Ich sehe das etwas anders, denn:

- wenn das Drehpendel nur Zierwerk ist, dann ist dieses nicht der Uhr zuzuordnen, das ist ein Pendel für eine rein mechanische Drehpendeluhr
- Ist es eine elektrische Uhr, dann müssen BEIDE die Ganggenauigkeit bestimmenden Teile, Elektrik und Drehpendel aufeinander abgestimmt sein...

Immer noch am Grübeln

Ich verstehe jetzt garnichts.....

Zitat von Ticktack im Beitrag #16

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- Ist es eine elektrische Uhr, dann müssen BEIDE die Ganggenauigkeit bestimmenden Teile, Elektrik und Drehpendel aufeinander abgestimmt sein...

Immer noch am Grübeln

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Wenn ich beide Extremeinstellungen des Drehpendels nehme, dann muß es doch Auswirkungen welcher Art auch immer haben.
Optimal kann es doch nur laufen, wenn beide Schwingungen Drehpendel und Elektrik fast synchron zueinander laufen, d.h. das Drehpendel läuft dann einen winzigen tick langsamer, oder sehe ich das falsch.

So hatte ich es doch auch gemeint. Meistens ist es das Sekundenrad, auf dessen Verlängerung nochmal ein spezielles Heberad mit Rutschkupplung befestigt ist.
Der Finger der Pendelfeder wird durch dieses Rad angetrieben. Das Pendel sollte sich eben langsam genug bewegen, dass nicht ständig der Finger dem Rad im Wege steht, was durchaus zu Störung der Schwingung führen kann, abgesehen von zusätzlichen Geräuschen.
Ich wüsste nicht, dass es eine elektrische/ elektronische Jahresuhr gibt, wo das Pendel das Werk antreibt. Und ich meine die Jahresuhr im klassischem Stil (Schwarzwald).

LG Thomas

Mir ist kein System mit Rutschkupplung bekannt. Die Uhren die ich auf dem Tisch hatte und bei mir im Regal haben auf dem Sekundenrad (richtig) das Mitnehmerrad sitzen.
Es gibt auch die Variante wodurch das Drehpendel ähnilich der ATO-Mat Unruhe elektromagnetisch angetrieben wird. Dort sitzt die Elektronik meist im Sockel. Diese Pendel haben aber keine Pendelfeder sondern sind Zapfengelagert.

...dann hast du dir das Rad noch nicht richtig angeschaut. Das Rad ist wie ein Federhaus mit einer Bronzespirale drin, die nachrutschen kann. Wenn der Stift in das Rad greift, würde es ja blockieren. Das Laufwerk läuft weiter und spannt dabei die Bronzespirale, so dass das Antriebsrad den Stift nach und nach weiterschieben und die Pendelfeder verdrehen kann.

LG Thomas

Hier ein Beispiel:

DSCI0232.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Lieber Thomas/masterpiece, lieber Phalos, lieber Joachim/Ticktack

Ich habe eine gute Nachricht. Meine Tischuhr konnte nun von Herrn Schneider aus Bülach, Kanton Zürich in der Schweiz (übrigens ein Deutscher) repariert
werden. Obwohl es die Firma Kundo nicht mehr gibt, konnte er die Pendelfeder erfolgreich konstruieren. Das Uhrwerk ging auch falsch. Natürlich habe ich
grosse Freude. Vielen Dank. LG Fran

Na bitte..... Alles wird gut!

LG Thomas