Zitat von Gast im Beitrag #30

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Hallo…,
Woran erkennt die Käuferin, der Käufer, dass das verbaute Kaliber aus China stammt?

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Zitat von Gast im Beitrag #30

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Nach der Wende wurde aus Ruhla GARDÈ.

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Zitat von Gast im Beitrag #30

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Auf den ersten Blick suggeriert dieses Wissen, ich habe ein deutsches Unternehmen vor mir.
Der Eindruck sagt der Käuferin / dem Käufer, nämlich bei der Betrachtung des Zifferblattes: GARDÈ - ruhla – mechanic = wunderbar, d.h. deutsches Traditionsunternehmen!

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Zitat von Gast im Beitrag #30

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Bei Sichtung der Verkaufsunterlagen, sie liegen mir jetzt vom Verkäufer vor, gibt GARDÈ 24 Monate Garantie.

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Hallo Garp,

Der letzte Satz

Übrigens, bei der GARDÈ- TU es geht überhaupt nicht um mich!
Einmal interessieren mich Taschenuhren nicht so sehr und beruflich eine Taschenuhr zu tragen käme einem Selbstmord gleich.

Mein Freund, er teilt mit mir n u r meine sehr große aber sehr gut gelegene Zweitwohnung, hat die Eigenart an sich, seine Jeans samt seiner Taschenuhr quer durchs Zimmer in eine Ecke zu werfen.
Wenn er, eigentlich sollte man(n) Mitte der Lebenserwartung eine gewisse Reife besitzen, seinen Rappel bekommt, mit Kumpels umherzieht, dann springt die Truppe im Sommer schon häufiger, samt ihrer Klamotten (also mit seiner TU), in einen See, Schwimmbecken oder Fluss.

Für ihn suchte ich nach der Möglichkeit, nach wiederholtem Zapfenbruch an der Unruhewelle, seine TU dauerhafter reparieren zu lassen. Stichwort: Stosssicherung.
Ich bin heute schon sicher, auch die GARDÈ wird bei ihm keine 6 Monate alt.
Die €50,- für das Teil, Entschuldigung, lächerlich!

Im Prinzip ist es mir persönlich völlig egal ob die TU, das Werk oder was auch immer an dem Dingen, nun aus China, aus dem Kongo, aus der Schweiz oder aus Brasilien kommt.

Ich persönlich trage meistens meine Armbanduhr von Longines!
Wechselweise mit einer alten Eppo, meiner alten BULOVA oder meiner alten ROXY.

Mit meinem Kommentar, und der vermutliche richtigen Feststellung, GARDÈ vertreibt Uhren (in meinem Fall eine TU) mit chinesischem Werk beabsichtigte ich:
1. Wie soll die normale Käuferin / der normale Käufer das Wissen und erkennen?
2. Die Masse der Käuferinnen und Käufer kennt nur noch den Supermarkt, fährt meilenweit für ihr Schnäppchen. Halt: Geiz ist Geil! Und das auch quer durch alle Schichten und quer durch die Republik!
3. Ist es zu viel verlangt, wenn die ehrbare Uhrmacherin, der ehrbare Uhrmacher, halt das Geschäft um die Ecke, sich Gedanken machen sollte, wie fange ich die Masse der „Billigkonsumenten“ ein? Sich wieder (immer noch) für mich, für mein Geschäft, für meine Ware zu interessieren?
4. Eventuell nebensächlich? Ich wollte es nicht aus dem Auge verlieren, die einfache Tatsache nämlich, dies ist ein offenes Uhrenforum. Jeder kann fasst alles lesen. Und spezifisch benannte Merkmale eines Chinawerkes wären somit für alle Leserinnen / Leser bekannt gegeben.

Das Uhrenfachgeschäft, samt der dortigen Mannschaft, hat doch nur dann eine Chance mit Kunden ins Gespräch zu kommen, wenn sich Konsumenten in ihr Geschäft begeben! Aber sie müssen halt erst einmal rein ins Geschäft!
Deshalb hatte ich die (ggf. provokante / naive) Frage gestellt: `Wo dran erkennt die Käuferin / der Käufer, bei der Uhr handelt es sich um Ware mit gewissen Fragezeichen´?

Bitte nicht wieder mit nur dem niedrigen Preis!
Die Geiz ist Geil-Einstellung lässt meistens nur preiswertes (Billig- Ist- (auch)- Gut) denken zu.

