Viel ist nicht zu sehen
Ausbauen - zerlegen - den Anker müsste man schwei0en - da fehlt mindestens eine HebeflächeIMG_1999.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Vom Aufbau definitiv Mitte 18.Jhdt - Geh- und Schlagwerk hintereinander - handgefertigte Räder - Endlosaufzug von Seil auf Kette umgebaut.
Sicherung Schlossscheibe scheint gebastelt - was da über die Jahrzehnte gebastelt wurde kann nan so nicht sagen.
Glocke fehlt - ist aber das geringste Problem
Pendel fehlt - da braucht es ein Langpendel mit langer Pendelfeder
Und das lag wirklich so auf dem Müll?
Unfassbar - also da würde ich schon was investieren - aber um Himmels willen - oder in Drei Teufels Namen - kein anderes Uhrwerk reinbasteln

Ich finde, so schlecht, wie Du zuerst gesagt hast, sieht die Sache doch gar nicht aus! Das Schlagwerk ist doch mehr oder weniger vollständig. Falls da ein Trieb zur Schlossscheibe fehlen sollte, kann man das doch fast mit der Hand feilen, denn damals wurde das auch nicht mit viel besseren Hilfsmitteln gemacht. Der Anker ist wohl das größere Problem, da wird man um eine Konstruktion und teilweiser Neuanfertigung nicht herumkommen.
Dass so etwas draußen auf dem Müll steht, ist meines Erachtens unfassbar. Die hätte ich auch mitgenommen.
Dass der Wecker kompett fehlt (vielleicht?, da müssten bessere Bilder her) ist da fast normal. Die wurden - leider - öfter ausgebaut.
Es lohnt sich, da auch mehr Gehirnschmalz aufzuwenden. Ein neues Werk wäre da Frevel.

Frank

Sehe ich auch so.

Rein neugierhalber, konnte die Weckerscheibe eigentlich nur mit Hilfe einer Leiter gestellt werden (zumal die Menschen früher auch noch meist kleiner als heute waren)? Das sind ja rund 2,50 m um da dran zu kommen. Wäre ja wirklich sehr praktisch

Mich würde das fehlende Weckerwerk (ja, wurde früher oft entfernt) nicht stören. Und allenfalls meinen Ehrgeiz anspornen, wenn ich gaaaanz viel Zeit hätte.

Beste Grüße, Bernhard

Servus zusammen,
ich bin jetzt schlagartig gut gelaunt. Ich habe ein Uhrwerk mit einem Deutschen Gong. Der passt zur Uhr, weil die Melodie so alt ist wie die Uhr und auch aus dem Land stammt in dem die Uhr gebaut wurde. Besser geht es nicht
So bleibt das alte Uhrwerk als Denkmal unverändert erhalten.

Zitat von Bernhard J im Beitrag #33

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Sehe ich auch so.

Rein neugierhalber, konnte die Weckerscheibe eigentlich nur mit Hilfe einer Leiter gestellt werden (zumal die Menschen früher auch noch meist kleiner als heute waren)? Das sind ja rund 2,50 m um da dran zu kommen. Wäre ja wirklich sehr praktisch

Mich würde das fehlende Weckerwerk (ja, wurde früher oft entfernt) nicht stören. Und allenfalls meinen Ehrgeiz anspornen, wenn ich gaaaanz viel Zeit hätte.

Beste Grüße, Bernhard

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Da gehört kein Gong rein - oder willst Du das Gehäuse anbohren um die Stäbe zu befestigen?

"Deutscher Gong" ist ein Kienzle Patent der 1930er Jahre.... Für Kaminuhren.

Du verhunzt die Uhr mit einem Westminster Schlagwerk
Bzw. einem Melodiewerk? Für mittige Tonstäbe die Du wo befestigst?
Und due Spielwalze wird verklappt?


