Moin, ich habe jetzt mal das Werk ausgebaut und ich wusste nicht, dass da so viele Rädchen dran sind ;-)
Muss man eigentlich vor dem Zerlegen sich irgendwelche Stallungen merken? Oder kann ich da im Nachhinein alles wieder neu einstellen?
Woher weiß das Uhrwerk, dass es um voll und halb schlagen muss?
Woher weiß es, wie oft es schlagen muss?

Ich denke der rote Pfeil gibt an, wann und der gelbe wie oft, richtig?

Danke euch

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Hi Dan

Also die hat eine Revision wirklich dringend notwendig

Gruß Gerd

Ganz ehrlich ? Auch wenn ich mich nahe einer öffentlichen Steinigung bewege, das Ding würde ich erstmal eine Woche in Kaltreiniger legen und dann den größten Dreck abpinseln. Dann das Ding trocken legen (vorsichtig auspusten) und dann mal weiter sehen...

Zitat von Norduhr im Beitrag #18

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das Ding würde ich erstmal eine Woche in Kaltreiniger legen und dann den größten Dreck abpinseln

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Im Ernst: mach dich vorher einigermaßen kundig, sonst bist du nachher frustriert! Ja, die Stellung zueinander ist (teilweise) entscheidend... siehe bereits vorige Posts.

Ich komme eigentlich gut voran. Einige Schrauben sind schon raus und die Ankerhemmung wird auch gerade gereinigt. Das klebt überall, als wenn da jemand Zuckerwasser rüber gekippt hätte. Teilweise muss ich mir danach die Hände waschen weil ich nichts anderes mehr anfassen kann.
Stück für Stück, jeden Tag eine Schraube und immer schön Fotos machen. Selbst wenn das Schlagwerk nicht mehr funktioniert und nur das Uhrwerk läuft, ist es ja schon ein großer Erfolg für mich.

Zitat von carondeb im Beitrag #20

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Ja, die Stellung zueinander ist (teilweise) entscheidend...

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Frage zum Einspruch: wenn das Schlagwerk zuvor funktionierte, und man es wieder genau so zusammensetzt... warum sollte man das neu einstellen müssen, wenn man eben beim Zusammenbau die ursprüngliche Stellung der Zahnräder zueinander berücksichtigt/wiederherstellt?

Danke für Aufklärung, vielleicht steh ich auch auf der Leitung..

Das Schlagwerk hat einen Vorlauf, der muss eingestellt werden.
Der Klöppel muss bei Stillstand exakt in der Ruhelage stehen.
Die Stundenstaffel muss richtig stehen, sonst kann es passieren, das der Rechen dagegen stößt und das Uhrwerk blockiert.

Hallo, ich melde mich mal wieder.
Ich habe jetzt das Uhrwerk zerlegt und alle Teile gereinigt. Das Gehäuse uns die Zahnräder klebten regelrecht an meinen Händen. Fabrikfrisch sind sie nicht aber ich habe es tatsächlich geschafft, das Werk wieder zusammen zu bauen. Jetzt läuft alles leichter aber alleine noch nicht. Für drei Sekunden Lief das Werk. Jetzt geht der Anker nur hin und her. Positionswechsel haben auch nichts gebracht.
Müssten die Zahnräder sich neu nicht ohne Anker von alleine drehen?

Viele Grüße dan.

Ja, ohne Anker sollten die eigentlich frei drehen. Wenn aber die Lager schon recht ausgelaufen sind, dann ggf auch nicht. Sind die Lager innen auch sauber (nicht nur die Triebe der Zahnräder)? Womit hast du gereinigt?

Dreck im Lager,Zapfen krumm,Lager oval ausgelaufen, ?

Zitat von carondeb im Beitrag #23

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Frage zum Einspruch: wenn das Schlagwerk zuvor funktionierte, und man es wieder genau so zusammensetzt... warum sollte man das neu einstellen müssen, wenn man eben beim Zusammenbau die ursprüngliche Stellung der Zahnräder zueinander berücksichtigt/wiederherstellt?

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Die Zahnräder und die beiden Gehäuseplatten habe ich in ein Bad aus warmen Wasser, Spülmaschinentabs und Waschmittel gelegt.
Danach habe ich alles mit Wattestäbchen und Alkohol + Nagellackentferner sauber gemacht. Es war trotzdem immer noch ein bisschen klebrig an eigen Stellen.
Das sieht alles schon ziemlich blank aus.

Das Konstrukt mit dem Stunden und Minutenzeiger konnte ich nicht auseinander bauen. Entweder sitzt das alles fest oder das ist genietet oder so.
Und daran wird es liegen. Ich denke da drin ist es immer noch klebrig und fest.
Soll sich der Minutenzeiger in dem Messingröhrchen drehen? Das geht nicht oder nur sehr schwergängig.

Ich bezweifle, dass die Uhr vor 2 Wochen noch lief.

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Zitat von Nippon-Fan im Beitrag #28

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Du musst ja letztendlich nur den Schöpfer aufsetzen sobald sich die anderen Räder in der richtigen Position befinden.

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