Ein Lidar kann die Sekante der Pendelbewegung messen.
Der Sensor misst in der Ebene der Pendelbewegung kontinuerlich den Abstand zum Pendel. Aus der Flugzeit des Strahles errechnet der Sensor den Abstand (in mm) zur Reflexionsfläche am Pendel.
Mit Min- bzw Max-Funktion ermittelt ein (eg. Arduino-) Rechner die UmkehrPositionen des Pendels. Das Delta aus "aktueller Abstand" minus "vorheriger Abstand" Pendel zu Sensor zeigt die Richtungsumkehr an. Dies ist der Umkehrpunkt links bzw. rechts.
Die Differenz der Pendelumkehr links zu rechts ist der Weg des Pendels. Mit gedanklichen Dreiecken in dem Kreisbogensegment des Pendles folgt: Der (halbe Weg) / (Radius Reflexionsfläche zu Drehpunkt des Pendels) ergibt mit "Arc cos" den halben Winkel des Pendels.
Viel Erfolg beim Aufbau. Interessenten unterstütze ich gerne.
Wolfgang
PS: Wer kommentiert zuerst den Fehler in obiger Beschreibung?
Zitat Lidars haben sich von klobigen Sensoren, die auf dem Autodach rotieren und etwa 75.000 Euro kosten, zu moderneren Ansätzen entwickelt, die unter 1.000 Euro pro Stück kosten.
Aha. Werte wie Pendelweg und Amplitude / Winkel lassen sich allerdings auch mit simpler Lichtschranke ermitteln
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Oder, noch einfacher, damit. Die Angaben auf der Skala sind Winkelminuten, die Uhr lief beim Fotografieren. Die Skala läßt sich bei ruhendem Pendel "nullen" durch seitliche Verschiebung.
[quote=Bernhard J|p151630]Oder, noch einfacher, damit. Die Angaben auf der Skala sind Winkelminuten, die Uhr lief beim Fotografieren. Die Skala läßt sich bei ruhendem Pendel "nullen" durch seitliche Verschiebung. /quote]
Es geht mir um eine kontiniuerliche Überwachung, Dokumentation des Winkels / Weges.
Ich gratuliere zu dem schönen Pendel. An einer Ergänzung dieses Prinzips bin ich am Arbeiten. Leider fehlen mir die professionellen Maschinen und Erfahrung zum Bauen einer ästhetischen Ausführung.
Zitat von praezis im Beitrag #4[quote] Lidars haben sich von klobigen Sensoren, .... , zu moderneren Ansätzen entwickelt, die unter 1.000 Euro pro Stück kosten.
Zitat von praezis im Beitrag #4 Aha. Werte wie Pendelweg und Amplitude / Winkel lassen sich allerdings auch mit simpler Lichtschranke ermitteln
Richtig Derartige Messungen mit Lichtschranken wurden hier im Forum wiederholt vorgestellt und auch zum Verkauf angeboten. Dies ist eine alternative Methode.
Zu der Fragen nach Kosten: Generell ist die hier angesprochene Anwendung eine dynamische Entfernungsmessung. Einen guten Einblick zu aktuellen Kosten für Laser (Lidar) und Sonar basierte Entfernungsmeß-Geräte sind im Baumarkt und auf Einkaufsplattformen ersichtlich. Für die Erfassung der Pendelbewegung wird jedoch ein kleinerer Meßbereich, wenige cm, benötigt.
Foto des verwendeten Sensors: Das Loch in dem Schaumstoff dient als Tunnel für den Lichtstrahl. Lidar_P1010788.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Eine Beschreibung der gewählten Realisierung ist in Arbeit entsprechend dem Interesse.
Ich wiederhole mein Angebot aus Beitrag 1: Den Aufbau durch andere unterstütze ich.
VG Wolfgang
Nachteil derartiger Messung mit Daten-Speicher ist, sie kann die persönliche Fitness reduzieren. Es sind weniger Besuche zur Protokollierung im Keller erforderlich.
Zitat von Willy im Beitrag #13Ist da der VL6180-Chip von STMicroelectronics verbaut? Die Boards gibt's ja für rund 5 EUR und die erfassbaren Entfernungen passen auch.
LG, Willy
Hallo Willy,
Ja
Die Gelben verbauen den Chip für wenige Euro betriebsbereit für den Arduino. (Bucht). Die I2C-Kommunikation gelingt schon mit dem UNO. Eine Library ist über die IDE von GIT ladbar. Darin sind auch die Einstellparameter sichtbar.
Ich hoffe das geschilderte Konzept findet Deine Zustimmung.
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26.10.2023 18:51
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