20240802_183251.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

20240802_183305.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

20240802_183403.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

20240802_183612.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Marke eines noch nicht identifizierten Gehäusehersteller. Zumindest wenn man AC oder CA liest.

Könnte sich um eine frühe Form des Logos von A. Montandon-Calame handeln. Ist aber nur so eine steile Theorie. Die Marke wurde erst 1911 eingetragen. Diese Uhr sehe ich einen Hauch früher.

Hallo,habe die Bild Marke entziffern können sie lautet CM C. Markowski Genf, Schweiz wenn ich mich nicht irre.

habe bei einer andre Uhr die gleiche Bild marke gefunden im Anhang ein Bild
s-l1600.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Frage - wo sind beide Marken identisch oder ähnlich?
IMG_3652.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_3651.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ähnlich finde ich das schon, v.a. das mit dem M kombinierte A, das bei beiden Marken gleich aussieht. Das könnte schon sein.
Wer ist dieser Markowski? Wie bist du auf den gekommen? Bei Mikrolisk ist der Name nicht verzeichnet und keine der beiden Marken. Falls der ein Gehäusehersteller war, wäre das schon ein heisser Tip.

Habe Bei Mikrolisk CM eingegeben es könnte aber auch Carl Mazeck sein vielleicht ist die Bild Marke ja auch unvollständig oder unbekannt.

Ach so, ich dachte, die abgebildete Marke gehört definitiv zu Markowski. Aber dem ist ja nicht so, die Marke, die bei Mikrolisk abgebildet ist, ist total anders.
Das bleibt wohl ein unbekannter Gehäusehersteller...

Zitat von christian9776 im Beitrag #4

---

Hallo,habe die Bild Marke entziffern können sie lautet CM C. Markowski Genf, Schweiz wenn ich mich nicht irre.

habe bei einer andre Uhr die gleiche Bild marke gefunden im Anhang ein Bild

---

Hm... Also den Silberkontrollstempel des Deutschen Reichs Halbmond und Krone, findet man auch in Gehäusen aus der Schweiz, wenn beabsichtigt war, sie evtl. nach D zu exportieren. Dieses Zeichen, CMA oder so, ist in beiden Fällen sicher gepunzt, bzw. eingestempelt, nicht graviert. Es handelt sich hier sicher nicht um die Reparaturmarkierung eines Uhrmachers, sondern sicher um eine Hersteller-Bildmarke. Eine Punze wird ins Metall eingeschlagen, eine Handgravur macht man mit einem Stichel, der an der Spitze v-förmig ist und einen Span aus dem Metall hebt. Eine Uhrmachermarkierung ist einfach mit einer Nadel eingeritzt, wie auch die hier vorhandene. Da jeder Uhrmacher sein dafür eigenes System hatte, können diese Markierungen i.d.R. nicht gedeutet werden.

Gruss Andi

Habe mir das Ganze, sprich die Punzierungen nochmal angeschaut, und mir fiel es wie Schuppen von den Augen, der andi hat recht! Warum?
Hier zu sehen:
IMG_3957.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Oberhalb der 0,800 ist der „Auerhahn“ zu sehen!
Und der Auerhahn war das Punzierungszeichen der Schweiz für 800er Silber , bis 1936
Das Zusammentreffen einer schweizerischen Punze mit der Deutschen Kronen/Halbmond Stempelung heisst im Ergebnis, dass die Uhr für den deutschen Markt hergestellt wurde.
Also ist dies klar! Worüber ich noch festhänge ist das C, und A, verschlungen dargestellt als Punzierung in‘s Metall „eingeschlagen“. Beim „C“ ist das sonnenklar, niemand bringt den C Bogen so einwandfrei händisch hin, was mich dazu aber irritiert, ist das wacklige zitterige „A“. Aber lassen wir es, sonst geht es endlos weiter.
Also haben wir geklärt den Ursprung und den Zeitraum der Uhr. Der Hersteller hat vermutlich das Gehäuse mit Werk in kleinen Stückzahlen ´gefertigt, erschließt sich uns nicht!

Zitat von grafkrokolinsky im Beitrag #9

---

Das kann schon mal nicht stimmen! (Schweiz)
Habe mich mal als erstes an der Punzierung orientiert.

---

Unser Beitrag hat sich überschnitten, siehe meinen Korrekturbeitrag # 11
Gruß Paul

Zitat von grafkrokolinsky im Beitrag #9

---

Außerdem ist noch das Reparaturzeichen eines Uhrmachers eingraviert, das immer das Datum beinhaltet, hier gut zu sehen

---

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zu dem schweizer und dem deutschen Silberstempel :
Diese schweizer Gehäuse waren, auch wenn sie mit der Krone gepunzt sind, nicht zwingend für den deutschen Markt bestimmt. Da schreibt Andi zu Recht : "..wenn beabsichtigt war, sie evtl. nach D zu exportieren."

Oft wurden bei Gehäusen automatisch die deutsche Krone punziert, auch wenn die Uhr dann später doch in anderen Ländern verkauft wurde. Deutschland war damals einfach ein großer Markt und ich denke, dass viele Gehäuse deshalb automatisch mit der Reichskrone bei der Herstellung punziert wurden.
So findet man beipielsweise auch in Dänemark sehr oft im Gehäuse den deutschen Reichsstempel, auch wenn man anhand der Verkäufersignatur ganz klar erkennen kann, dass die Uhr schon damals ursprünglich nach Dänemark exportiert worden ist.
Bei 585er Golduhren gibt es neben der Reichskrone ja auch noch oft die drei Feingehaltsangaben 14 K, 0,585 und 56 untereinander für die verschiedenen Märkte, was allein für Deutschland nicht nötig wäre.

Gruß
Peter