Hallo Freunde der Uhrmacherrei,
zum Zahnräderfräsen benuntzt man in der Uhrmacherei traditionell die Teilkreisscheibe.

Damit kann man super für Großuhren Zahnräder nachfertigen.
Anfang des Jahres konnte ich eine in Kleinserie gefertigte Teilkreisscheibe erstehen.

Eine tolle Adresse hier für ist Robert Daiger aus Villingen Schwenningen.
http://www.uhrmachermaschinen.de/

Bei ihm bezahlte ich für die Teilkreisscheibe 200 Euro inklusive Mehrwertsteuer..
Zum Beispiel kostet die Teilkreisscheibe bei Boley 556 Euro plus Mehrwertsteuer und Versand.

Mann muss sich allerdings die Aufnahme für den Spindelstock dafür selber drehen.

Nun in Wien konnte ich mich an Christians großer Drehbank austoben.





Von Christian konnte ich noch einen WW Spindelstock bekommen,
dieser wird in Zukunft dann fest verbunden mit der Teilkreisscheibe sich bei mir
im Regal einfinden.

Die Vernickelung hing nur noch in Fetzen runter,da hab ich den Grundkörper überschliffen
und mit Hammerschlaglack lackiert.


Damit mache ich dann in Zukunft Zahnräder für Großuhren,aber auch andere Teilarbeiten für z.B.
Zifferblätter.

So nun ist der alte Spindelstock vom Christian hergerichtet.

Hier kann man nun das Gespann einsatzbereit sehen.

Zitat von steffl62 im Beitrag #3

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Der ist ja wirklich sehr schön geworden.

Ich überleg mir gerade ob ich Ihn jetzt nich wieder zurückverlangen sollte?

lg Christian

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Zitat von wahli76 im Beitrag #4

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Hallo Phil,

das sieht gut aus. Es ist noch kein Rasthebel zu sehen. Wenn du ihn noch nicht angefertigt hast, kann ich vielleicht noch einen kleinen Tipp loswerden. Wenn du den Rasthebel längenverstellbar machst, kannst du auch breitere Zahnlücken und schmälere Zähne fräsen. Das ist oft bei antiken Zahnrädern wichtig, die noch nicht mit Modulfräsern hergestellt wurden.

Viele Grüße

Kurt

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Hallo Kurt,
wie der Hebel aussehen muss weiss ich.
Wie arbeitet dann damit,dass würde mich mal interessieren.
Also wie mache ich dann halt die dünneren Zähne oder die dickeren Zähne?

Viele Grüße aus Berlin