option mit der Wiederherstellung ist bei einer Infektion mit Viren oder Trojanern meiner Meinung nach auch zu unsicher, denn wer garantiert mir das sich die Schadsoftware dort nicht auch schon eingenisstet hat.
Wenn du dir fremde Hilfe dazuholen musst dann achte unbedingt auch darauf das alle Dateien die du auf externe Datenträger ausgelagert hast auch untersucht werden, sonst geht der Zirkus wieder von vorne los.
Noch eins bevor ich mich außer Haus begebe: Bei einer Wiederherstellung meine ich nicht die Wiederherstellung mittels Windows, sondern die Wiederherstellung mittels den Computer-Tools, also quasi den Rechner in Auslieferungszustand versetzen. Dabei wird auch ein einer MBR beschrieben und damit sollte die Schadsoftware runter sein. Aber natürlich kann diese Wiederherstellungs-Partition auch befallen sein, habe ich aber noch nicht von gehört.
Allerdings nicht vergessen: Alle Daten sind weg! Der Rechner wird in den Auslieferungszustand versetzt!
Gruß Michael
Auch eine defekte Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an.
Hallo Giacumin, das sind natürlich keine guten Neuigkeiten. Wie die anderen schon gesagt haben, ist es dann wohl das Beste den Rechner komplett neu zu installieren. Denke aber unbedingt daran alle Daten zu sichern, so wie Michael es gesagt hat!
Hallo Wolfgang, ich glaube da werde ich mir das Programm auch mal näher ansehen. Vielen Dank für Deinen Hinweis!
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Ich meinte schon die Recoverypartition. Leider ist diese Recoverypartition auch nicht 100% sicher, die heutiger Viren- und Trojaner Progrmmierer haben diese Hürde auch schon überwunden, leider muss ich da sagen. Mir wäre das zu unsicher und dann immer den Gedanken im Hinterkopf " ist der Rechner jetzt sauber oder doch nicht ".
Also entweder mit einer entsprechenden Software neu booten und säubern oder als letzte Option " platt machen " und alles neu installieren.
Gast
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Vor der Installation von OpenSuse unbedingt die Hardwarekompatibilitätsliste einmal ansehen und überprüfen, ob die Hardware unterstützt wird: http://de.opensuse.org/Portal:Hardware
Was mich daran stören würde ist die Tatsache, dass man dann einer Stelle im Internet permanent mitteilt, wo man gerade surft (vgl. dortige Datenschutzbestimmungen). Ich weiß nicht, ob das jedem so recht ist.
Zu openSUSE: Ich habe dazu eine sehr positive Meinung, wenn auch eher auf Server-Systemen. Aber für Giacumin ist openSUSE per Forenhilfe in dieser Situation keine Lösung. Wenn er sich für einen Umstieg auf Linux entscheiden sollte, braucht er einen Menschen aus Fleisch und Blut an seiner Seite, der erst einmal seine Software-Bedürfnisse im einzelnen klärt und dann diese Installation mit ihm gemeinsam vornimmt.
Zitat von Aaron im Beitrag #70 Was mich daran stören würde ist die Tatsache, dass man dann einer Stelle im Internet permanent mitteilt, wo man gerade surft (vgl. dortige Datenschutzbestimmungen). Ich weiß nicht, ob das jedem so recht ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann jeder einzelne Surfer entsprechend seiner Erfahrungen mit der jeweiligen Seite einen grünen, gelben oder roten Kringel vergeben. Erst dann teilt man der entsprechenden Stelle im Internet die Bewertung für die Seite mit. Man muß es aber nicht unbedingt. Auf praktisch allen Seiten, die ich ansurfe, waren schon Surfer vor mir und haben eine Bewertung vergeben. Es hat auch schon rote Kringel gegeben, die Seite habe ich dann gemieden.
Zitat von Aaron im Beitrag #70 Zu openSUSE: Ich habe dazu eine sehr positive Meinung, wenn auch eher auf Server-Systemen. Aber für Giacumin ist openSUSE per Forenhilfe in dieser Situation keine Lösung. Wenn er sich für einen Umstieg auf Linux entscheiden sollte, braucht er einen Menschen aus Fleisch und Blut an seiner Seite, der erst einmal seine Software-Bedürfnisse im einzelnen klärt und dann diese Installation mit ihm gemeinsam vornimmt.
Die Version 12.2 ist mit der DVD (es gibt natürlich auch eine Version mit Buch zu kaufen) aus meiner Sicht sehr gut zu händeln. Spracheinstellungen, Partitionierung, Desktop, Password für root und einen Benutzer alles klar gegliedert und logisch zu beantworten bzw. man kann die Vorschläge einfach übernehmen. Bei den Netzwerkeinstellungen muß man ein bißchen in den Unterlagen blättern (muß man aber bei Windows auch) und für die Installation meines HP-Druckers mußte ich ein bißchen suchen. Hat aber alles hervorragend geklappt. Noch besser ist es natürlich, wenn man einen Profi an der Seite hat, der das alles schon weiß, da stimme ich Dir zu.
