Ich habe eine Breitling super avenger und habe von meiner Frau eine neue lünette bekommen mit Diamanten.) nun brauche ich dringend Hilfe
Mein Versuch es von einem Uhrmacher bei mir im Ort und Nachbarorte versagte an dem üblichen: -ich kenn mich damit nicht aus -Die pack ich nicht an -Nee bin kein konzi
Nun versuch ich es selbst , und hoffe jemand kann mir einpaar Tipps geben Die gute ist mit 8 Schrauben "ob echt oder fake " keine Ahnung auf der neuen lünette auch ein Original von Breitling geht das Gewinde durch also könnte es geschraubt sein frage mich nur weshalb die lünette dann im Uhrzeigersinn drehbar ist
Ich habe an allen Schrauben gedreht aber die drehen sich nicht raus und wen ich auf drehen will geht es leicht Schraube kommt nicht raus und beim zu drehen wirds schwer aber dreht durch
Kann mir vielleicht ein Profi , mit Rat zur Seite stehen
Die Drehlünetten von Breitling haben in mit den Jahren Änderungen durchlaufen was die Befestigung betrifft. Mal von den Schrauben der Reiter (Erhöhungen an der Lünette die gerne für kaputte Hemdsärmel sorgen ), dann wieder durch Innen liegende Kantringe, dann wieder auch von der Innenseite des Gehäuses wenn ich mich recht erinnere. Wenn du in meiner Werkstatt wärst, würde ich auch erst schauen müssen. Ich rate dir, die Uhr zu Breitling zu schicken. Aber bestehe ausdrücklich nur auf dem Tausch der Lünette. Die bieten dort gerne aus "Garantiegründen" ein teures "Gesamtpaket" an.
Naja, ganz so wild ist es nun mit Breitling auch nicht. Man darf auch nicht alles durcheinander würfeln. Bei ein und dem selben Modell hat sich im Prinzip nichts geändert. Navitimer, Chronomat und Chronomatic sind natürlich unterschiedlich aufgebaut.
Die Rastung der Lünette, hat nichts mit der Befestigung zu tun. Dass man die Lünette nur in eine Richtung drehen kann ist gewollt, sodass beim versehentlichen Verdrehen sich die Tauchzeit zur Sicherheit verkürzt. Die acht Schrauben ändern nichts daran.... Im Übrigen wird man bei Breitling, aus Gründen des Modellschutzes, die Lünette nicht tauschen!
Wenn die Schrauben sich durchdrehen, wird es problematisch. Normal müssen alle Schrauben gelöst werden, dann kann man durch Drehen (linksrum) und gleichzeitiges Ziehen, die Lünette abheben.
Wie alt ist denn das Modell? Gibt es eine Ref. Nr. (A17xxx, A13xxx oder so)? Ich schaue gerne nach.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von masterpiece im Beitrag #3Naja, ganz so wild ist es nun mit Breitling auch nicht. Man darf auch nicht alles durcheinander würfeln. Bei ein und dem selben Modell hat sich im Prinzip nichts geändert. Navitimer, Chronomat und Chronomatic sind natürlich unterschiedlich aufgebaut.
LG Thomas
Es ist schon fast 20 Jahre her das ich bei einem Breitling Konzi gearbeitet habe. Die Lünetten sind mir aber in unguter Erinnerung geblieben!
Das hört sich ja nicht gut an! 😕 Drehlünetten sind wohl so ein Thema für sich, bei allen Marken! Ich kann nur sagen, dass sich Breitlinggehäuse mit Abstand am besten aufarbeiten, abdichten und reparieren lassen. Hat alles System! Drücker lassen sich demontieren, müssen nicht komplett ersetzt werden, wie bei Omega. Und an den Lünetten kann ich nichts grauenhaftes feststellen... LG Thomas
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Uhrenwerkstattforum
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09.03.2017 15:55
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), dann wieder durch Innen liegende Kantringe, dann wieder auch von der Innenseite des Gehäuses wenn ich mich recht erinnere.
