Der Bügel. Die Übergänge sind noch unschön, da muss ich mir noch etwas erlernen.




Inzwischen ist der Stab aus Plexiglas GS (gegossen) angekommen : 60mm Durchmesser, 150mm lang. Der wiegt satte 500 Gramm !

Erster Bauplan.

Zitat von Cougarnaut im Beitrag #2

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Ich empfehle Fusion360 als CAD, ist kostenfrei und einfach zu erlernen.

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Die Pläne sind bald fertig !


ZB Lünette


Mittelteil


Bodenlünette


Mit denen kann man fast anfangen zu schuften Nur fehlt die Drehbank...

... was dieser Pierre anfasst, gelingt ... es ist fast schon unheimlich ...

Es tut gut zu verfolgen, mit welchem Engagement Du Deine Arbeiten anpackst und dann auch gleich professionalisierst!

Ich ziehe meinen Hut vor Dir ... und tue es gerne immer wieder ...






Mit wohlgesonnenem Neid und Anerkennung die besten Grüsse aus dem Knonauer Amt


Ralf

Hallo Pierre,

Du hast Dich ganz toll in das Programm eingearbeitet und ein professionelles Ergebnis erzielt.
Chapeau
Wolfgang

Zitat von AtelierMadman im Beitrag #35

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Mit denen kann man fast anfangen zu schuften Nur fehlt die Drehbank...

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Plexi mit 55 mm Durchmesser auf einer Unimat SL zu bearbeiten, finde ich schon sehr grenzwertig.
Einmal wegen des Drehdurchmessers, dann wegen des Dreibackenfutters.

Wenn man ein vergleichsweise dünnwandiges Plexi-Teil mit rund 55 mm in ein Dreibackenfutter einspannt, wird es sich entweder verformen oder - bei geringerem Spanndruck - verschieben.
Auch bei der Verwendung von sehr scharfen HSS Drehstählen und Mini-Spänen erwärmt sich Plexi etwas und gibt dann dem Spanndruck nach.

Man könnte nun ein Sechsbackenfutter verwenden, aber das gibt es erst ab 100 mm (abgesehen von den Koch Futtern).

Bei Arbeiten mit dünnwandigen Plexi-Teilen verwende ich genau passende Messing- oder Aluspannringe mit mindestens 3 mm Wandstärke, die ich in ein 100er oder 125er Dreibackenfutter gaanz vorsichtig einspanne.
Die dazu gehörigen Drehmaschinen (Technika, Kress und SR80) sind relativ klein und kompakt, werden aber mit einem 100er oder 125er Futter problemlos fertig.

Grüße

Herbert


PS
Hier, im konkreten Fall, würde auch eine DMT 160x280 mit 80 mm Futter ausreichen.
Die Maschine ist einfach aber sehr präzise aufgebaut, wird gelegentlich als DDR Schaublin bezeichnet und ist nur noch gebraucht (aber vergleichsweise preiswert) zu haben.

Mich bewundert immer was man da alles (relativ einfach) zeichnen kann ! Jetzt ist auch die Krone und das konische Rohr richtig Den Zeitaufwand verschweige ich doch...



Ohne Krone und konisches Rohr sieht man die Aufzugswelle.

Zitat von Minitech im Beitrag #39

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Plexi mit 55 mm Durchmesser auf einer Unimat SL zu bearbeiten, finde ich schon sehr grenzwertig...

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Das Gehäuse kann man doch aus dem Vollen drehen, da braucht man noch nicht einmal umspannen. Den oberen und unteren Ring von der Aufwendigeren Seite fertigdrehen dann mit einer zentrierten Bohrung auf einen Dorn und die Schräge bis er abfällt.
Dann gibt es keine Verspannungen, oder sehe ich das falsch?
VG

Wolfgang

Zitat von wolly im Beitrag #42

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... Den oberen und unteren Ring von der Aufwendigeren Seite fertigdrehen dann mit einer zentrierten Bohrung auf einen Dorn und die Schräge bis er abfällt.
Dann gibt es keine Verspannungen, oder sehe ich das falsch?

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Genau Pierre

Dann mit einem Abstechstahl hinten etwas freistechen dann kannst du auch wunderbar die äusserte Rundung bearbeiten oder später auf dem Dorn. Und immer gut schmieren. Hier in Köln sagt man: Wer jot schmiert der jot fiehrt.(Wer gut schmiert der gut fährt).

Das bewährt sich in der Politik sowie beim Drehen. Plexi verbrennt sehr schnell und das geht sehr tief, musst du dann wieder rauspolieren.

Zitat von wolly im Beitrag #44

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...Und immer gut schmieren....

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