Zitat von praezis im Beitrag #14 Das ist ja tatsächlich unter 1000 Euro! Schade, dass man alle Infos so einzeln aus der Nase ziehen muss - aber vielen Dank fürs Foto!
Hallo Praezis,
Dein erstes Statement hat mich "berührt". Trotzdem habe ich die Fragen wahrheitsgemäß beantwortet.
Zitat von Wolf_50 im Beitrag #15Ich hoffe das geschilderte Konzept findet Deine Zustimmung.
Viele Wege führen nach Rom. Dieser scheint mir von der Programmierung her sehr aufwendig, wenn man präzise Werte erhalten möchte. Zum einen scheint mir die Erfassungsrate bei max. ca. 50 Hz zu liegen und zum anderen "zittern" die Entfernungswerte merklich (Datenblatt nur schnell durchgeblättert). Um den Umkehrpunkt oder den Nulldurchgang des Pendels zeitlich präzise zu bestimmen, müsste IMHO eine Fehlerquadratminimierung über z.B. 50 Messwerte für die 3 Unbekannten "Amplitude", "Referenz-Zeitpunkt" und "Schwingungsdauer" durchgeführt werden.
Ich bin auf Deine Ergebnisse bzw. Messwerte gespannt.
Zitat von Bernhard J im Beitrag #2Nicht das Delta zeigt die Richtungsumkehr, sondern der Vorzeichenwechsel des Delta.
Richtig
Und mein Gewinn ist?
Hallo Bernhard Gemäß deiner gelegentlichen anklingenden Selbstbeschreibung, deinem Humor und rhetorischen Geschick habe ich ein Gefühl zu deinem beruflichen Background.
Daher war ich sehr positiv überrascht, daß Du dir die Mühe gemacht hast den ungewohnten, trockenen Inhalt der Einleitung zu verstehen.
Du hast meine Hochachtung für dein universelles Verständnis. (mit emojs habe ich keine Erfahrung).
Welche Anforderungen kann man an die Güte einer solchen Messung stellen. Auch bei dieser Methode sind Kompromisse angebracht.
Der Hersteller zeigt das "zittern" im Datenblatt. Zur Unterscheidung des Jitter vom Wert des Umkehrpunktes hatte ich den linearen Mittelwert der Werte verwendet. (Ohne Fehlerberechnungs-Methoden). Im Bereich des Umkehrpunktes sinkt die Geschwindigkeit des Pendels kontinuierlich bis auf Null. Dies schränkt die zeitlichen Anforderungen an die individuellen Messung ein.
(Was ist mit Nulldurchgang gemeint?)
Versuche hatte ich vor einiger Zeit gemacht.
Unangenehm ist allerdings die Unsichtbarkeit des infraroten Lichtstrahles (850nm). Eine Möglichkeit zur Sichtbarmachung ist wünschenswert. eg ein fluoresczierendes Material für diese Wellenlänge oder ähnliches wäre hilfreich. Vielleicht hat jemand einen Vorschlag.
LG Wolfgang
(Auch in der Beschreibung der Lichtschranken-Methode hatte ich von Kompromissen gelesen. Die Energie-Gleichungen hatte ich nachvollzogen.)
Inzwischen habe ich gelernt: Luminescens wandelt das Licht in langwelligere Strahlung um. eg bestimmte Materialien zeigen Reflexionen des "Schwarzlichtes".
Alternative Eine Digitalkamera zeigt den IR-Strahl. Die Funktion (Batterie) zahlreicher Fernbedienungen für Fernseher sind so überprüfbar.
Auch diese Variante ist bei der geringen Leistung diese Sensors nur bedingt geeignet.
Abschließend zur Therie noch eine Übersetzung des Textes aus Beitrag 1 in die Sprache des Ingenieurs. Ich gehe davon aus, damit ist das Prinzip dieser Alternative klar. Lidar2_P1010790.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Zur Verdeutlichung ist die Bogenbewegung übertrieben dargestellt. In der Praxis ist der Ausschlag und Winkel erheblich geringer.
Aus den graphisch dargestellten Beispielen mit Roh-Werten können, bei Bedarf, mit externer Berechnung geglättete Werte für weitere Berechnungen oder die Darstellung idealer Kurven ermittelt werden.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
29.10.2023 19:14
Antworten
