So alte Zangen habe ich auch noch, die auch noch benutzt werden! Sehen deinen doch ähnlich. Eine mit Schriftzug! Sagt jemanden der Name etwas?
Fridspeed
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Das liest sich ganz einfach, klärt mein Unwissen aber noch nicht auf.
Für die Herstellung eines Bügels sind zwei Arbeitsphasen nötig: Zapfenansatz fräsen und Bügel biegen. Nach meinem Verständnis von Technologie geht das nur in dieser Reihenfolge.
Offenbar arbeiten Uhrmacher aber anders. Sie biegen erst den Bügel und fräsen dann den Zapfen. Und genau hier ist mir unklar, wie das technisch realisiert wird, da ja das andere Bügelende stets im Wege ist. Da ich zwar den Begriff "Bügelfräsmaschine" schon oft gesehen habe, aber noch nie das Gerät, möchte ich allzugern ein Bild sehen, wie ein Bügel zur Bearbeitung in dem Fräsmaschinchen gehandhabt wird.
ich habe ein paar Bildergemacht, wie man damit arbeitet: Hermann, ich hoffe, es ist erlaubt.
Viele Grüße!
Matthias
Wie erlaubt? Das ist erwünscht!!!
Eine Anmerkung noch zu den Zangen, die Einen sind dazu da, den Bügel von der TU zu lösen, der ja mit Spannung drauf sitzt. Die anderen sind dazu da, den Bügel in Form zu bringen. Wenn der Bügel die richtige Form hat, werden die Ansätze passend zu den Löchern gefräst. Dann wieder mit den Zangen unter leichter Spannung in die Löcher verbracht und losgelassen. Die Eigenspannung des Bügels sorgt für den Halt in den Löchern.
Zitat von Fridspeed im Beitrag #13Eine TU - Bügekfräse habe ich keine. Bisher passte immer ein Bügel aus dem Vorratssortiment. Werden heute noch Bügelfräsen angeboten?
Neu weiß ich nicht, aber Gebrauchte tauchen ab und zu auf. Ich brauche es aber eher selten. Bei den allermeisten TU die hereinkommen, sind die Bügel in gutem Zustand.
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16.02.2015 14:27
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