Also ich kenn mich ja nur mit Großuhren aus aber so auf den ersten Blich schauen die Dinger für mich wie recht simple Drehteile aus die man recht einfach selbst herstellen kann. Übersehe ich da was?
Sind sie ... der Rest ist schon im Gehäuse... die Rückalteringelschen sind fiess herzustellen aus Messing - oder man macht sie halt aus Kunststoff was dann wieder wie beim Original zu verlusten führt... und die Drücker aus Edelstahl zu fertigen ist die andere Kruks sonst darfst Du verchromen... brauchst Du ne ehr größere Drehbank um den entsprechenden stirnschneidenen Drehstahl zu spannen ... die Halterung ist zu gross für die Uhrmacherdrehbänke!!
Andererseits ... wenn der Drücker 2 teilig wäre ... der Stahlkern -> und die kappe nur drübergepresst ( geklebt ) dann wäre das Teil mit einer entsprechenden Drehe wirklich leicht herstellbar ...
Kern komplett drehen Kappe innen auf Passung drehen Kern einschlagen Kappe abstechen .
formen und polieren .. das könnte man sehr wahrscheinlich auch auf einer Uhrmacherdrehe tun...
Um alter Väter Sitte müsste man allerdings zuerst einen jungfräulichen Drücker opfern um die korrekten Maße zu nehmen!
Dichtungen sind aber noch keine dabei!
Aufwand - wenns gut läuft und das Werkzeug vorhanden ist als Einzelanfertigung liegt im 2 Stundenbereich also wird der Drücker recht teuer ... wenn man das Zeil auf entsprechender Maschinerie im 10000er Bereich herstellt geht das innerhalb von ein paar Minuten und kost halt nur ein paar Euro
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
30.12.2015 09:32
Antworten
