Hallo,

also ich kenne es seit meiner Lehrzeit so das Kupfer und Messing durch abschrecken weich wird.
Mehr Härte bzw. Festigkeit erreicht man nur durch eine entsprechende Legierung und durch mechanische Umformung also walzen, schmieden, ziehen usw.

Gruß Wolfgang

Zitat von Asur

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Hallo,

also ich kenne es seit meiner Lehrzeit so das Kupfer und Messing durch abschrecken weich wird.
Mehr Härte bzw. Festigkeit erreicht man nur durch eine entsprechende Legierung und durch mechanische Umformung also walzen, schmieden, ziehen usw.

Gruß Wolfgang

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Wolfgang , kannst Du was mit den Federhäusern anfangen ? Ist die Größe genehm ? Gruß Gerhard

Also, das Messing ähnlich wie Stahl nach dem abschrecken nicht härter wird versteht sich.
Für mich war entscheidend das die Federhäuser nach meiner Reparatur wieder funktionierten.

Aber interessant für mich zu sehen das nach meinem Kommentar ja richtig Freude aufkam. Danke.

Zitat von Astrolab

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Also, das Messing ähnlich wie Stahl nach dem abschrecken nicht härter wird versteht sich.
Für mich war entscheidend das die Federhäuser nach meiner Reparatur wieder funktionierten.

Aber interessant für mich zu sehen das nach meinem Kommentar ja richtig Freude aufkam. Danke.

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Entscheidend ist doch daß Jeder mit seiner Methode Erfolg hat , und das setzt sowieso die Erfahrung voraus . Ich sah auch schon Federhäuser bei denen ein Zahn durch drei runde Stifte nebeneinander ersetzt wurde , und ordentlich ausgearbeitet trotzdem hielt , und für einen normalen Federzug-Regulator ausgereicht hatte . Verrückt .....

Zitat von gubby08

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Zitat von Astrolab

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Also, das Messing ähnlich wie Stahl nach dem abschrecken nicht härter wird versteht sich.
Für mich war entscheidend das die Federhäuser nach meiner Reparatur wieder funktionierten.

Aber interessant für mich zu sehen das nach meinem Kommentar ja richtig Freude aufkam. Danke.

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Entscheidend ist doch daß Jeder mit seiner Methode Erfolg hat , und das setzt sowieso die Erfahrung voraus . Ich sah auch schon Federhäuser bei denen ein Zahn durch drei runde Stifte nebeneinander ersetzt wurde , und ordentlich ausgearbeitet trotzdem hielt , und für einen normalen Federzug-Regulator ausgereicht hatte . Verrückt .....

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Ich sehe das genauso.
Ich habe oft festgestellt das die praktische Arbeit Fachbuchwissen relativiert.

Zitat von gubby08

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Entscheidend ist doch daß Jeder mit seiner Methode Erfolg hat , und das setzt sowieso die Erfahrung voraus . Ich sah auch schon Federhäuser bei denen ein Zahn durch drei runde Stifte nebeneinander ersetzt wurde , und ordentlich ausgearbeitet trotzdem hielt , und für einen normalen Federzug-Regulator ausgereicht hatte . Verrückt .....

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Also ich finde das jede Maßnahme die die Uhr wieder zum laufen bringt schon mal gut ist. Punkt!
Darüber hinaus kommt bei mir dann aber der Uhrenbastler und Uhrenliebhaber zum Tragen der darüber hinaus auch noch weitere Kriterien anlegt.
Ich möchte die Reparatur möglichst originalgetreu ausführen, ich möchte möglichst viel Originalsubstanz erhalten und ich möchte die Reparatur für eine möglichst lange Lebensdauer auslegen.
Das sind ja dann genau die Punkte bei denen sich die Geister scheiden. Speziell ein Uhrmacher der von seinem Job leben muss, muss sich da natürlich überlegen was noch wirtschaftlich ist und was nicht. Im Idealfall wird er seinen Kunden fragen was er denn bereit ist für die Reparatur auszugeben und sie dann dementsprechend ausführen. Allerdings gibt es dann nach dem Motto "Quick and Dirty" extreme Murksaktionen für die sich keiner (Uhrmacher und Bastler) mehr hergeben sollte. Da gehören sehr oft auch Weichlötungen in Uhrwerken dazu. Diese Anzuprangern ist das eigentliche Ziel dieses Threads.

lg Christian

Christian Du kannst Dir sicher sein , daß ich mich auch nie dazu hinreißen lassen würde aus drei Stiften einen Zahn zu "basteln" und das werde ich auch in Zukunft nicht . Aber dieser Thread kann gleich mal skurrile "Lösungen" aufzeigen die in so mancher Birne entstanden sind .....lol

Da core, skurrile Lösungen ist dafür eine richtig schöne Bezeichnung.

lg Christian