Für einen Standarduser wie mich, also Surfen, Mailen, mal eine Textbearbeitung oder auch Kalkulation, Fotobearbeitung, Onlinebanking mit relativ wenig Hintergrundwissen eine sehr komfortable Lösung.
vielen Dank für die konstruktiven Beiträge! Ich freue mich sehr, in Dir einen seelenverwandten Linux-und-Uhren-Freund kennezulernen.
Natürlich hast Du vollkommen recht. Man kann openSUSE sehr einfach installieren, insbesondere da die Dokumentation sehr gut ist. Aber vielleicht sollte man folgende Punkte nicht ganz aus den Augen verlieren. Giacumin möchte sich bestimmt nicht näher mit den Einzelheiten eines Betriebssystems auseinandersetzen, was ja absolut legitim ist. Das System muss einfach funktionieren und seine Bedürfnisse erfüllen. Dafür ist Linux eigentlich prädestiniert, aber die Installation sollte dann jemand anderes machen, der ein intrinsisches Interesse an dem Betriebssystem hat. Und die Möglichkeit, ein Linux "Installationsfest" zu besuchen gibt es ja inzwischen fast überall auf der Welt.
Weshalb ich openSUSE eher der Serverwelt zuschreiben würde, ist das ganze Grundkonzept. Sicherlich eignet es sich auch gut als Desktop-System, aber man merkt schon, wo es eigentlich herkommt. So werden auf einem Standard-openSUSE-System letztlich mehr Dienste gestartet als auf einem Standard-Ubuntu-System, was dazu führt, dass der openSUSE-Rechner mit etwas mehr Overhead zu kämpfen hat. Klar, man kann alles recht leicht anpassen und ändern. Aber das erfordert ein gewisses Vorwissen.
Was mich selbst übrigens komplett überrascht hat ist der Standard-Desktop von Ubuntu, Unity. Als Unity zuerst erschien, hielt ich es für eine Zumutung damit zu arbeiten. Aber es mehrten sich Stimmen, die behaupteten, Unity sei die Oberfläche "für deine Mutter" (also einen Anwender, der keine EDV-Vorkenntnisse mitbringt). Mehrere Kollegen im Pensionsalter, denen ich Ubuntu installiert hatte, kamen über ein Update zu Unity (vorher hatten sie Gnome2). Ich nahm an, ich würde Anrufe erhalten, wie man das wieder zurückstellen könne. Aber die Anrufe blieben aus. Auch auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass man glücklich mit der neuen Oberfläche sei. Für mich bedeutet das, dass Ubuntu vieles richtig macht, was die Endanwender betrifft. Daher würde meine Wahl für Giacumin darauf fallen, wenn er denn Interesse hat. Aber im Moment scheint mir, dass er lieber keine größeren Änderungen vornehmen möchte.
Lieber Giacumin, entschuldige, dass ich in der 3. Person von Dir spreche. Das soll auf keinen Fall überheblich klingen. Ich wollte nur die Schilderung der Situation nicht noch weiter verkomplizieren.
Ich habe das Gefühl, daß Windfang nicht gleich auf LINUX umsteigen will. Vielleicht ließen sich die Vor- und Nachteile von Windows und LINUX in einem extra Fred klären? Ich denke mal, daß Giacumin jetzt schon der Kopf von den vielen Beiträgen schwirrt.
Meinst Du, es lohnt sich wirklich ein neuer Thread? Letztlich gibt es dafür ja auch andere Foren, wenn man echt nur über Linux diskutieren möchte.
Ich stimme Dir zu, die Sache ist ziemlich ausdiskutiert. Und es ist doch schön, wenn man Optionen zur Wahl hat. Giacumins sehr nachvollziehbare Ambitionen, möglichst nichts Größeres zu ändern, habe ich ja bereits mehrmals aufgegriffen. Vielleicht konnte ich dennoch verdeutlichen, dass der Schritt zum Umstieg auf Linux sehr viel kleiner ist, als oftmals angenommen, und auch dass man auf dem Weg durchaus tatkräftige/selbstlose Hilfe erhalten kann.
Updates und Virenscanner sind ja schön und gut (und sicher auch sehr notwendig), aber es wäre schade, wenn eine solide Alternative ganz unter den Tisch gekehrt würde.
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14.02.2013 09:21
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nur gut das Du den Humor bei der ganzen Sache nicht verlierst.
