durch einen glücklichen Zufall bin ich an dieses Messmikroskop gekommen. Es hat 20-fache Vergrößerung, einen Kreuztisch, Winkelskala und verschiedene Beleuchtungen.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Sehr interessant.
Kannst Du uns mal das Funktionprinzip vorstellen? Ich nehme an, dass man den Kreutisch mit Hilfe von Markierungen im Objektbild verfährt und den entsprechenden Weg misst.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Kannst Du uns mal das Funktionprinzip vorstellen? Ich nehme an, dass man den Kreutisch mit Hilfe von Markierungen im Objektbild verfährt und den entsprechenden Weg misst.
LG
Ralf
Hallo Ralf,
ja, das hast Du richtig erkannt. Man fährt einen Bezugspunkt über den Kreuztisch an, setzt die Anzeige auf Null, fährt bis zum gewünschent Punkt,und liest die Strecke ab. Sicher haben die Anzeigen noch mehr Funktionen (Addition usw.),aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Passt das denn auch noch, wenn die Bauteile unterschiedlich hoch sind?
Ich denke da an das nötige Fokussieren und die dadurch etwas anderen Blickwinkel...
Hallo Michael,
stark unterschiedliche Höhen am gleichen Teil gehen warscheinlich nicht. Das Gerät ist vermutlich aus den 1980-er Jahren, und zum 2-D Messen im Werkzeugmacher-Bereich. Für kleine Unterschiede in der Teilehöhe geht es noch, mit einer U-Welle schon ausprobiert.
Fokussieren kann keinen Einfluss auf die Messung haben, weil die Fokussierachse bei einem Gerät dieser Klasse sehr genau rechtwinklig zum Verschiebetisch stehen sollte. Auch größere Absätze sind also kein Problem. Der Blickwinkel ist bei diesem monookularen System immer genau senkrecht.
Auf 10µ genau sollte es auflösen, vielleicht auch 5µ
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
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01.11.2014 19:07
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