Hm naja,in der Regel hat ja jeder Uhrmacher auch ne Internetseite und stellt da ja auch mal Arbeiten vor.
Ansonsten hab ich in solchen Geschäften auch öfters Spindeluhren als Ausstellungsstücke gesehen.
Eine gewissen Spaß an den Uhren muss der schon haben,denn einfach zu reparieren sind diese Uhren nicht.
Die sind nunmal sehr alt und meist sehr verschlissen.

Mitglied in einer Prüfungskommission zu sein bedeutet nichts,dies ist ein freiwilliger Dienst und
wird über die Innungen bzw. die Handwerkskammern organisiert.

Aber auch Lehrer und Prüfer können selber Ihre kompetenz unter Beweis stellen,z.B.
in dem man mal selber sein Meisterstück auf den Tisch packt......

Ansonsten würde ich aber immer noch keine Spindeluhr auseinander nehmen,die noch läuft.
Es ist nunmal keine Uhr für den alltäglichen Gebrauch!
So eine Instandsetzung wird auch nicht unter 600 Euro kosten,damit Du gleich mal im Bilde bist.

Du willst Du dass die Uhr genauer läuft und dann ist auch mal ein Lager zu erneuern
die Eingriffe ggf. zu korrigieren,die eingelaufenen Spindellappen aufzufüllen und neu zu polieren,die Spirale abzuzählen oder gar eine neue zu nehmen usw.
600 Euro sind da nicht unrealistisch,wir sind ja nicht bei der Caritas...

So eine Uhr lässt man auch nicht jeden Tag laufen,denn die Kette ist unter Umständen auch an die 200 Jahre alt und wenn die
auseinander geht,dann hinterlässt die meist eine Spur der Zerstörung.....