Zitat von mikromeister im Beitrag #30Es ist kein Zufall, dass viele Azubis in metallverarbeitenden Berufen wochenlang feilen üben. Früher waren es Monate.
Oh ja. Und z.B. einen Stahlwürfel zur perfekt runden Kugel feilen, und diese nach Abnahme dann wieder zum scharfkantigen und rechtwinkligen Würfel...
Ihr seid gemein.. Es stimmt aber schon, dass man feilen sehr sehr lange üben muss, bis man es kann. Noch schwieriger ist es, schöne Fasen an gekrümmte Kanten zu feilen. Um das Teil zu retten, würde ich die Fasen entfernen (wegfeilen) und die Kanten scharf lassen. Mit feinem Schmirgelpapier (Körnung 1000 oder feiner) auf Holzleisten geklebt kannst du eine gleichmäßige Oberfläche herstellen. Polieren würde ich es nicht, da die Flächen vorher perfekt eben sein müssen, damit es gut aussieht. Grüße Achim
Sooo Ich finde trotzdem, daß @Richard07 für Seinen ersten Sprung ins kalte Wasser ohne jede Schwimmhilfe herausragende Arbeit geleistet hat. Es steht ja kein Meister neben Ihm, der Ihn anleitet An dieser Stelle von mir (ja - als Laie) ein dickes Lob
Ja das war mein erster Sprung ins Eiswasser. Ich werde es mit feinem Schleifpapier und Holzleisten mal versuchen. Ein Gutes hat es ja. Das Zahnrad sieht man später nicht wenn es eingebaut ist und funktionieren würde es ja theoretisch jetzt schon. Vorausgesetzt ich bekomme es mit den gekaufen Hohlröhrchen, die als Adapter dienen sollen auf die Achse der Spielwalze. Aber ich denke, das wird klappen. Trotzden werde ich noch versuchen das Zahnrad zu verschönern. Immerhin habe ich ja auch einen Fehler bei den Speichen gemacht. Denn die müssen an der Nabe dicker sein und werden dann zum Rand hin dünner.... Auch muss ich das kleine Zahnrad noch aussägen. Aber da sind es nur drei Speichen die auch gerade sind. LG Richard
also, fürs erste Mal schon ganz gut, wie auch andere schon bemerkt haben.
Mir sind zwei Sachen aufgefallen, die dir vielleicht die Freude an der Arbeit verderben können.
- bei 6mm dicken Zahnrädern müssen die Wellen wirklich rechtwinklig zwischen den Platinen stehen, sonst klemmts. - wie schauen die Triebe zu den Zahnrädern aus? Die Zahnräder haben nämlich Evolventenverzahnung; bei Uhren wird meistens Zykloidenverzahnung verwendet
Kannst du den Eingriff (korrekten Abstand) der Zahnräder ausprobieren? Das würde ich auf jeden Fall machen bevor ich die Speichen aussäge.
Hallo Kurt, habe jetzt erst deine Nachricht gesehen. Ich hatte beim Schleifen Corona bekommen. Plötzlich heftigen Schüttelfrost und hohes Fieber. Ich lag fast eine Woche im Bett. Somit ist der Termin bis Weihnachten fertig zu sein geplatzt. Aber egal, ich mache eisern weiter. Das große Zahnrad kommt auf die Achse der Spielwalze und wird von dem kleinen Zahnrad mit halb soviel Zähnen (50) angetrieben. Also gibt es hier keine Triebe. Diese beiden Zahnräder greifen gut ineinander ohne zu haken. Ich bin sowieso gspannt, wie alles funktioniert, wenn ich die Teile zusammenbaue
Hallo Richard, eben habe ich mir das neueste Video von Chronova Engineering angesehen und sofort an Deine Fragen hier gedacht. https://www.youtube.com/watch?v=P7SlhdJp5qE Nur die ganz offenbar gekauften Schrauben sind schrecklich.
Die gezeigten, außer der Drehbank, wahrscheinlich selbst gefertigten Werkzeuge gefallen mir ganz besonders: eine Super 7, ein Quorn Tool & Cutter Grinder (D. H. Chaddock), ein Universal Pillar Tool (George Thomas) und ein Versatile Dividing Head (George Thomas).
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16.11.2023 15:23 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2023 15:24)
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ich profitiere heute noch davon. Grüsse!
