Hallo "Fast-Südthüringer" Pet
Wie es scheint, stehst Du vor einem ähnlichen Problem wie ich. Mir fehlen für ein Standuhrwerk ebenfalls die Hammerwellen. Wenn man die erstmal hat, kann man bei den Hammerdrähten immer noch improvisieren.
In dem Zusammenhang eine Frage ans Forum:
Kann man als Wellenprovisorium auch Nägel mit passendem Durchmesser verwenden? Oder sind die zu weich? Aber solange die auf Messinglager reiben, dürfte die Abnutzung doch nicht zu groß sein. Und im Gegensatz zum Gehwerk kommt es in diesem Fall doch nicht so sehr auf Präzision an. Ich weiß, das ist eine ketzerische Frage und die Puristen werden vor Entsetzen gleich aus den Latschen kippen. Aber sollten sich für Pet keine Original-Wellen finden, könnte er sich vielleicht auf diese Art helfen (lassen).

@Pet, verzeih mir bitte meine kleine "Kümmelspalterei". Deinen Andeutungen nach scheinst Du ja aus dem Thür. Wald zu kommen. Obwohl Thüringen historisch gesehen wahrscheinlich das zersplittertste Bundesland ist (und es werden mindstens 10 verschiedene Dialekte gesprochen), ist der Zusammenhalt der Thüringer stärker als in manch anderem Bundesland. Deshalb würde mich mal interessieren, wo Du genau herstammst. Wenn Du Dich nicht outen willst, dann PN? Ich bin in der Stadt Eisfeld geboren (nicht verwechseln mit der Landschaft Eichsfeld, das liegt am anderen Ende von Thür.) Meine Kindheit und Jugend habe ich ungefähr an der südlichen Grenze zwischen Th. Wald und Th. Schiefergebirge verbracht. Eine wunderschöne Gegend. Seit fast 30 Jahren wohne ich nun in Dresden, zum Glück gibt es hier auch viel Berge und Wald.

Zitat von Gnomus im Beitrag #16

---

...
Kann man als Wellenprovisorium auch Nägel mit passendem Durchmesser verwenden? Oder sind die zu weich? Aber solange die auf Messinglager reiben, dürfte die Abnutzung doch nicht zu groß sein. Und im Gegensatz zum Gehwerk kommt es in diesem Fall doch nicht so sehr auf Präzision an. Ich weiß, das ist eine ketzerische Frage und die Puristen werden vor Entsetzen gleich aus den Latschen kippen. Aber sollten sich für Pet keine Original-Wellen finden, könnte er sich vielleicht auf diese Art helfen (lassen). ...

---

Zitat von Pet im Beitrag #17

---

Ich habe auch jemanden an der Hand, der mir die Wellen drehen könnte. Würde sie dann aber gern aus Messing machen lassen, da sich das leichter bearbeiten läßt (der das Drehen kann ist nicht gerade ein Uhrmacher). Spricht was gegen Messing (sicher, die Haltbarkeit wird nicht so hoch sein, oder?)?

---

Hallo Pet,
habe leider nichts passendes gefunden.
Schaue nächste Woche noch mal beim Freund nach,der auch ne menge Teile hat.
MfG

Zitat von Gnomus im Beitrag #16

---

Hallo "Fast-Südthüringer" Pet
Wie es scheint, stehst Du vor einem ähnlichen Problem wie ich. Mir fehlen für ein Standuhrwerk ebenfalls die Hammerwellen. Wenn man die erstmal hat, kann man bei den Hammerdrähten immer noch improvisieren.
In dem Zusammenhang eine Frage ans Forum:
Kann man als Wellenprovisorium auch Nägel mit passendem Durchmesser verwenden? Oder sind die zu weich? Aber solange die auf Messinglager reiben, dürfte die Abnutzung doch nicht zu groß sein. Und im Gegensatz zum Gehwerk kommt es in diesem Fall doch nicht so sehr auf Präzision an. Ich weiß, das ist eine ketzerische Frage und die Puristen werden vor Entsetzen gleich aus den Latschen kippen. Aber sollten sich für Pet keine Original-Wellen finden, könnte er sich vielleicht auf diese Art helfen (lassen).

---

Zitat von wahli76 im Beitrag #20

---

Nägel sind als Grundmaterial für solch eine Anwendung sogar recht gut geeignet, finde ich. Das Material von den Nägeln ist stabil, nicht ganz weich und läßt sich gut bearbeiten. Nehm ich für viele Teile her. Z.B. Wecker-Stellwellen, Hammerwellen, auch Wellen vom Räderwerk.

Viele Grüße

Kurt

---

Zitat von Manfred im Beitrag #19

---

Hallo Pet,
habe leider nichts passendes gefunden.
Schaue nächste Woche noch mal beim Freund nach,der auch ne menge Teile hat.
MfG

---

DSC03677.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
@ Pet
geringe Ausbeute,ob es von dem Hebel paßt ?,den rest könntest Du zuarbeiten.
MfG

Hallo Manfred,

Du bist mein Held . Das kann man sicher "zurechtschnitzen" .
Schreib mir am besten per PN, wie wir zusammenkommen können.

Schonmal vielen, vielen Dank !

Grüße aus Thüringen
Pet

Hallo zusammen,

Manfred konnte mir schon etwas weiterhelfen (nochmals vielen Dank dafür).
Jetzt war ich gerade draußen in der Werkstatt und mußte feststellen, daß ich 4 Gongstäbe habe und nicht drei .
Wie wurden / werden die denn angeschlagen (da ich das ja aufgrund der Neuanfertigung der Klöppel in der Hand habe)?
2 - 2 oder 3 - 1 oder 1 - 3 ? Wer weiß mehr?

Hallo Pet,
der kurze Stab ist 1 und den rest mußte ausprobieren.
würde auf 1 und 3 tippen.

.

Hallo Manfred,

ich hab deinen Tip mal probiert und ein kleines Video gedreht. Hört sich ganz gut an denke ich?
Oder ist es doch falsch?

Video: Gongschlag

mußte ausprobieren:1:3 oder 2:2,kommt auf den Klang an.