Da hat @Moritz wohl recht gehabt..... Mir grade etwas übel ist
Die arme Uhr

Nein nein, das ist ein Mißverständnis.
Da soll kein Englischer Gong rein, also Westminster, weil die Uhr ja in Deutschland gebaut wurde, wie man hier festgestellt hat. Dass "Deutscher Gong" ein Patent von einer Firma der 1930er Jahre ist wusste ich nicht. Das meine ich auch nicht. Ich meine ein Gong angelehnt an ein Glockenspiel aus Deutschland, Potsdamm glaube ich. Die Melodie ist von Mozart, also auch so alt wie die Uhr. Somit passt es. Gleiche Zeit, gleiches Land.
In der Uhr war schon vieles angebracht, was ich nach der Trocknung alles abgeschraubt habe. Ein Schalter für Strom, ein Raumthermostatregler usw. Im Inneren befindet sich ein gewaltiger Schacht von 260 m Höhe. Ich brauche also nichts aufzubohren. Die Stäbe würde ich am Uhrwerk befestigen. Und wie gesagt. Das alte nicht funktionierende Werk kann jeder Zeit wieder eingebaut werden.

Aha
Wie befestigt man Klangstäbe mit Gongplatte an einem Uhrwerk?
Sorry - das ist Humbug

Ich denke das ist sehr einfach. Einfach zwei kleine Löcher in die Platine bohren und da mit Gewindeschrauben die Halterung der Stäbe festschrauben. Ich muss halt erst mal das Uhrwerk vor mir haben. Im Basteln bin ich wirklich gut
Ich wage jetzt schon die Prognose:
Wenn ich mit der Uhr fertig bin, werdet ihr staunen

Es ist ja nicht so, daß die Gongstäbe mitsamt Gongplatte am Uhrgehäuse befestigt sind, da dieses als Resonanzkörper dient. Ne - da täusche ich mich garantiert
Und die Gongplatte ist ja gar nicht dick - insbesondere bei Westminsterstäben - da müsstest Du ja Mittig bohren - also genau im Bereich Gehwerk - schick
Und verschraubt wir von innen nach aussen - also musst Du erst das Uhrwerk zerlegen - die Gongplatte auf der hinteren Platine befestigen - und dann zusammenbauen - achso - Westminster - kein Problem - das geht locker

Wie gesagt: Das ist Humbug - von den Schwingungen bleibt Dir höchstens das Uhrwerk stehen - solltest Du überhaupt soweit kommen - was ich nicht glaube


Ich bin raus - verschwendete Zeit

Genau so würde ich vorgehen wie du beschrieben hast. Nur dass es kein Westminster ist
Uhrwerk zerlegen, dann Gong mit Gewindestandschrauben befestigen. (Damit der Abstand gehalten wird, da ja das Pandel noch davor sitzt) und dann zusammenschrauben. Als Resonanzboden könnte ich ja eine Kirschbaumholzplatte zwischen Uhrwerk und Gong anschrauben. Das sollte so klappen. Zumindest sehe ich keine Schwierigkeiten oder Probleme, wie Herstellung von Zahnrädern oder eines Ankers.
Wie heißt es so schön? Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen, es sei denn das Problem lässt sich nicht lösen.

Pfiati Rischi

Zitat von Graf von Falkenstein im Beitrag #39

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Wenn ich mit der Uhr fertig bin, werdet ihr staunen

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Er will uns ja nur dazu provozieren, dass wir ihm ein gutes Geld für die Uhr anbieten. Nur um sie vor seinen Basteleien zu retten ....... clown.gif - Bild entfernt (keine Rechte)


P.S.: Da er nun für diese Uhr ein Werk mit Schlagwerk gefunden hat, allerdings ohne die dazu gehörigen Gongs, könnte versucht werden ein geräuschloses Schlagwerk zu entwickeln

Zitat von Bernhard J im Beitrag #43

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Da er nun für diese Uhr ein Werk mit Schlagwerk gefunden hat, allerdings ohne die dazu gehörigen Gongs, könnte versucht werden ein geräuschloses Schlagwerk zu entwickeln

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Ich vergess mich gleich
Eine GLOCKE Du Horst
IMG_2004.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und keine Fahrradglocke oder Türklingel!
Du machst das mit Absicht nehme ich an, oder?