Zwar wurde mir , nach meinem raubartigen erscheinen in unseren Postfiliale und etlichen "anti"terrorähnlichen Telefonaten mit DHL, der längst erwartete Paket von unseren Postfilialen Chef persönlich nach Hause gebracht . Trotzdem ist es inakzeptabel , wenn die streiken sollen die keine Pakete annehmen . Mit "sicherstellen" von Fremdeigentum als Druckmittel für eigene Förderungen, Stellt euch vor; ihr bringt Kind in Kindergärten , und die Erzieherin sagt - ne Ihr Kind kommt erst raus , wenn ich ein besseres Arbeitsvertrag bekomme . Das kann man auf Autoservice aufweiten , bringt aber kein Sinn. Höherer Gewalt ist es nicht - normale Erpressung . PS Ich kann jetzt über mich selber lachen ,,,, obwohl ,,, noch vor paar Stunden habe ich zum Krieg gerüstet
Ich habe auch so langsam die Nase voll, ich warte nun schon auf drei Pakete zwischen 3 bis 1 Woche.... Die Leistungen sind ja bereits bezahlt, sonst dauert es im Schnitt zwei Tage, 3 Wochen sind schon eine Zumutung, bei allem Verständnis!
Wer streikt als nächstes? Lustig ist auch, dass man garnichts mehr in den Nachrichten vom Poststreik hört.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Ich bin auch sauer! Seit dem 17.06. liegt in dem Zustellungszentrum von DHL bei mir um die Ecke ein Paket mit einem begehrten Sammlergegenstand. Ich komme nicht heran, da ein Kontakt nicht möglich ist. Man müsste wirklich einmal Anzeige wegen Unterschlagung stellten. Boley hatte z. B. sofort reagiert und mir die Ersatzteile per DPD zugesandt. Die waren nach 2 Tagen da.
Es scheint da sehr drunter unter drüber zu gehen. Ich habe heute ein Päckchen von Alexander bekommen er hat es am Samstag weggeschickt. Es war also von gesamt 4 Sendungen die jüngste....
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Ich warte jetzt nen geschlagenen Monat auf ´ne Lavalampe und ´ner kleinen Tischuhr... Ich bin ja ne sehr ruhige Frau, aber langsam werd ich fuchtig. Ich will meine Pakete haben, und zwar Pronto. Das geht langsam entschieden zu weit jetzt >.>
-Forums-Gruftiegirl und Agonoizerin aus Leidenschaft-
Ich habe in Form einer kleinen Schachtel 100-fach im Voraus für die Erbringung einer Dienstleistung zu festgesetzten Konditionen bezahlt (100 Briefmarken zu je 60 Cent)
Mit Umstellung des Tarifs wurde mir die Erbringung der Leistung verwehrt, ich musste "Ergänzungsmarken" zu 2 Cent/Stück kaufen.
Wenn ich mir die Auswirkungen dessen im größeren Stil vorstelle (erst Geld erhalten und dann später Dienstleistung erbringen, zwischenzeitlich Tarif erhöhen und ebenfalls einkassieren in Millionen-Höhe) bekomme ich das kalte Ko****!
Ich habe vorgeschlagen, kulanterweise 48 Marken zu 60 Cent zurückzugeben und gegen Erstattung der Mehrkosten für 48 Marken zu 62 Cent zu bezahlen - dieser Vorschlag wurde abgelehnt.
Das sollte ich mal machen: Mir Wartungsverträge in Höhe von 400 Euro/Monat im Voraus zahlen zu lassen, um dann zwischenzeitlich auf 450 Euro zu erhöhen und gleichzeitig damit zu drohen, die Leistungen einzustellen!
Saftladen!
Ich verspüre zusätzlich Zahlungsausfälle im Rahmen von/um/etwa/bei 7.500 Euro, weil meine Rechnungen nicht zugestellt werden, wobei ich es mir nicht nehmen lasse, meine Rechnungen klassisch auf postalischem Weg auf gutem Papier zuzustellen.
Das gehört sich meiner Meinung nach einfach so. Es gehört zum guten Ton.
