Hallo, ich hätte da gerne wieder mal ein Problem. Diesmal handelt es sich um eine Uhr vom Flohmarkt aus Metz, siehe Bilder. 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)5.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Wie man unschwer erkennen kann fehlen ein paar wichtige Teile. Das Zifferblatt iat in viele kleine Stücke zerbrochen, die Zeiger sind wohl nicht so schwer zu besorgen oder anzufertigen, der Anker jedoch macht mir Kopfzerbrechen, wenn ich keinen Ersatz dafür finde. Wer kennt diese Art Werk und weiss, wo man so etwas auftreiben kann. Eine Besonderheit, die ich so noch nicht gesehen habe ist, dass der Anker unter dem Werk angeordnet ist, das Werk also so aussieht, als ob es auf dem Kopf steht. mit bestem Gruss, D.
zumindest das Hemmrad sieht nach einer rückführenden Ankerhemmung aus. Es ist wohl das Beste, wenn du den Anker konstruierst (Ankerrad und Abstand Anker/Ankerrad hast du ja). Ankerrohlinge gibt es z.B. von SELVA.
Zitat von Wofri im Beitrag #4Wahrscheinlich hat dieses Werk eine Brocot-Hemmung. W.F
Daran hab ich auch schon gedacht. Wenn die Vertiefung links unten neben dem Stundenrad ein Lager ist, müßte sich das Ankerrad nach links drehen. Dann wären aber für eine Hakenhemmung (rückführend) die Zähne in die falsche Richtung geneigt. Brocot würde dann passen. Btw, es gibt doch eine Bezeichnung für Uhren, wo der Anker unter dem Hemmungsrad liegt. War das nicht irgendwas mit "gestürzt" oder so?
Hallo, ja, es ist ein Wecker, das Gehwerk und das Weckwerk werden von einem Federhaus mit Energie versorgt und ich vermute mal, dass nach dem der Wecker seine Arbeit gemacht hat das Uhrwerk auch stehen bleibt, weil die Ferder dann abgelaufen ist. Habe gerade mal nachgeschaut, das Ankerrad dreht sich im Uhrzeigersinn, wenn man von oben, also der Zeigerseite, auf das Werk schaut. Das Weckwerk funktioniert nur, wenn man die Uhr in eine bestimmte Position haellt denn da ist eine Feder an der ein Stueck abgebochen ist ohne Funktion. Mit bestem Gruss, D.
Zitat von Wutzje im Beitrag #6Habe gerade mal nachgeschaut, das Ankerrad dreht sich im Uhrzeigersinn, wenn man von oben, also der Zeigerseite, auf das Werk schaut.
Ups, du hast ja recht. Das untere Lager (unten Mitte) ist ja das des Ankerrads und danach kommt nix mehr. Also dreht sich das Ankerrad natürlich im Uhrzeigersinn. Ich nehme mal an, daß sich am Federhaus am Zahnrad des Weckwerks eine sogenannte Stellung (z.B. Malteserkreuz) befindet, die dafür sorgt, daß das Weckwerk nur eine vestimmte Zeit läuft. Dann bleibt noch genug Energie für das Uhrwerk übrig.
Hallo, da hast Du wieder Recht, man kann es auf dem eingestellten Bild auch sehen. Am Federhaus auf der Zifferblattseite ist ein Zahn- oder Sperrad mit einem starken Stift auf der Federhausseite. Dadurch kann dieses Rad nur knapp eine volle Umdrehung machen, das koennte die "Vorrichtung" sein, die Du angesprochen hast. Mit bestem Gruss, D.
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19.01.2014 21:14
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