Hallo Loris,
Die UW hat nach Flume Maßtabelle folgende Maße:
330, 165, 65, 45, 59,
Das mittlere Maß ist der Presssitz für den Reif, ich nehme doch an, das Du die Maßreihe interpretieren kannst.
Die in meinem Bestand befindlichen Wellen liegen max. bei 66,5 gemessen mit dem Feintaster.
Nun müßtest Du mal Deine Welle messen und dann das Spiel einschätzen.
Darüber hinaus habe ich zwar insgesamt weitere 8 Maßreihen die in den Höhen identisch sind im Bestand, allerdings keine welche im Durchmesserbereich sich anpassen läßt.

Gruß Fritz

Um eine Idee von vorne weiter auszuführen .... Je nachdem wie klein die Problematik ist ... Westfalia verkauft für ein paar Öcken nichtzyanidische Nickelgalvanik...
wenn Du eine alte Kornzange hast kannst Du damit die UW am größten Durchmesser( nicht der Passdurchmesser) fassen die Kornzange dann "verdrahten" . Die Zapfen + die passenden Bereiche mit Abdecklack schützen und den Rest aufgalvanisieren... hält so fest wie Nickel kann und ist eine richtige metallisch verbundene Schicht auf der Unruhwelle welche Du anshliessend auf Endmaß polieren kannst

http://www3.westfalia.de/shops/technik/m...ckel_250_ml.htm

Nur eine Idee aber so 5 - u Schichtdicke also D=+0.01 wären sicher drin...Mit einer Ringelektrode drumrum wird's sogar gleichmäßiger

Zitat von Fritz im Beitrag #16

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Hallo Loris,
Die UW hat nach Flume Maßtabelle folgende Maße:
330, 165, 65, 45, 59,
Das mittlere Maß ist der Presssitz für den Reif, ich nehme doch an, das Du die Maßreihe interpretieren kannst.
Die in meinem Bestand befindlichen Wellen liegen max. bei 66,5 gemessen mit dem Feintaster.
Nun müßtest Du mal Deine Welle messen und dann das Spiel einschätzen.
Darüber hinaus habe ich zwar insgesamt weitere 8 Maßreihen die in den Höhen identisch sind im Bestand, allerdings keine welche im Durchmesserbereich sich anpassen läßt.

Gruß Fritz

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So sieht die originale Unruhwelle aus: (Längen sind zum Teil geschätzt)

IMG_0810.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Hatte ich auch nicht ... das Komplette Set mit Elektroden und Kabeln und Becher kost < 50 Euro es gibt auch Kupfer; Silber und Gelbgold Elektrolyte von Westfalia zu kaufen ... alle nichtzyanidisch ( man hat z.B. bei Gold keine so weite Varianz der Tönung aber Spass machts schon!) Und ein Kleines DC Netzteil 2..5V Regelbar ( besser stromregelbar) gibt's auch für bezahlbares Geld

Die Zapfen sind schon kniffelig ( Trompetenzapfen habe ich so noch nie hingekriegt- ich mach die letzten 0.0Xstel mit nem Digusit Dreikant wobe der Eckradius etwas trompetig macht- so würde ich auch die Conen vom Größtmaß aus anlegen)

Zitat von Optimist im Beitrag #20

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Hatte ich auch nicht ... das Komplette Set mit Elektroden und Kabeln und Becher kost < 50 Euro es gibt auch Kupfer; Silber und Gelbgold Elektrolyte von Westfalia zu kaufen ... alle nichtzyanidisch ( man hat z.B. bei Gold keine so weite Varianz der Tönung aber Spass machts schon!) Und ein Kleines DC Netzteil 2..5V Regelbar ( besser stromregelbar)

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Hallo Loris,

zu Deiner Nebenfrage:
Ja, eine Kleinst-Galvanik reicht zum Galvanisieren von Kleinuhrenteilen und -gehäusen völlig aus.
Ob die im freien Privathandel erhältlichen Elektrolyte etwas taugen, kann ich nicht sagen.

Ich habe mir aus einfachsten Mitteln eine Galvanik gebaut, die diesen Ansprüchen völlig genügt, verwende aber Profi-Bäder von Wieland.

Die Temperatur wird durch das Wasserbad und den Styroporbehälter konstant gehalten, die Bewegung erfolgt von Hand.
Das Badvolumen beträgt 120 ml. Mit den kleinen Ansätzen bleibt der Elektrolyt länger haltbar.

Galvanik_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Galvanik_3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Bild2#.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Viele Grüße!

Matthias