Ein weiteres Debakel aus meinem Bekanntenkreis:
Eine Freundin ist heute morgen um 04:00 in den Zug Richtung Frankfurt gefahren, hat sich für ihre drei Kinder jemanden zum Aufpassen gesucht und noch das Taxi vom Bahnhof in die Klinik bezahlt, wo sie heute hätte operiert werden sollen.
Gegen 16:00 war sie wieder zurück, die Operation ist verschoben worden, das sei ihr postalisch mitgeteilt worden.
Kosten der Fahrerei: über 150 Euro! (+ Stress, + Kinderbetreuung, +, +, +... was einem da noch so einfällt) - ein neuer Termin würde ihr dann mitgeteilt werden.
Habe heute ein Päckchen abgeholt und bin mit der Dame dort ins Gespräch gekommen. Natürlich habe ich ihr sämtliche Storys aufgetischt, die ich - wie oben geschrieben - gerade abrufen konnte.
Als ich meine Geschichte von meiner Bekannten (Münsterland -> Frankfurt und zurück, da OP-Termin verschoben) fertig erzählt hatte, war sie dran:
Das sei ja noch gar nichts: Ihre Nachbarn hätten für drei Wochen ein Haus in Spanien für den Urlaub mit Kindern gebucht und bezahlt, der Vermieter wohne in Kiel und hätte die Schlüssel mit der Post versendet...
Also: Zelt einpacken und in Spanien auf der Wiese pennen...
Das sind doch Lapalien! Was soll denn der DHL-Mitarbeiter sagen, der bei -ohnehin schon magerem Gehalt- per Änderungskündigung in einen deutlich schlechter bezahlten Tarifvertrag bei gleicher Arbeitsleistung gezwungen wird!
Für diesen Streik und seine Ziele habe ich mehr Verständnis als für die Frührente von Piloten. Ich wünsche den DHL/Post Mitarbeitern genügend Durchhaltevermögen!
Hallo Matthias , Das ist ein Grund für Streik - ist ja Uns bekannt . Dann sollen die Pakete nicht angenommen werden - Das wäre ehrlich - da die Leistung nicht gewährleistet werden kann. _________________ Lapalien sind es für beide Seiten nicht , bei weitem , nicht . Mich kostet das jetzt etwa 8 Wochen Wartezeit auf neues Fenster bei Dreherei . WarenWert von Paket 5800€ - zum Glück unverderblich und nicht wertmindernd . man sagt in Russland ; Löffel ist nur zum Mittag was Wert , oder wenn die Suppe noch heiß ist .
Zitat von Alberich im Beitrag #13Aufs Päckchen warten, im Zelt pennen...
Das sind doch Lapalien! Was soll denn der DHL-Mitarbeiter sagen, der bei -ohnehin schon magerem Gehalt- per Änderungskündigung in einen deutlich schlechter bezahlten Tarifvertrag bei gleicher Arbeitsleistung gezwungen wird!
Für diesen Streik und seine Ziele habe ich mehr Verständnis als für die Frührente von Piloten. Ich wünsche den DHL/Post Mitarbeitern genügend Durchhaltevermögen!
Das Unternehmen hat festgestellt, so nicht weiter Konkurrenzfähig zu sein und hat den Anstand bewiesen, vor Überreichung der betriebsbedingten Kündigung eine Alternative aufzuzeigen.
Als Nebeneffekt macht man so tatsächlich auch auf Wettbewerber aufmerksam. Es besteht keine Pflicht, sein Päckchen bei der Post abzugeben, es bestehen genügend Alternativen. Vielleicht gefällt es dem vergrätzten Kunden da sogar gut. Und dann?
Wenn der Kunde in einem Land mit recht hohem Lohnniveau immer nur das Billigste haben will und es ihm in letzter Konsequenz auch völlig egal ist, wie die Ware/die Leistung produziert wurde und woher sie stammt, muss man schlussendlich mit solchen Konsequenzen rechnen.
Vielleicht ist es auch ganz gut, mal in andere Richtungen zu denken...
Richtig witzig wird es, wenn die Damen und Herren von Post, Lufthansa, Bahn und Co. demnächst feststellen dürfen, dass Wurst und Brot plötzlich teurer geworden sind...
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24.06.2015 17:41 (zuletzt bearbeitet: 24.06.2015 17:56)
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