Zitat von Sterntroja im Beitrag #14

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Und ich hab mirs nicht getraut.

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Eine zusätzliche Fotoserie von alten Uhrmachermaschinen. Die Erste ist ein Eingriffzirkel für Hemmungen von Taschenuhren.


Ein Divisor zum Malen von Zifferblättern.


Die Guilloschierungmaschine, die heute immer noch eingesetzt ist, aber leider mit weniger und weniger Leute die wissen wie man sie bedient.


Und zum Schluss ein Bohrer für Löcher in den Rubinsteinen.


(letzte Folge kommt...)

Dieses Gerät
EZ-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
ist ein Eingriffzirkel für Hemmungen von Taschenuhren.

Ob der auf Deinem Foto zum Polieren von Zylindern benutzt wurde kann sein, kann ich auf dem Bild aber nicht erkennen.
Gruß,
Frank

Die Guilloche Maschine brachte mich zum sabbern. Es gibt leider nur noch wenige davon. Kaufen kann man soetwas gar nicht mehr. Fast zu schade um im Museum zu verstauben.
LG
Joerg

Zitat von praezis im Beitrag #19

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Dieses Gerät ist ein Eingriffzirkel für Hemmungen von Taschenuhren.

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Zitat von Sterntroja im Beitrag #20

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Die Guilloche Maschine brachte mich zum sabbern. Es gibt leider nur noch wenige davon. Kaufen kann man soetwas gar nicht mehr. Fast zu schade um im Museum zu verstauben.
LG
Joerg

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Da sind die letzten Fotos :D

Ein dickes Theoriebuch, von 1773 wenn ich mich nicht irre.


Die Marineuhren erlaubten endlich eine präzise Navigation dank Berechnen des Längengrades.


Ein Bordchronometer von Paul Ditisheim (1900).


Und das Finalfoto, mit der Stadt La Chaux-de-Fonds im Hintergrund, vor einem gigantischen Uhrwerk.


Schönes Wochenende an Alle

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Zitat von AtelierMadman im Beitrag #18

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Die Guilloschierungmaschine, die heute immer noch eingesetzt ist, aber leider mit weniger und weniger Leute die wissen wie man sie bedient.

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Lieber Pierer,
ein ganz großes Dankeschön für deine Serie!

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Vor der Guillochiermaschine stand ich lange bei der Ausstellung neulich in München. Die Vorführung hat mich beeindruckt. Wie die Einstellungen gemacht werden für die einzelnen Muster, welche Koordination nötig ist zwischen der Kurbel mit der linken Hand und dem Stichel mit der rechten Hand.

Die Dolmetscherin berichtete, dass es drei Jahre dauere, bis der Handwerker die Maschine kenne und in die Produktion einsteigen könne. Der Mann, der die Vorführungen machte, habe in seinem Ort eine Maschine entdeckt und übte regelmäßig daran - es ist ja kein Ausbildungsberuf. So kam er zu Patek Philippe und habe jetzt 12 Jahre Berufserfahrung im Schneiden von Zifferblaettern.

Das wäre nötig für neue Dessings, wie den Papagei. Da der Druck mit dem Stichel ganz entscheidend ist für das Ergebnis, schneidet er symmetrische Muster immer zur gleichen Tageszeit. Würde er morgens den linken Flügel machen und nach der Mittagspause den rechten, sähe es ungleich aus.
Für ein Mustersegment bis zu 4 Stunden - so kommen schnell 12 Arbeitsstunden für das Guillochieren eines einzigen Zifferblattes zusammen und da darf kein Fehler passieren. In der Ausstellung wurde mit Messing gearbeitet, in der Manufaktur mit Gold.

Als der Künstler eine Pause machte, spannte er eine neue Platte ein. Die junge Dame begann mit einem Wellenmuster um die Mitte und erklärte gleichzeitig, was sie machte. Nach vier Runden durften wir Besucher durch das Binokular sehen.
Dazu standen mehrere fertig geschnittene Platten zur Ansicht auf dem Tisch und die unterschiedlichen Muster konnten mit der Uhrmacherlupe betrachtet werden.

Ich verlinke nochmal zu den alten Handerkskuensten bei Patek Philippe http://www.patek.com/contents/default/de/thecrafts.html

--- Exkurs Ende---

Hier noch ein Foto speziell für Phil und alle Turmuhrenfreunde



Und vielleicht noch eines für die Weckerfreunde



Alles andere wurde schon in bedeutend besserer Qualität von Pierre dokumentiert.

Das ist ja furchtbar ..... da war ich noch gar ned!!!

- Pierre: Die Fotos sind wie immer super! und ich bin jetzt richtig motiviert meinen Urlaub zu planen - wenn die Familie mitspielt :)