Hallo,
Ich habe von meinem Vater eine goldene Automatk Omega Constellation geerbt, die seit mehr als zehn Jahren steht und nicht benutzt wurde. Die Unr funktioniert. Kann ich Sie einfach mal tragen oder soll ich sie erst überholen lassen, was sicher teuer ist, wenn man Sie zu Omega einschickt?
Danke!

Hallo Ribavel,

trage die Uhr erst mal und schau mal
wie die Uhr sich verhält.
Und wenn die Uhr nicht richtig läuft, mußt du die uhr
nicht zu Omge gebe.
Dann kannst du gern uns fragen oder einen Uhrmacher
in deiner Nähe suchen.

Grüße Thomas

Bei einer Omega Constellation ist ist sicher nicht verkehrt zumindestenes mal bei Uhrmacher vorbei zu schauen und sie einmal checken zu lassen. Vorallem die Wasserdichtigkeit, die ist bei den Constellation manchmal nicht so leicht gegeben.

Bei einer Überholung durch einen zertifizierten Uhrmacher würde ich mal Richtung 500 Euro sagen...

Zitat von Uhrmel im Beitrag #4

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Bei einer Überholung durch einen zertifizierten Uhrmacher würde ich mal Richtung 500 Euro sagen...

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Naja, wir bekommen zum Teil solche Uhren in die Werkstatt, die für 100€ überholt wurden. Die sind dann oft fast Schrott (gilt natürlich nicht für alle)

Aber wenn man mit Originalteilen hinkommen will, ist eine zertifizierte Werkstatt schon gut. Sicher, die Werkzeuge sind zum Teil sehr teuer, aber dafür das Personal geschult und hat entsprechende Werkzeuge.

Kommt immer drauf an, was man ausgeben will. Ein normaler Uhrmacher ist nicht schlechter, aber ich würde manche Uhren nur zum Konzi geben. Zumal diese oft billiger sind als die Uhr einzuschicken.

Zitat von Victor im Beitrag #6

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Naja, wir bekommen zum Teil solche Uhren in die Werkstatt, die für 100€ überholt wurden. Die sind dann oft fast Schrott (gilt natürlich nicht für alle)

Aber wenn man mit Originalteilen hinkommen will, ist eine zertifizierte Werkstatt schon gut. Sicher, die Werkzeuge sind zum Teil sehr teuer, aber dafür das Personal geschult und hat entsprechende Werkzeuge.

Kommt immer drauf an, was man ausgeben will. Ein normaler Uhrmacher ist nicht schlechter, aber ich würde manche Uhren nur zum Konzi geben. Zumal diese oft billiger sind als die Uhr einzuschicken.

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Hallo,
ich persönlich würde die Uhr einfach mal einige wochen tragen und schauen ob se durch geht,+ oder - von einigen Minuten sind normal,wenn die Uhr Freitag hingelegt wird und am Sonntag noch geht ist das nen gutes Zeichen.Mit wasserdichtigkeit soltest Du etwas vorsichtig sein da Gummidichtungen mit der Zeit auch altern.
Ich gehe nicht mit einer howertigen Uhr Duschen oder Schwimmen,muß nicht sein ist meine Meinung.
Gruß
Manfred

Teilreparaturen sind immer so eine Sache.

Sicher, die Konzerne wie Breitling usw sind darauf aus, möglichst viel zu verkaufen. Und wenn Kunden eine Krone mitschicken usw..das interessiert die nicht.

Wenn z.B eine Uhr ein neues Glas braucht (mal unabhängig von der Marke), bedeutet das oft, man muss das Werk rausnehmen, Glasdichtung tauschen usw...

Kann bedeuten, dass die Uhr nicht mehr wasserdicht ist usw usw, vorher war sie es, der Kunde motzt.

Daher ist es schon zu verstehen, dass die Firmen auch einen gewissen Anspruch haben, ich unterstelle jetzt mal keine bösen Absichten.

Um bei Breitling zu bleiben: Die nehmen eine Uhr an, haben einen gewissen Ruf und das wollen sie erhalten, lassen es sich allerdings auch gut bezahlen, das ist klar.

Da wird nun nicht mal schnell eine Teilreparatur gemacht, das wäre vermutlich aufwändiger, da Extrawurst. Es ist doch wesentlich einfacher, wenn alle eingehenden Uhren kontrolliert, komplett zerlegt und dann in die einzelnen Abteilungen wandern. Da muss sich keiner Gedanken machen, ob der Kunde nun NUR das Glas haben will oder nur die Krone usw usw.

Da flutscht die Uhr einmal komplett durch die Servicestraße durch, durch die Polierabteilung, durch die Endkontrolle usw und kommt am Ende komplett überholt raus.

Ich denke, hier geht es im wesentlichen um "Aufwendige Einfachheit" seitens des Konzernes.

Hallo

Die meisten Konzerne schauen sich das von der Autoindustrie ab.
Eine Bekannte hatte ein defektes Anzeige Lämpchen am Armaturenbrett ihres Autos.
Zwei Vertragswerkstätten wollten 450,- für den Austausch einer kompletten Armatur haben (Auto war 4 Jahre alt).
Eine freie Werkstätte hat ihr das Lämpchen für 30,- getauscht (gesteckt, nicht verlötet). Auf die Frage warum die Vertragswerkstätten nicht das Lämpchen tauschen wie es früher auch Gang und Gäbe war, wegen der Garantie........So so.....

Ein Test mit versteckter Kamera (Sicherung für das Zündschloss wurde mit einem Lötkolben künstlich durchtrennt) brachte teilweise KV´s von "renommierten" Markenwerkstätten die Jenseits von Gut und Böse waren. Der Pannenfahrer hat das Teil um 4 Euro getauscht...

Hier geht es schon lange nicht mehr um Ehrlichkeit.
Wer nicht in der Lage ist eine Teilrep. durchzuführen so das die Uhr danach auch wieder dicht ist, der hat in diesem Beruf nichts verloren.

Ach ja, eine Uhr von einem namhaften Hersteller bei der ich 2 Monate vorher ein Service gemacht hatte, musste wegen einer abgebrochenen Krone eingeschickt werden.
KV wie gehabt, einmal waschen und föhnen. Als ich angerufen habe und gesagt das erst ein Service gemacht wurde, haben die mir erklärt, das man jedes mal wenn man eine Uhr öffnet ein Service machen muss.
Also liebe Kollegen, überlegt euch 2x ob ihr eine Uhr aufmacht!