Was kann der Uhrmacherhandwerksbetrieb mit objektiven Fakten aufklärerisch machen, nämlich den Konsumenten die „richtige“ Uhr zu verkaufen?
Ich denke, allen Uhrmacherinnen und Uhrmachern ist es klar, „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit!“

Sie werden als solide, ehrbare Handwerkerin / ehrbare Handwerker, mit ebensolchen Geschäft, nur ihren regionalen Kundenstamm besitzen. Das regionale Einzugsgebiet kann einen unterschiedlich großen Radius haben. Aber sehr, sehr selten kommen bei der handwerklich orientierten Geschäftsstruktur die Worte <<wir operieren weltweit>> vor.
Was bitteschön nicht negativ zu sehen ist!

Aber glaubt einer ernsthaft, mit einer „Schwarzen Liste“ der Uhrenvertreiber, welche chinesische Werke verbauen, womöglich nur über die eigene Internetseite, Kunden vom Kauf dieser Uhren abzuhalten?
Ja wie hilflos ist denn das?

Aber scheinbar, so mein Eindruck hier, gibt es genug Uhrenmacherbetriebe, welche es sich gönnen können einem Kunden die Tür zu weisen, nur weil der aus falschen Gründen / Unwissenheit eine Uhr mit chinesischen Uhrwerks kaufte.
Oder…, sollte es eine größere, aber dann schweigende Leserschaft geben, die sich ggf. doch dem Kundenwunsch zuwenden und die Reparatur durchführt? Denn einen wesentlichen Vorteil hat diese Geschäftsstrategie, der Kunde ist schon im Geschäft…!! Was nun in ihrem Geschäft passiert, das überlasse ich ihnen, nämlich ihrem verkäuferischen Talent.
Und Sach- und Fachverstand, einschließlich verkäuferischer Qualtäten besitzen sie!

Nur so am Rande mal bemerkt, man kann immer gegen was sein. So auch gegen Artikel aus asiatischen Ländern. Nur wäre es dann nicht konsequent alle diesbezüglichen Gegenstände aus seinem eigenen Haushalt, aus seinem Geschäft schnellstens zu entsorgen? Denn welche Geräte und Werkzeugmaschinen besitzen bei ihnen keine Elektronik…
Ich nenne nur stellvertretend einen Gegenstand: Den privaten und den geschäftlichen PKW / Kleintransporter.
Alle deutschen (natürlich auch unsere Premiummodelle) / europäischen / nordamerikanischen Automobilhersteller haben elektronische Fahrzeugteile an Bord, die definitiv aus China stammen!

Für mich persönlich ist der Thread, nämlich Stosssicherung nachträglich in alter TU ausdiskutiert.
Vielen Dank an euch! Tschüß!

Liebe Lena,

Zu deinem Freund, den du selbst als "großes Spielkalb" bezeichnest:
eine Taucher-Taschenuhr gibt es meines Wissens noch nicht!
Mit Feinmechanik kennst Du dich ja selbst aus. So lange er nicht pfleglicher mit seinen Dingen umgeht, wird diese Ruhla Garde ein Wegwerfartikel sein. Schade drum und für mich fragwürdig im Umgang mit Ressourcen: egal ob das Ding nun in Thüringen oder Fernost zu ticken begann...

Dir möchte ich folgendes sagen:
Viele Mitglieder dieses Forums haben konstruktiv und engagiert auf deine Themen geantwortet.
Wir sind
leidenschaftliche Uhrenliebhaber, die es auf ihrem Gebiet zu Meisterschaft gebracht haben,
gelernte Uhrmacher, die sich beruflich umorientiert haben,
aktive Uhrmacher, die damit ihre Brötchen verdienen,
Auszubildende, und so weiter

Uns alle, so empfinde ich es, schlägst du mit deinen widersprüchlichen Aussagen und Belehrungen vor den Kopf und wirst damit als Person, unser Forenmitglied Lena, nicht greifbar. Der Ton, den du wiederholt anschlaegst, ist im Uhrenwerkstattforum nicht üblich. So ein Umgangston hier macht mich traurig.

Viele Grüße,
Andrea

Liebe Andrea…, dann ist jede weitere Minute hier zu bleiben umsonst.
Dir alles Gute! Tschüß

Auf eigenen Wunsch hat Lena nun das Forum verlassen.

Hat sich eh erledigt, du warst zu langsam Phil

Ich denke, es ist besser, wenn wir es erstmal dabei belassen...