http://www.mih.ch

Adresse :
Rue des Musées 29 CH - 2301 La Chaux-de-Fonds

Telefon :
0329676861

Fax :
032/9676889

Öffnungszeiten :
Behindertengerechter Zugang -Tgl. außer Mo 10-17 Uhr. 1. Jan., 24., 25. und 31. Dez. geschl.

Preise :
10€

Ich habe noch ein schönes kleines Video gefunden über das Museum (von Montblanc:

Hier noch ein schönes Video...wenn man französisch kann

Aufgenommen in der Restaurationswerkstatt

Ein Paar Fotos meines Besuches am 3 November 2013. Zum Erregen des Funkens im Auge ;-)

* * *

So nennt sich die Stadt, die sich auf 1'000 Meter Höhe befindet... Bei der Ankunft lag sie noch knapp unter der Schneefallgrenze. Heisst : es war sau kalt und nass !


Grösstenteils unterriedisch ist das Museum ganz modern gebaut.


Gleich am Anfang ist der Ton gegeben : hier geht es um feine Mechanik !


Viele Zahnräder und Getriebe......


... einigen sich um das Glockenspiel zu bewegen. Die Hammer sind hier durch enorme Magnetspuhlen bewegt.


Gleichzeitig fand eine Austauschbörse statt. Menschen drängen sich und es wird hart gehandelt.


Ich fand es interessanter zuerst die Ausstellung in aller Ruhe zu besuchen. Da muss man sich richtig Zeit geben... Es fängt gleich mit grossen Uhren an, wie diese Astronomische Uhr.


Ganz hinten befindet sich die Reparaturwerkstatt, geschützt hinter einer dicken Glasswand.


(Folge kommt...)

Ja, da war ich vor 2 Jahren auch, als wir Schüleraustausch hatten mit der Uhrmacherschule in Morteau. Das Museum ist sehr interessant, aber die Stadt selber war komisch. Ich war glaube zur falschen Zeit da, alles leer, kaum Menschen unterwegs

Zitat von Victor im Beitrag #5

---

...die Stadt selber war komisch. Ich war glaube zur falschen Zeit da, alles leer, kaum Menschen unterwegs

---

Noch ein Paar Werkbänke von damals. Der Erste gehörte einem Graveur. Die Hauptwerkzeuge beinhalten die manchen Gavierstichel, die Graveurkugel und den Schleifstein.


Hier eine Uhrmacherwerkbank, um 1850. Der Rollierstuhl sitzt in der Mitte.


Spannendes Uhrwerk mit den im Kreis angelegten Hemmungen :-o


Alte Uhren die man heute nicht mehr als "Taschenuhren" bezeichnen kann. Doch waren die Taschen damals grösser als heute.


(Folge kommt...)

Freut mich das die Fotos euch gefallen

Sonderausstellung über die Uhren des Georges-Frédéric Roskopf.


Die Konzeption was so gedacht dass die Uhr für die Arbeiter billig wird aber trotzdem gute Qualität brachte.
Beispiel : die Zeit wird per Hand eingestellt, durch Drücken direkt am Zeiger...


Nur 57 Teile gegen übliche 160 in einer "besseren" Uhr...


Worte des Herrn Louis Breguet an der Exposition universelle von 1867
"Comment procurer à l’ouvrier une montre à bas prix pour lui permettre d’arriver à son atelier à l’heure réglementaire, tel était le problème. Il a été résolu par un fabricant d’horlogerie, Monsieur Roskopf de La Chaux-de-Fonds, canton de Neuchâtel en Suisse, qui a complètement réussi du point de vue du bon et du bon marché. Messieurs, le comité, appréciant le service ainsi rendu aux classes laborieuses à l’honneur de proposer de remercier Monsieur Roskopf pour sa montre du pauvre et de lui décerner une médaille d’argent" (souce Wikipedia)


(Folge kommt...)

Für die Nichtfranzosen von einem Nichtfranzosen sinngemäß übersetzt: Breguet empfiehlt, Roskopf für eine Silbermedaille vorzuschlagen, weil Roskopf mit seiner Armenuhr in Punkto Qualität und Preis das Problem der Arbeiter, pünktlich zum Dienst zu erscheinen erfolgreich gelöst hat.

Gruß
Norbert

Zitat von nobrett im Beitrag #10

---

Für die Nichtfranzosen von einem Nichtfranzosen sinngemäß übersetzt
Gruß
Norbert

---

Hey Pierre,

an der Scheibe vor der Werkstatt steht fotografieren verboten

LG
Joerg

Zitat von Sterntroja im Beitrag #12

---

... an der Scheibe vor der Werkstatt steht fotografieren verboten

---

Und ich hab mirs nicht getraut.
Aber als ich dort war, war auch niemand anwesend in der Werkstatt und alles war schön sauber abgedeckt.
Ich muss da noch mal hin wenn die am Arbeiten sind. Vielleicht kommt dann einer von der Security wenn man zu lange da rein schaut.
LG
Joerg

Alte Uhrwerke sind schön erklärt, wie dieses Schneckenaufzug mit Kette und ein Gesperr.


Eine ungewöhnlicher Unruh mit Ausgleichsgewichte und senkrechter Spiralfeder.


Die Werkzeugausstellung wird grossartig mit einem Hans Erni Gemälde angekündigt.


Eine Maschine die zum Herstellen von Zylinderhemmungen diente.


(Folge demnächst...)