Ich habe einen sehr hohen Kostenvoranschlag für eine Reparatur erhalten. Suche nach Alternativen!!! Gehäusemittelteil 700€ Zifferblatt 430€ Zeiger 130€ Revision 630€
Ist mir einfach zu teuer. Was gibt's noch für Möglichkeiten?20250417_154310.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20250417_154449.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20250417_154435.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20250417_154321.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20250417_154310.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit dem Verzicht auf Kosmetik (Gehäuse, Blatt, Zeiger) und Konzentration aufs Wesentliche (Überholung des Werks) wäre offenbar viel Geld zu sparen - aber Wempe würde auf viel leicht erzielten Gewinn verzichten. Werden sie wohl ablehnen?
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Hallo, was mich am meisten erstaunt, ist der Revisionspreis des Werkes. In der 17380 tickt ein ETA 2824-2 basiertes B17. Dürfte wohl jede qualifizierte Werkstatt zum halben Preis revidieren. Wempe hat im Kostenvoranschlag mit Sicherheit auf die Breitling-Preisliste zugegriffen, wird wahrscheinlich auch die Überholung bei Breitling beauftragen. Die Werkstätten der Nobelfirmen kennen keine Aufarbeitung gebrauchter Gehäuseteile. Da wird im Regelfall alles durch Neuteile, sofern noch am Lager, ersetzt. Ich würde mal einen Kostervoranschlag bei einem nicht konzesionsgebundenen Uhrmacher einholen. Viele Grüße Karsten
Auch für die Reparatur von Uhren gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge!
Eine neue Uhr für 630€-1890€ kaufen und erstmal gedankenlos tragen. Oder im Ausland gelegentlich machen lassen, dürfte auch je nach Land billiger sein.
Je nach Zustand vom Werk wird es bei anderen Uhrmachern auch teuer, man muss ja trotzdem eine Garantie geben. Würde die Uhr je überholt? Wenn nicht, ist das ne große Baustelle für jeden Uhrmacher.
Zitat von Spd2109 im Beitrag #4Hallo, was mich am meisten erstaunt, ist der Revisionspreis des Werkes. In der 17380 tickt ein ETA 2824-2 basiertes B17. Dürfte wohl jede qualifizierte Werkstatt zum halben Preis revidieren. Wempe hat im Kostenvoranschlag mit Sicherheit auf die Breitling-Preisliste zugegriffen, wird wahrscheinlich auch die Überholung bei Breitling beauftragen. Die Werkstätten der Nobelfirmen kennen keine Aufarbeitung gebrauchter Gehäuseteile. Da wird im Regelfall alles durch Neuteile, sofern noch am Lager, ersetzt. Ich würde mal einen Kostervoranschlag bei einem nicht konzesionsgebundenen Uhrmacher einholen. Viele Grüße Karsten
Und der wird wieder an den Konzi verweisen! Hab ich alles selbst schon erlebt! Das ist der Fluch der „bösen Tat“, sprich der Kauf von so Nobeluhren! Kommt jetzt noch darauf an, wo der Fragesteller wohnt? In einer kleinen „Dorfschmiede“ hat er vielleicht noch mehr Chancen als bei Christ, Wempe, Bucherer und Co! Mir stoßt da vieles sauer auf, wenn ich höre, beim Kauf einer Rolex muss man sich in eine Warteliste eintragen, und dann Monate auf die Zuteilung warten, ohne mich! Früher wartete der Uhrmacher (oder heute Konzi genannt) bis der Kunde kam, heute umgekehrt! Bei uns hatte Uhren Huber, ja deeeer Uhrenhuber der Lange & Söhne auffrischte, und eine eigene Produktion (Urania) hatte, drei Super Fachgeschäfte im Herzen Münchens, mit Fachverkäufern und super knowhow, und heute, Bucherer und Uhrenboutique!! Deren Personal nicht mal weis, dass sie eine Riefler. PP-Uhr aus dem Jahr 1914 in der Ladenfassade hat, und auf eine nähere Frage diesbezüglich ich nach einen Jahr noch keine Antwort erhalten habe….! Aber wenn ich mit kurzer Hose den Laden betrete, entschuldige es heißt ja jetzt „Boutique“, so werde ich schief angeschaut!
Die Kosten, die der Meister im Video einsparen kann! Keine Fingerlinge, zum Unruh Einbauen braucht er nichtmal einen Tisch, alles in den Händen... dürfte echt bezahlbar sein.
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