Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #75

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...diesen Shop gefunden...

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Habe wirklich nur kurz gegoogelt, also Fehler nicht ausgeschlossen. Aber ich glaube SKF hat mit der Norm P4A noch die P4 übertroffen und P4 ist aber besser als P5.

Seite 30 sagt, P4s bei FAG ist das genaueste wie´s aussieht: https://www.schaeffler.de/remotemedien/m...6/sp1_de_de.pdf

Ob das nun alles nötig ist für die besagte Drehmaschine oder auch schlechtere Klassen ebenso funktionieren kann ich nat. nicht sagen.

Interessant, daß auch bei Lagern wohl eine Fälschungsmaffia existiert, vor nichts wird halt gemacht: http://www.kuhfussonline.com/files/downl...hre%20Lager.pdf

Der Drehbankbetreffende Beitrag führe ich hier weiter.
Hier geht es dann wieder los wenn die ersten Späne des Gehäuses fliegen.

Es kann endlich weitergehen, die Drehbank wurde gestern als einsetzbar deklariert
Zur Erinnerung, zur ganzen Chinageschichte wurde hier berichtet.

Sieht alles gut aus Pierre, Bei dem Drehstahl würde ich einen einfachen Werkzeugstahl mit Hohlkehle nehmen.Die Hartmetallstähle sind meistens für Metalle und hohe Schnitgeschwindigkeiten konstruiert.
Der Span bei Plexi muss ein guter Fließspan sein, so wie Spaghetti, wenn er krümelt ist er schon zu heiß geworden und macht denn diese weiße milchige Oberfläche die man sehr schlecht auspoliert bekommt. Versuch mal zu schmieren.

Wolfgang

Danke Wolfgang, ich werde HSS Stahl versuchen sobald die zusätzlichen Halter angekommen sind. Schmieren mit Kerosin geht am besten hat mir jemand gesagt.

Die Gläser sind inzwischen auch angekommen. In zwei leicht unterschiedlichen Grössen (wenn die kleine Grösse klappert...).

Also wie gesagt, wir haben immer eine Bohremulsion genommen (Kundenarbeiten kein Hobbybetrieb) d.h. eine ölige Komponente die schmiert und Wasser zum kühlen. Kerosin hat einen sehr niedrigen Flammpunkt, so bei 38Grad Celsius, d.h. es biden sich schon Gase die sich entzünden können. Wenn dann Petroleum.
Ich hab mich jetzt noch mal schlau gemacht: Am Besten ist wohl Emulsionsschmiermittel (Bohrwasser) geeignet. Spiritus soll wohl Mikrorisse verursachen die Anfangs nicht sichtbar sich später aber vergrößern und Dein Werkstück zerbröseln lassen. dieses Bohrwasser wirst Du wohl in jeder Sclhlosserei im Austausch für eine Tasse Kaffee bekommen.

Wolfgang

Bei, Bohren,fräsen und drehen hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten vermeiden und unter Einsatz von Petroleum.
So haben wir das seinerzeit in der Lehre genacht.

Gruss
Wolfgang

Hallo Namensvetter,

wir haben sehr viel Plexiglas verarbeitet (Meß- und Regelmechanik) und mussten u.a. auch Bohrungen von ca. 20 mm ø und einer Länge von 250 mm in Glasklar ausführen. Alle diese Arbeiten wurden mit Bohrwasser ausgeführt. Ist eigentlich auch logisch: Bohrwasser ist eine Emulsion, das Öl sorgt für eine Schmierung u.a. auch für die Spanabfuhr an dem Werkzeug und der Wasseranteil sorgt für die Kühlung. Das Gefühl für die richtige Drehzahl und Vorschub muß Pierre sich selbst erarbeiten, das kann man hier nicht vermitteln. Man solllte allerdings beim Planen gleichmäßig am besten mit zwei Händen drehen.
Das soll natürlich nicht heißen das Petroleum nicht funktioniert ich habe damit bloß keine Erfahrung.

Gruss
Wolfgang

Interessantes Thema : wer schmiert am besten ?

Versuch macht kluch

Also Leute, danke für die viele Ratschläge betreffend drehen des PMMA. Es hat sich heute Abend gezeigt dass :
- niedrige Umdrehung, 250 rpm
- neuer HSS Drehmeissel
- Petrol als Schmiermittel
... grossartige Ergebnisse erzeugen !

Ja so wirds was, wenn Du den Plexizylinder aber so lang spannst dann arbeite bitte mit Körnerspitze. Sollte einmal der Vorschub zu groß oder die Spannung im Backenfutter nicht stimmen hakt der Stahl durch die Hohlkehle schnell mal ein. Dann ist in der Regel der Stahl abgebrochen, das Plexi beschädigt und und und.

Wolfgang

Du siehst: Hartmetall ist nicht immer das "non plus ultra".

Weiter so

Ich kann Wolfgang nur beipflichten, die Spannlänge ruft "Unfall"
Hast du eine Stehlünette?
Für diese Anwendung würde sich eine mit Kugellagern anbeieten:
Beispiel: https://www.schiffsmodell.net/index.php?...&comment=152717