Eine neue Reparatur liegt auf der Werkbank : eine Auto Borduhr mit gebrochener Unruhwelle.








Die Uhr gehört in dieses Auto.

Das Zerlegen ging reibungslos.






Zapfen oben abgebrochen, unten gekrümmt.










Das ist eine riesenlange Zugfeder !

Zerlegen der Kaputten Unruhwelle.

Messen und Zeichnen !

Dreher der neuen Unruhwelle. So fängt es an...


Präzises Schleifen der Meissel sorgt für schöne Spane.


Unruh ab und zu probieren, bis sie "klemmend" aufsitzt, aber nicht allzu fest, sonst verformen sich die Arme.


Schneiden der Unterstechung. Das braucht eine ganz scharfe Meisselspitze die leicht abbricht und viel Fingerspitzengefühl.


Drehen des hinteren Teiles.

Trennen der Unruhwelle.


In der Pivofix werden die Zapfen bearbeitet.

Die neue Welle

Nochmals zeichnen. Nicht alles war richtig klar...

Haben die Zapfen tatsächlich unterschiedliche Durchmesser?

Zitat von Prof. Bienlein im Beitrag #10

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Haben die Zapfen tatsächlich unterschiedliche Durchmesser?

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Hätte mich auch etwas verwundert

Männer haben auch ihre Tage

Ich musste 5 Wellen drehen bis eine es endlich schaffte !
1. Welle : Zapfen brach auf der Pivofix ab.
2. Welle : Zapfen brach auf der Pivofix ab.
3. Welle : war zu kurz geraten. Ueberstimmte zwar mit den Massen der alter Welle, aber war einfach zu kurz...
4. Welle : beim Zapfenschleifen fasste plötzlich der Mitnehmerfinger nicht mehr. Er drehte zwar schon auf der Pivofix, aber die Welle nicht mehr. Fazit : ein Platter.
5. Welle : alles i.O !

Ein winziger Span vom Drehen. Der mag wohl satte 0.005mm dick sein.


Kontrolle des Rundlaufens. Der Zeiger der Messuhr macht keinen Zitter !


Nahaufnahme


Kurz vor dem Trennen der fünften Welle


Neukleben des Hebelsteines mit Shellack. Es wird von unten gewärmt, damit der Shellackflecken nicht wegfliegt.


Endlich soweit ! Endkontrolle der Höhenspiele.